freundschaftsdienst oder schwarzarbeit?
folgende situation: ein Kumpel von mir hat mich gefragt, ob ich ihm in der Kneipe aushelfen kann, das für nur ein Tag. Selbstverständlich alles OHNE bezahlung, weil ich ein Kumpel von ihm bin. Die frage bleibt fällt der ganze dienst unter schwarzarbeit oder unter freundschaftsdienst? wie kann ich beweisen das alles freundschaftsdienst ist, weil ich in Foren gelesen habe das es schon unter schwarzarbeit fällt obwohl es unentgeltlich, verstehe aber nicht warum!!!
5 Antworten
Ob unentgeltlich oder nicht ist egal. Du hilfst deinem Kumpel dabei, Geld zu verdienen, dann ist das kein Freundschaftsdienst mehr.
Zudem gilt in der Sozialversicherung das sogenannte "Anspruchsprinzip", d.h. Beiträge müssen nicht nur für das Entgel bezahlt werden, was ausbezahlt wird, sondern auch für das Entgelt, auf was jemand Anspruch hat. Wenn du arbeitest, hast du Anspruch auf Lohn (ob du ihn bekommst oder nicht ist egal), damit wären auch Beiträge fällig. Wenn man die nicht zahlt - Schwarzarbeit.
Für einen einmaligen Aushilfsdienst gibt es die sogenannte "kurzfristige Beschäftigung" - da werden keine Beiträge fällig.
Solange du kein gehalt dafür bekommst und es nicht regelmäßig ist, ist es auch keine schwarzarbeit
das ist ein Freundschaftsdienst mehr nicht
Ist keine Schwarzarbeit hilfst nur einem Kumpel mehr nicht.
Das ist keine Schwarzarbeit.