Freund gibt Tennisunterricht und gibt das nicht bei der Steuer an?
Hallo!
Ein Freund von mir ist nebenberuflich Tennistrainer. Gibt Trainerstunden und schreibt auch eine Rechnung (an die Eltern der Tenniskinder) aber gibt das soweit ich weiß nicht bei der Steuer an. Kann das jemals rauskommen? Wenn ja, wie? Er ist nirgendwo als Tennistrainer angemeldet sondern das läuft über Mund-zu-Mund-Propaganda.
4 Antworten
Bis zu € 2.400,00 im Jahr ist das steuerfrei.
Wenn es mehr ist und er es nicht angibt, bekommt er eben eine hohe Strafe und muß die Steuer nachzahlen. Bei hohe Unterschlagungen so ab ca. 80.000,00 risktiert er sogar eine Gefängnisstrafe.
Was soll diese blöde Kritik? Wenn es besser weißt, dann schreibe es gefälligst.
Wenn du hier blöde und vor allen falsche Aussagen triffst, dann lass es gefälligst und greife nicht andere Leute an.
Lies lieber mal den § 3 Nr. 26 EStG, dann kannst auch mitreden.
Und sonst einfach mal die Fr.... halten.
Nachtrag: Bevor man in einem Forum schreibt, was steuerfrei sein soll, sollte man sich seiner Sache schon sicher sein und andere nicht ins Unglück schicken.
Unfassbar.
Und woraus ergibt sich überhaupt die Gefängnisstrafe ab 80.000 € ????
Wenn Du meinst mich hier kritisieren zu müssen, dann befründe das gefälligst und mache nicht einfach die Ausage, die Antwort wäre falsch.
Das war Dein Denkfehler.
Wenn du meinst Leute zur Steuerhinterziehung anleiten zu müssen ist das Dein Fehler.
Und sonst begründe bitte nach welcher Vorschrift das steuerfrei sein sollte. Dann hätte der Fragesteller das nachlesen können und sich sein eigenes Bild machen können.
wie kommst Du darauf, dass privater Einzelunterricht bis 2400 € frei ist ? Das ist eine selbständige Tätigkeit und dafür gibt es keinen Übungsleiter - Freibetrag !!!
„Ein Freund“
Genauso wie man sich nur für einen Freund über Geschlechtskrankheiten informiert?
Ja, kann es.
Zum Beispiel wenn die Eltern die Rechnung von ihrer Steuer abzusetzen versuchen.
Muss nicht, kann aber.
„Er“ sollte seine Einnahmen versteuern (oder keine schriftlichen Rechnungen mehr rausgeben).
Das kann IMMER herauskommen. Einmal Ärger mit einem Schüler/einer Schülerin, ein anonymer Brief ans Finanzamt und schon knallt es.
Das Amt schreibt ihn dann an und teilt mit, dass er nach im Amt vorliegenden Erkenntnissen Einkünfte aus Tennisunterricht bezieht.
Es teilt nicht mit, wieviel und von wem gemeldet worden ist.
Da er das nicht weiß, muß er die "Hosen runterlassen" und alles angeben, sonst gibt es richtig Ärger und er legt die Beweis der Steuerhinterziehung quasi selbst auf den Tisch.
Lieber angeben, Fahrkosten, Bälle usw. als Betriebsausgaben abziehen und den Rest versteuern.
Rückwirkend läßt sich manches nicht mehr belegen.
Außerdem: Werden derartige Einkünfte versteuert und das Amt erhält eine Mitteilung, die unterhalb der erklärten Einnahmen liegt, so könnte ja alles korrekt erklärt sein.....
er sollte nicht ohne Berufs- oder Betriebshaftpflicht-Versicherung anderen Sportunterricht erteilen. Im Schadensfall verweigert evtl. die Privathaftpflicht die Schadensbegleichung.
das andere kommt ohnehin früher oder später raus bei so einer Tätigkeit.
aber mal realistisch: Wann kann es rauskommen? Doch nur wenn ich (oder jemand anders) ihn verpetzt?
Aber es weiß ja sonst keiner, dass er das nicht angibt.
Die Eltern werden sowas ja kaum von der Steuer absetzen, oder?
ziemlich naive Einstellung. Wenn jemand gut damit verdient, ist das allgemeine Interesse schnell geweckt. Er wird die Stunden ja nicht im eigenen Wohnzimmer geben...
aber mal realistisch: Wann kann es rauskommen?
Du brauchst nur einen unzufriedenen halbwegs rechtskundigen Kunden und bäm hat er Besuch vom Finanzamt.
Die Antwort ist nicht richtig.