FI-Schalter vor eine Steckdose in eine separate Verteilerdose
Da ich hier zur Miete wohne, teilweise eine klassische Nullung vorhanden ist und der Vermieter einen FI nicht nachrüsten möchte, beschäftigt mich folgende Frage:
Macht es Sinn, vor eine Außensteckdose einen FI-Schutzschalter in eine Dose einzubauen? An der Außensteckdose hängen 6 Außenleuchten mit jeweils 11 Watt Sparlampen.
Wenn ja, reicht ein 40A 0,03A von Hager aus?
4 Antworten
da eine steckdose involviert ist, ist ein FI Schalter auf jeden fall eine sehr sinnvolle sache für den außenbereich. den von dir angeschnittenenen 0,03 A Schalter von Hager kannst du ruhigen gewissens für dein projekt verwenden. es gingen genauso gut auch welche von Eaton, ABB, Siemens oder Doepke (EGU)
für mich stellt sich an dieser stelle nur die frage, wo der Schalter nun endgültig monitert werden soll...
wenn es im Haus erfolgen soll, kannst du von Hager ein entsprechendes Aufputzgehäuse verwenden. wenn es außerhalb ist, würde ich dir den Spelsberg AK02 empfehlen... das ist ein feuchtraumverteiler gerade groß genug für einen FI Schalter.
übrigens, wenn deine außensteckdose wettergeschützt liegt (z.b. unter einem Carport oder vordach), gäbe es noch die alternaitve, eine Steckdose mit eingebautem FI Schalter zu verwenden. gibt es von allen namhaften herstellern wie Berker, Merten, Busch-Jäger... die Dose hat innen noch einen Abgang, an den man weitere stromkreise anlemmen kann.... das gute Stück kostet aber gute 100 € Netto...
lg, Anna
30€ + Arbeit... Meiner Meinung nach, wenn ein guter Elektriker die Lampen installiert hat und die Lampen für den außenbereich geeignet sind bracuhst du das nicht... aber wenn ich schon klassische Nullung höre wird mir übel.. für 30€ hau rein das Ding dann kannst auch getrost mal bei Regen deine Lampen tauschen =)
Ein FI macht immer dann Sinn, wenn du damit Leib und Leben schützen willst :-)
Im Badezimmer würde ich ihn zwingend einbauen. Außenbereich ? Ja was willst du denn dort betreiben ? 6 Lampen mit Schutzklasse I ?
Das hat zwar nichts mit der Schutzklasse zu tun, aber sie sind eh nicht für den Außenbereich geeignet. Da braucht es schon IP 45 und optimalerweise Schutzklasse II. Dann brauchst du auch keinen FI.
OK, also die haben die Schutzklasse I und die Schutzart IP44.
Ich werd daraus nicht schlau, es sind extra Gartenleuchten, die einen sagen IP 44 reicht die anderen sagen aufjedefall IP66.
IP 66 kannst du in den Gartenteich schmeißen. Das ist Quatsch.
Schutzklasse I heißt Schutz durch Schutzleiter.
Schutzklasse II wäre Schutz durch Schutzisolierung, hier wird kein Schutzleiter benötigt, damit erübrigt sich ein FI.
Bei Klasse I muss ein FI davor.
Da reicht eine normale Erdung föllig aus... Aber wenn du von klassischer Nullung sprichst würde ich das mal lieber durch eine Fernauslöse (oder mit messgerät) testen um sicher zu gehen das der Automat auslöst. Aber extra geld für einen FI ausgeben... nää
Angenommen der Schutzleiter ist vom Gehäuse getrennt, die Phase löst sich aus der Wagoklemme und hat Kontakt zum Gehäuse. Die Lampe steht unter Strom und der LS löst nicht aus .
Ist der Schutzleiter vom Gehäuse getrennt ,war wohl ein super Typ am Werk...
Blödes Gerede, und kein Sinn für Sicherheit, mehr nicht.
IP44