Exorbitante Stromkosten wegen defekter Leitung. Gebäudeversicherung?

4 Antworten

Generell sollte jede Verbrauchsstelle alle 3 Monate (in jedem Quartal) kontrolliert werden. Dann fällt so eine Zunahme beim Verbrauch eher auf. Dein Problem.

Eine Hausversicherung hat damit nichts zu tun...

Die Kabel habt ihr verlegen lassen. Schadenersatz vom Elektriker?

Der Strom ist durch den Zähler "gelaufen" - der Verbraucher hat ihn also "abgenommen". Der Verbraucher zahlt. Ist so, als hättest du die ganze Zeit mehrere 100-Watt-Lampen angelassen...

Schattenrossi 
Beitragsersteller
 25.01.2014, 15:09

Ja, ist mir schon klar. Der Strom ist weg und der Anbieter ist da sicher auch im Recht. Ich will auch nur eine Regelung finden, mit der dann beide leben können. Und ich finde schon, dass eine Info gegeben werden kann wenn es eine Abweichung gibt, die so hoch ist wie der Stromverbrauch in den vergangenen fast 4 Jahre zuvor insgesamt. Ich selbst habe meine Verbräuche bei einem anderen Anbieter im Internet gemeldet und aus Versehen einen zu hohen Stand eingegeben. Da kan eine Systemmeldung, dass ich es prüfen soll, da der Verbrauch nicht mit meinem vergangenen Verbrauch stimmig ist. Geht ja also. Und das werfe ich denen ein wenig vor.

O.K. das mit der Versicherung war nur so ein Gedanke. Ich dachte, das gehört mit dazu, wie Gas und Wasserleitungen.

Danke erst mal.

In meinen Augen ist das schon ein sehr komplexer Sachverhalt. Ich empfehle den Ombudsmann des Anbieters anzusprechen. Wenn dann kann nur er eine Lösung für beide Parteien finden.

Ich denke nicht, dass die Versicherung die Kosten übernehmen wird. Schau bitte mal in die genauen Versicherungsunterlagen der Police. Wann der Anbieter haftet ist dort genau definiert.

Einen Stromverbrauch zu Schätzen ist meines Wissens nicht mehr zulässig....könnte man hier evtl anfechten

Schattenrossi 
Beitragsersteller
 25.01.2014, 15:04

Ja, ich denke auch, es ist etwas komplex. O.K. wr hätten auch den Zähler öfter kontrollieren können aber meine Mutter wohnte alleine dort und wir haben ab und zu auch die Rechnungen kontroliert aber da die Abrechnung für 2012 mit ca. 2.200 kwh genauso ausfiel wie in allen Jahren zuvor habe ich natürlich auch nicht reagiert. O.K. auch mein Fehler und da der Strom ja auch verbraucht wurde kann ich den Anbieter auch verstehen. Ich denke auch, ich kann eine Lösung für beide finden, deshalb dachte ich, die 50/50 Regelung wäre O.K. Sind dann immer noch 1750€, die wir nachzahlen. Meine Mutter hatte imer Stromrechnung von ca. 600-700€ ;( Danke für die Antwort.

Der Stromanbieter hat keine Pflicht, die auf steigende Kosten und Verbrauch hinzuweisen. Du hättest selbst den Zähler anschauen können. Und die versicherung: Liegt dran, was im Vertrag steht.

Die melden sich wenn du weniger verbrauchst als in den vergangenen Jahren, verbrauchts du mehr meldet sich niemand. Ist uns mit dem Wasserverbrauch so ergangen.