Meine Eltern wollen nicht, dass man studiert. Was kann ich tun?
Eltern wollen lieber das man arbeiten geht und eine Ausbildunge beginnt ! Sind das noch normale Meschen oder sind die einfach nur schwachsinnig ?
16 Antworten
VORSICHT mit schnellen urteilen über andere! also erstmal KÖNNEN deine eltern gar nichts dagegen haben, dass (mit doppel-s!) "man"= irgendwer studiert, sondern NUR dass DU studierst. als ganz schlichtes argument hätten sie, dass sie DEIN studium bezahlen müssten- ich kann daran nichts schwachsinniges erkennen- ich finde es sehr logisch, dass sie ihr geld lieber für sich behalten- das müsste doch auch DIR einleuchten. ein weiterer punkt FÜR deine eltern ist der, dass sie dich und deine arbeitsmoral ganz gut kennen und wenn sie dich so einschätzen, dass du ein studium NICHT erfolgreich abschließen würdest, dann handeln sie doch völlig korrekt.
Was aber, wenn die Eltern kein Geld zuschießen und nicht will, dass der eigene Sohn studiert, obwohl er schon ein Studium abgeschlossen hat? Die Eltern waren vor und nach dem ersten Studium gegen ein Studium generell. So war es bei mir.
Mit studium kriegst heutzutage auch nicht mehr sicher nen Job, dir fehlen 3-4 Jahre berufserfahrung und wenn die Eltern das Studium nicht finanzieren können, beginnst du dein neues Leben gleichmal mit 40.000 Euro mise. (abgesehn davon, musste auch das Studium erstmal schaffen...)
Es gibt gute und erfolgreiche Lebenswege abseits der Unis, und man kann sich auch gut nach ner Ausbildung noch Immatrikulieren.
Schwärzer sehe ich hier einen Studienerfolg, wenn es dem Studenten nicht möglich ist, sämtliche Begebenheiten abzuwägen.
Ansonsten kommt es sehr stark auf das Studienfach an. Studierte Designer haben oft keine wirklich besseren Karten, als z.B. ausgebildete Mediengestalter.
Ich finde die Einstellung schon etwas komisch.. Aber wenn du studieren willst, tu das auf jeden Fall!
Naja, verstehen kann ich das schon. Wenn man eine Ausbildung macht, bekommt man jetztschon Geld und hat Berufserfahrung. Dann kann der Berufseinstieg evtl. leichter sein (durch Übernahme nach der Ausbildung in die Firma) Aber ein Studium qualifiziert einen natürlich wesentlich besser. Es gibt auch BA-Studien, die laufen dann ab wie eine Ausbildung (mit Gehalt, Anstellung und so). Aber auch nach einem Studium ist es so wie nach dem Schulabschluss: Wer sich wirklich interessiert und gut ist, der kommt immer unter.
Das war bei einem Bekannten von mir auch so. Er hatte mit seinem 1er-Abi auf Wunsch seiner Eltern eine Ausbildung beim Finanzamt gemacht, ließ sich nach der Ausbildung auf eine 50-%-Stelle setzen und hat dann heimlich studiert. Hätten seine Eltern irgendetwas gemerkt, hätte er ihnen gesagt, dass er sich an der Uni eingeschrieben hat, um das Studententicket und andere Vergünstigungen nutzen zu können (braver, sparsamer Sohn). Nach dem Examen hat er seine Eltern vor vollendete Tatsachen gestellt und in seinem "studierten Beruf" gearbeitet.