Nach Krippenplatz Übergang in die Kita verwehrt

4 Antworten

Warum bekommt man Kinder, wenn man sie danach nur irgendwo unterbringen muss???

peter39 
Beitragsersteller
 07.02.2013, 11:31

Und der Preis für die dämlichste Antwort geht an...

gutefeejuhe  07.02.2013, 12:38
@peter39

Wieso ist es immer so dämlich, wenn man es nur richtig findet , sich um seine Kinder selber zu kümmern ?

Wer prägt diese kleinen Geschöpfe, wenn es nicht Mutter oder Vater sind?

Die Kita-Tante .....echt traurig

peter39 
Beitragsersteller
 07.02.2013, 13:17
@gutefeejuhe

Dämlich ist es, etwas zu Situationen zu sagen, von denen man keine Ahnung hat. Und anmaßend ist es noch dazu. Davon ganz abgesehen würde es nicht wenigen Kindern sehr, sehr gut tun, wenn sie ihren Horizont jenseits der familiären "Prägung" erweitern können...

gutefeejuhe  07.02.2013, 14:24
@peter39

Natürlich, das beginnt früh genug im Kindergarten

analad  07.02.2013, 16:25
@gutefeejuhe

dumm ist so eine antwort. warum sollte man kinder bekommen die dann vom staat großgezogen werden? das wäre dämlich. hier sind eltern die sich kümmern und arbeiten gehen, also dafür sorgen das es ihrem kind sogut wie an nichts fehlt und werden dafür verurteilt. na klasse. ein kind ist mit 1 jahr alt genug in die krippe zu gehen. es sollte sogar in diesem alter dorthin gehen, da nirgendwo anders gewährleistet wird, dass es soziale kompetenzen erlernt und erfahrungen macht wie man sich in einer gruppe verhält und einordnet als auch behauptet. das kannst du einem kind nie beibringen das jahrelang zu haus bleibt und nichts lernen kann.

gutefeejuhe  07.02.2013, 18:32
@analad

Kinder fremden Leuten anvertrauen ..... da kann man was lernen

Hi Tony,

ob das richtig ist, könnte unsere Familienministerin bestätigen. Aber die hat zur Zeit eine Ruhephase, weil die Verhandlungen der "Herdprämie" sie völlig geschafft haben. Auf jeden Fall ist es eine (h)ausgemachte Schweinerei, Kinder aus bestehenden Gruppen heraus zu reißen. Wenn das mir passieren würde: Ich würde den KiTa-Platz einklagen!

Dieser Art Probleme wird es kommend noch viele geben. Ich stelle mir gerade vor: Eltern wohnen in StadtA, arbeiten in StadtB, Kind soll von Kita in StadtB nach StadtZ, klappt dann aber zeitlich nicht mit dem Arbeitsbeginn. Dann gibts nur noch: "Herdprämie" einsacken, Kind selbst betreuen, auf den Arbeitsplatz verzichten. Gibt später zwar weniger Rente und es fehlt heute schon das Geld zum Leben, aber so hebelt man den jetzigen Anspruch aus. Jetzt müsste es allen sehr deutlich werden, warum trotz Rechtsanspruch lieber Geld bezahlt wird.

Armes Deutschland, weiter so mit den Lügengebilden der Politiker/innen. Grüße

hallo peter- was heißt Einzugsgebiet? Ist nur ein anderer Stadtteil gemeint- oder liegt es hinter der Stadtgrenze- ist also eine andere Gemeinde gemeint? Wenn letzteres zutrifft dann kann dir der Kitaplatz nicht gegeben werden. Städte und Gemeinden bezuschussen ihre Plätze- diese Plätze stehen nur Kindern zu die auch dort wohnen. Ich weiß von einem Kind das die Kita nach Umzug der Eltern ins Landgebiet verlassen musste, aber erst nach Ende des Kitajahres. Eigentlich bemühen sich die Kitas, denen eine Krippe angeschlossen ist auch, diese Kinder in die Einrichtung auf zu nehmen. Es gibt gewisse Kriterien- Härtefälle, Dringlichkeit, Wartelisten die über eine Aufnahme entscheiden. Sprich die Leitung an ob es Kitas in deinem Wohnort gibt die dein Kind aufnehmen (gleicher Träger) Die Kitaleitungen treffen sich vor dem neuen Kitajahr und besprechen die vorliegenden Anmeldungen- freien Plätze und schauen wie der Bedarf ausschaut und wie und wo die kinder untergeracht werden können.

Hallo!

Also, von der Praxis, ein Kind erst aufzunehmen und dann wieder "rauszuwerfen" habe ich noch nichts gehört, das kommt mir auch komisch vor. ABER: Es kann durchaus sein, dass ihr in dieser Einrichtung keinen Platz bekommt. Denn die Plätze werden bei zu vielen Anmeldungen (und die gibt es vermutlich fast überall) ja nach bestimmten Kriterien vergeben. Und da spielt der Wohnort oft eine zentrale Rolle. Andere Kriterien sind z.B. die Berufstätigkeit und die Arbeitszeiten der Eltern, ob schon Geschwister in der Einrichtung sind, Alter des Kindes etc. Wenn ihr nach den dort geltenden Kriterien keinen Platz bekommt, dann ist das so und das könnt ihr erstmal auch nicht ändern. Die mündliche Zusage der Erzieherin erfolgte vielleicht vor dem Ende der Anmeldezeit? Da kann sich das Bild ja sehr schnell ändern, wenn noch Anmeldungen von z.B. älteren oder "Härtefall"-Kindern eingehen.

Der Rechtsanspruch bezieht sich auf einen Betreuungsplatz, das kann erstens in jeder Kita sein, nicht nur in der, die man sich wünscht, und zweitens auch durch Tageseltern abgedeckt werden!

peter39 
Beitragsersteller
 07.02.2013, 16:27

Das mit der Vergabepraxis ist mir bewusst. Mir geht es tatsächlich um die Absurdität ein Kjnd, dass bereits in der Einrichtung ist (Krippe!), danach nur "befristet" in die Kita zu übernehmen und dann, ja, "rauszuwerfen", auch wenn keine Alternative besteht. Das kann pädagogisch nicht sinnvoll sein. Und rechtlich halte ich es für fragwürdig.

leira  07.02.2013, 17:18
@peter39

Pädagogisch sinnvoll ist an der Platzvergabe in Kitas leider kaum etwas...

Aber ist es denn wirklich so, dass die Kita und die Krippe eine Einrichtung sind? Also offiziell? Oder sind es lediglich zwei Einrichtungen des gleichen Trägers und/oder in geringer Entfernung zueinander?

Und wegen rechtlich fragwürdig: Hast du einen Vertrag, aus dem hervorgeht, dass dein Kind mit dem Krippenplatz automatisch auch eine Zusage für den Kitaplatz hat?