Einschreiben Brief nicht zustellbar Absender fake?
Mir wurde ein einschreiben geschickt, laut sendeverfolgung wurde es versucht zuzustellen, aber anscheinend ging das nicht und der brief ging zurück an den Absender, der absender ist jedoch fake was passiert jetzt mit dem Brief? und wenn man so einen Nachforschungsantrag stellt, wird dann die Post eigentlich geöffnet?
2 Antworten
laut sendeverfolgung wurde es versucht zuzustellen, aber anscheinend ging das nicht und der brief ging zurück an den Absender
Wieso unzustellbar?
der absender ist jedoch fake was passiert jetzt mit dem Brief?
In einem Briefzentrum setzt sich eine Person hin und findet den Absender herraus.
ja. dann wird der brief geöffnet und nach mehr infos gesucht
Standardbriefe und Warensendungen sind im Gegensatz zu Einschreiben und Wertbriefen nicht verfolgbar und nicht gegen Verlust versichert. Trotzdem ist für alle Briefsendungen prinzipiell eine Nachforschung möglich. Die Links finden Sie oben auf dieser Seite.
Weil sich der Transportweg bei Einschreiben und Wertbriefen genauer nachvollziehen lässt, ist die Wahrscheinlichkeit für ein Wiederauffinden höher als bei Standardbriefen. Falls ein Einschreiben oder Wertbrief nicht wiedergefunden wird, erhält der Absender Schadenersatz. Hier finden Sie Infos zu den Versicherungssummen.
► In jedem Briefzentrum der Deutschen Post sind speziell geschulte Mitarbeiter damit beschäftigt, unzustellbare Adressdaten zu klären. Einem Bericht der Abendzeitung zufolge kommen im Briefzentrum München bei 4,5 Millionen Briefen täglich ca. 3000 Sendungen in die manuelle Klärung. Grund dafür können fehlende Hausnummern sein, Zahlendreher in Postleitzahlen oder mangelhafte Adressierung wie "Gelbes Haus an der Kreuzung".
In der sogenannten Servicestelle Adress-Management (SAM) werden die betroffenen Briefe mit einem Korrekturaufkleber versehen und anschließend weitertransportiert. Kann keine korrekte Empfänger-Anschrift ermittelt werden, gehen die Briefe an den Absender retour. Sofern kein Absender auf dem Umschlag erkennbar ist, wird der Brief an das Servicecenter Briefermittlung in Marburg geschickt. Ausschließlich die dortigen Mitarbeiter dürfen zu Nachforschungszwecken Briefsendungen öffnen und somit das Postgeheimnis verletzen, um Absender oder Empfänger einer Sendung herauszufinden. Die Briefermittlungsstelle wurde 1977 in Betrieb genommen und beschäftigt mehr als 100 Mitarbeiter.
Gelingt es nicht, Absender oder Empfänger zu ermitteln (Fachjargon: "unanbringliche Sendung"), gelangt der Brief zunächst 4 Monate ins Archiv. Hat sich bis Ende der Lagerfrist kein Kunde gemeldet, der die Sendung vermisst, wird sie entweder geschreddert - wie bei Briefen - oder es kommt zur Versteigerung des Inhalts. Warten Sie deshalb beim Verlust einer Briefsendung nicht zu lange und stellen rechtzeitig einen Nachforschungsauftrag.
Habe das gefunden, d.h. doch eig. dass der Brief nicht geöffnet wird, weil der Empfänger klar ist nur die Beschreibung nicht ganz passt
so habe ichs gemeint. im text steht alles was ich knapp zusammengefasst habe
"Die Sendung konnte nicht zugestellt werden und wurde am 27.04.2021 an den Absender zurückgesandt"
…laut sendeverfolgung wurde es versucht zuzustellen, aber anscheinend ging das nicht und der brief ging zurück an den Absender, der absender ist jedoch fake.
War die Empfängeradresse ebenfalls nicht korrekt? Einschreiben werden nach einem erfolglosen Zustellversuch nämlich nicht sofort zurückgeschickt, sondern benachrichtigt.
Es war auf eine Postfiliale gesendet
Postlagernd oder wie?
Dachte ich mir. Logisch, dass der Brief zurückgeschickt wurde. Die Anschrift ist für Briefsendungen unzulässig.
Der Brief geht jetzt zur "Zentralen Briefermittlung". Dort wird versucht eine zustellfähige Adresse zu ermitteln. Falls der Brief evtl. einen verbotenen Inhalt enthält (Drogen etc.) wird die Polizei eingeschaltet.
Ist alles ok, aber ein Empfänger kann nicht ermittelt werden, wird der Brief eingelagert, danach der Inhalt versteigert bzw. vernichtet.
Es hat ausnahmslos immer geklappt
https://www.paketda.de/recht/paket-brief-verloren.html#beauftragen
Laut dem artikel müsste es wieder bei mir ankommen
Es hat ausnahmslos immer geklappt
Für Pakete u. Päckchen ja, für Briefsendungen ist diese Adressierung unzulässig.
Wird der Brief geöffnet? Laut dem Link doch nicht weil der Empfänger klar ist oder? Weil die Adresse ist ja dieselbe
…weil der Empfänger klar
Nee, der ist nicht klar. Weder für den Absender noch für den Empfänger liegt ja eine zustellfähige Adresse vor. Deshalb wird der Brief auch geöffnet.
Und der Absender ist eine erfundene Adresse