Briefkasten überfüllt
Hallo, wie ist das normale Verhalten eines Postboten, wenn er an einen Briefkasten kommt, der überfüllt ist - und somit Briefe nicht zustellbar sind (und mal so Varianten ausgeschlossrn, eben man ihm ja nichtmal eine Benachrichtigungskarte für Pakete o.Ä. Einwerfen kann, dass man nicht beim Nachbar klingelt o.Ä.) werden Briefe als unzustellbar an den Absender zurückversand? Oder gibt es weitere Zustellversuche (Post wird ja eigentlich täglich ausgetragen). Und wenn unzustellbar mit Rückversand - passiert das sofort oder verzögert? Also es geht zB darum, dass ein Einwurfeinschreiben nicht zugestellt werden könne (auch abseits der online Sendungsverfolgung) wie schnell der Absender davon Kenntnis erlangt, dass die Post nicht eingegangen ist.
7 Antworten
Die Post ist nur ein Zusteller von vielen. Vielleicht solltest Du Dich bei anderen Zustellern auch informieren, wie die rechtlichen Gegebenheiten dort sind und wirklich nur nach den geschriebenen Worten der Zusteller gehen, nicht nach einem konjunktiven Handeln eies einzelnen, völlig aus dem Universum freigeschnittenen Boten eines dieser Zusteller.
Stell Deine Fragen anständig, meint auch, schreibe in die Fragestellung rein, was Missverständnisse von vorn herein ausräumen kann, es hat sich glaube ich im Verlauf gezeigt, dass hier fast alle etwas anderes geantwortet haben, als Du erwartet hast.
"Normales Verhalten" - dazu schreibe ich jetzt mal gar nichts, der Begriff ist für Deine Zielstellung einfach nur falsch gewählt.
Vielleicht hast Du den entscheidenden Fehler gemacht?!
Dann habe ich Deinen Drang zur Sorgfalt, den ich in den "Schriftwechsel" hier hineininterpretiert habe, überschätzt.
Dennoch
"Wie würde ein Postbote handeln" oder "Was wäre das normale Verhalten"
sind nach dem, was Du eigentlich wissen wolltest, schwammige Formulierungen. Und wenn mehrere Antworter es so auffassen oder nach Deinem Standpunkt missverstehen, sollte man sich schon überlegen, warum das so sein könnte.
Was den "Ton" angeht, mit dem Du dann aber reagierst, muss ich sagen, ist es schwer, noch sachlich zu bleiben und ich kann nachvollziehen, dass einige es nicht tun.
Es gibt durchaus Kurierdienste und "Overnight-Expresse", die auch Briefe und ähnliches zustellen, der Briefkasten oder die Post sind nur Stellen des Marktführers, wie Du schon richtig sagst. Eine Fallunterscheidung könnte aber dennoch nicht schaden, wenns tatsächlich so wichtig ist, dass Du das teils unsachliche Diskutieren (allgemein) hier auf Dich nimmst.
Joa, ich bin allerdings sachlich und bin zumindest bemüht, die Fantasie hier zu bremsen und sich auf den konkreten Fall zu beziehen. Wenn ich juristisch etwas durchprüfe kann ich mich auch nur nach dem Sachverhalt richten und nicht sagen "der der da wohnt, ist vielleicht tot" - wenn einfach von Fahrlässigkeit die Rede ist. Oder einfach sagen "es gibt ja auch noch Expressdienste", wenn ich von einem normalen Postboten rede (bei dem, zumindest wohl im jusristischen Bereich wohl durchweg angenommen wird, dass Post am nächsten Tag um 10Uhr da ist - auch wenn das natürlich nie wirklich der Fall ist). Darum mach ich mir keine Gedanken, was noch alles nach dem "was wäre wenn" hinzugedichtet wird, sondern einfach denke "ok da kommt ein Postbote an den Briefkasten - nichts geht - was hat der jetzt für Möglichkeiten" und von den Möglichkeiten hab ich selbst was aufgezählt, was in meinen Augen Sinn machen könne, ohne es aber zu wissen. Und es hätte halt gereicht wenn einer gesagt hätte "yo geht zurück, stimmt (ich bin Postbote, ist mir selber mal passiert, hab ich so schonmal irgendwo mitbekommen)" oder ein "ja könnte man annehmen, aber in Wirklichkeit gibt es da meist folgenden Prozess für unzustellbare Briefe: nämlich". Mehr nicht. Was das Theater soll, erschließt sich mir nicht. Ich wäre auch nicht enttäuscht gewesen, wenn es halt keine Antwort gegeben hätte. Ist besser als sich hier so Blödsinn anzuhören vonwegen Gerichtsvollzieher und "mein" Briefkasten.
Ich verstehe durchaus was Du meinst und zumindest auch teilweise, warum Dich ein Teil der Antworten aufregt. Aber es wird ja nicht besser... Ich meine selbst die Tatsache, dass Du eine Antwort "lobend gemeint" hast, hat ja demjenigen nicht geholfen, da selbst die Kommentare auf diese Antwort zu Missverständnissen geführt haben. Ich finde schon, dass man sich dann überlegen sollte, warum fast jede Antwort auf diese Frage in solch müßigen Diskussionen mündet.
Ich kann irgendwo beide Seiten daran verstehen und bin lange über die eigentliche Fragestellung hinweg, ich frage mich vielmehr, warum das hier so oft so ausartet. Mir gegenüber muss sich auch niemand zur Rechtfertigung verpflichtet fühlen, ich bin ein Niemand, ein weiteres Nichts in den Weiten des Bahnhofsviertels mit dem Namen Internet.
Das normale Verhalten dürfte sein, dass der Bote den Brief entweder mit Gewalt doch irgendwie in den Kasten stopft oder dass er ihn auf den Kasten drauflegt. Letzteres birgt natürlich die Gefahr, dass der Brief/die Benachrichtigung vom Winde verweht wird.
Oben steht doch "dass nicjtmal mehr eine Benachrichtigungskarte reinpasst" und es gibt auch Briefkästen, das sind Briefschlitze (zB wenn man in einem Haus mit 200 Parteien wohnt)
Ja. Das steht oben. :-D
Das Problem ist das die Postkästen mit Wrbung zugemüllt wird.Die kannst du abbestellen.
Das beantwortet die Frage NULL. Es geht nicht darum; warum ein Briefkasten voll ist, sondern was der Postbote dann täte.
wie ist das normale Verhalten eines Postboten, wenn er an einen Briefkasten kommt, der überfüllt ist
Wenn der Postbote dort schon sehr lange austrägt, es eine "gute Gegend ist" und dies bei dem Haushalt noch nie vorgekommen ist, wird er möglicherweise davon ausgehen, dass der Empfänger unbemerkt verstorben ist oder verletzt in der Wohnung und in der Nachbarschaft nachfragen, ob die was wissen, evtl. die Polizei einschalten. Ordentliche Leute leeren nämlich ihren Briefkasten und organisieren bei Ortsabwesenheit, dass dies jemand für sie übernimmt.
Wenn es ein Brennpunkt ist und die Briefe, die er überbringt überwiegend von Inkasso-Unternehmen kommen, wird er möglicherweise davon ausgehen, dass jemand sich entschlossen hat, seine Probleme durch Ignorieren zu lösen. Er wird dann die Situation eventuell Post-intern eskalieren.
Viel geschrieben, keine Antwort auf die Frage wie mit dem Brief umgegangen wird.
Briefkasten nicht leeren schützt nicht vor Strafe, falls Du das meinst.
Im Normalfall geht man bei vernünftigen Leuten davon aus, dass etwas passiert sein muss, wenn der Briefkasten nicht geleert wird.
Bei Leuten, die sich der Realität versperren, kommt dennoch irgendwann der Gerichtsvollzieher, wenn sie auf Post nicht reagieren / mutwillig dafür sorgen, dass diese nicht bei Ihnen ankommt.
Was wie wo Gerichtsvollzieher? Hab ich irgendwas von unstellbaren Rechnungen gesagt? Nö. Wenn eine Privatperson jemanden was schickt (also Beispiel) sagen wir eine Angebotsbestätigung, dann haben wir unter Umständen ein "fahrlässiges Hindernis" zu dem es eben total viele Meinungen gibt, die wir heute kurz in der Uni ankratzten, aber nicht vertieften. Und ich informiere mich halt jetzt, was ein Postbote täte, wenn er in die Situation kommt. Dass du da jetzt deine Fantasie spielen lässt, ist irrelevant - es interessiert gerade null de Inhalt des Briefes, sondern der Zugang bzw die Information beim Absender, dass es nicht zugestellt werden konnte.
Wenn eine Privatperson jemanden was schickt (also Beispiel) sagen wir eine Angebotsbestätigung, dann haben wir unter Umständen ein "fahrlässiges Hindernis"
Ich hoffe mal sehr, dass ein guter Postbote auch mitdenkt und "nicht nur nach Vorschrift" handelt und Post dann zurück gehen lässt. Aber in unserer heutigen Gesellschaft wundert man sich wahrscheinlich gar nicht mehr darüber, warum ein Briefkasten überquillt.
Da kann scheinbar jemand wochenlang tot in der Wohnung liegen - aber Hauptsache die Post wurde umgeleitet.......
Wenn jemand nur normale Post erhält, leert der auch regelmäßig den Briefkasten, wenn er dazu in der Lage ist. Wenn der Briefkasten also überfüllt ist, ist dies nicht der Normalzustand. Ein Postbote, der die Gegend kennt, wird also hinterfragen, was los sein könnte und nicht nur die Briefe an die Absender zurück gehen lassen.
die wir heute kurz in der Uni ankratzten, aber nicht vertieften.
Na dann hoffen wir mal, dass unsere lieben Studenten sich nicht nur für Vorschriften und Regeln interessieren, sondern später im Job auch etwas mitdenken.
Aus einem Sachverhalt kann ich aber keine Theorie mache die lautet "Der Kaufvertrag ist nicht zustande gekommen, weil der Privatanbieter vielleicht tot in seiner Wohnung liegt." Es geht hier um fahrlässige Hindernisse zB das einer einfach vielleicht wirklich mal blöd ist und seinen dummen Kasten (nicht absichtlich, sondern halt warum auch immer fahrlässig) nicht leert.
Der Kaufvertrag ist nicht zustande gekommen, weil der Privatanbieter vielleicht tot in seiner Wohnung liegt
In Deiner Fragestellung ging es aber nicht darum, wann ein Kaufvertrag zustande kommt, sondern was das "normale Verhalten" eines Briefträgers ist, wenn er an einen überfüllten Briefkasten kommt und Post nicht einwerfen kann. Ganz allgemein gehalten.
Ich habe darauf hingewiesen, dass das Verhalten sicherlich davon abhängt, wie der Postbote die Situation einschätzt. Sieht er "Gefahr im Verzug" und informiert Nachbarn oder Polizei, weil es ihm bei diesem Haus komisch vorkommt oder informiert er die entsprechende Stelle innerhalb seiner Firma, dass die Post nicht zustellbar ist und er davon ausgeht, dass der Briefkasten mutwillig nicht geleert wird.
Ja das steht da auch nicht, weil es IRRELEVANT ist. Mein Sachverhalt hat ja zB eine Frist in der das Angebot eingegangen sein muss - die Annahme hätte auch telefonisch sein können, aber er wollte es eben per Post machen. So und dann gehts, und zwar ganz genau wie oben beschrieben, nur darum ob dann die Post als unzustellbar zurückgeht und somit der Absender darüber innerhalb von ca 2-3 Tagen (je nachdem ob es einen erneuten Zustellversuch geben könnte oder es auf normalen Postweg zurüclgeht) oder wie jemand anderes es sagte es zB 7 Tage noch gelagert wird bis es zurückgeht. Und dann könnte man daran grob sehen, ob er das Angebot - rechtzeitig - noch andersweitig annehmen kann, weil es auf dem Postweg gescheitert ist. Das aber wiederum, ist hier für das was ich im Kern wissen wollte, aber eigentlich egal. Denn die Gedanken, wie es danach weitergeht, wenn ich diese völlig nicht emotionale sachliche Information hätte.
gut zu wissen, dass ich es nicht als einziger so interpretiert hatte ;)
So und dann gehts, und zwar ganz genau wie oben beschrieben, nur darum ob dann die Post als unzustellbar zurückgeht und somit der Absender darüber innerhalb von ca 2-3 Tagen (je nachdem ob es einen erneuten Zustellversuch geben könnte oder es auf normalen Postweg zurüclgeht) oder wie jemand anderes es sagte es zB 7 Tage noch gelagert wird bis es zurückgeht.
Dann wäre dies eine Frage, die die Deutsche Post Dir gemäß Arbeitsrichtlinien beantworten kann.
Wenn Du hier fragst, wie ein Postbote sich verhält, wird eben berücksichtigt, dass der Postbote auch ein Mensch ist und selbständig denkt.
ER -der Postboote klebt einen gut sichtbaren Aufkleber auf den Kasten, mit der Bitte diesen doch mal zu leeren .
Unzustellbare Post geht nach7 Tagen zum Absender zurück -mit dem vermerk - Nicht Zustellbar -wegen Überfüllung -des Briefkastens .
Google mal es gibt eine Robinson -Liste -dort kann man die Werbung abbestellen Bzw ist dann sowie Robinson -alleine auf der Insel !
Wenn es den Fakten entspricht, sind deine ersten beiden Absätze die erste konkrete Antwort auf die Frage. Das mit der Robinson-Liste ist nett gemeint, aber dieser Fall hat null mit mir zu tun, wir reden in der Uni nur gerade über Zustellung/Kenntniserlangen/Zustellungshindernisse und weil es für den Fall nötig ist, zu wissen, was ein Postbote macht, wollte ich mich halt informieren.
Das hättest du bei der Post unter Zustellung einfacher haben können . und was wissen wir -bzw Ich wozu du dies benötigst - Lese bitte unter Zustellung -was leicht zu er googlen ist ! Frohes Fest !
Das ist das NORMALE Prozedere nach dem man vorgehen sollte bzw was angewandt wird . Und natürlich kommt es auf den Postbooten immer an -der seine Leute im Zustellbezirk kennt nach all den Jahren . So sind oft 2 Worte mit einem Nachbarn schon HILFREICH .
In unserer vereinsamten Gesellschaft ist dies der manchmal ein zigste Kontakt zur Außenwelt und Ihm dem Briefträger fällt eine NICHT Leerung des Briefkastens -und somit eine Eigenart sofort AUF
Eigentlich war das oben mit dem "die einzige konkrete Antwort" eine Art...Würdigung für dich und ein Lob. Gegoogelt habe ich schon, allerdings sind die Ergebnisse mehr zum (urkundlichen) Postzustellungsverfahren oder Leute, die sich beschweren dass die Post so langsam ist manchmal. War so nichts Brauchbares dabei leider. Und wie gesagt, es geht hier nicht um emotionale Sachen, sondern um fahrlässige Hindernisse, da kann das Nicht-Leeren des Briefkastens ebenso gehören wie das Vergessen eines Benachrichtigungsscheins sein usw es gibt viele Fälle und in der Hinsicht habe ich mich informieren wollen. Ganz sachlich.
Also ich bekomme jedenfalls nur Briefe von der Post, Pakete können durchaus mal von zehn verschiedenen Diensten geliefert werden, so zumindest nach meinem besten Wissen und Gewissen gestellt. Und ich geh eben vom Marktführer aus, damit bin ich in der Theorie zufrieden.