Designer Vertrag in Ordnung?

Hey, leider lässt sich der Inhalt wegen der schlechten Auflösung nicht beurteilen.

Vom Gesamtbild okay aber wäre mir persönlich zu verspielt. Verspielt kannst du gerne auf deiner Website sein oder in deinen Designs aber den Vertrag würde ich etwas seriöser gestalten

• Contract. Warum auf englisch? Warum in dieser altertümlichen Schrift? Wenn es dein Konzept ist, ritterlich zu wirken dann passt es
• Das Wachssiegel würde ich auch nur machen wenn du ritterlich unterwegs bist. Ansonsten gibt es andere schöne moderne Siegel und Buttons
• Die Schrift finde ich persönlich etwas zu altbacken. Ich würde eine schlanke serifenlose Schrift wählen die besser lesbar ist und moderner aussieht (zB Helvetica Neue)
• Das 50.000 würde ich höchstens in Bold hervorheben aber sicher nicht in knallrot und doppelt so groß. Das wirkt als wäre das ein Werbeprospekt
• Die schwarzen Balken finde ich gut
• Die Aufteilung auf deinem Blatt auch

LG und wie immer nur meine persönliche Meinung. Viel Erfolg

Noch eine Anmerkung, Danielgrant. Ich habe einige deiner Posts noch überflogen ... Ich empfehle dir, bevor du dich wirklich selbstständig machst und verrennst, mal eine ordentliche Ausbildung zum Grafiker zu machen und ein paar Jahre Erfahrungen zu sammeln bevor du an eine eigene Firma denkst.

Das muss dich nicht davon abhalten, ab und an einen privaten Auftrag zu erledigen, aber komm zuerst auf stabile Füsse 😉

LG Daniel

Das geht überhaupt nicht.

Erstens wirst du selten Kunden finden, die einen Vertrag unterschreiben.

Zweitens sprechen wir hier nicht über Trinkgelder und Minutenabrechnungen.

Drittens: Dein Stundensatz beträgt mindestens 50,- EUR sonst bist du als Selbständiger bankrott.

Du gibst ein Angebot ab, z.B. für 800,- EUR, da ist eine Nachsteuerungsphase eingeschlossen. Wenn es mehrere Runden werden - ja das kommt vor - wird nachberechnet. Das steht alles in deinen hoffentlich vorhandenen AGBs, die du auf deiner Website oder auf der Rückseite deiner Geschäftspapiere hast. Diese versendest du mit der Auftragsbestätigung, in der du das dir erteilte Briefung möglichst exakt wiedergibst. Dann weiß der Kunde, was er bekommt und wenn du dich daran hältst, gibt es keinen Stress. Wir handhaben das seit etwa 30 Jahren so.

Das kannst du so nicht brauchen, die Sätze sind fehlerhaft und inhaltlich schwer bis nicht verständlich. Lass dir von einem echten Grafiker ein Beispiel seines Vertrages geben oder vielleicht findet sich auch im Internet eine gute Vorlage.

Wenn du mal wirklich erfolgreich bist, dann kannst du machen, was du willst. Lese gerade die Biografie von Steve Jobs, an einer Stelle geht es um das Logo seiner "neuen" Firma NeXT. Der Stargrafiker, welchen er engagiert hat, erhielt 100 000$ im Voraus und lieferte exakt eine Version ab. Kein Nachbessern, kein zweiter Entwurf, nichts :) Habe das Buch leider nicht zu Hand, sonst hätte ich das sauber zitiert.

Ich glaube kaum das du jemals einen Kunden finden wirst der dir diesen Vertrag unterzeichnen wird. Du willst dem Kunden wenn er nicht zufrieden ist einen Nachlass von 15,- € geben? Warum sollte der Kunde das bezahlen wenn du nur misst ablieferst? Du kannst natürlich eine Aufwandsentschädigung in deinen Vertrag mit einbringen aber ich denke nicht das dir das viel nützen wird, denn deine Konkurrenz ist groß und viele davon, bieten Ihren Kunden eine Geld zurück Garantie wenn die Kunden unzufrieden sind. Denk mal darüber nach...

Du solltest dein Können verbessern so das du deine Zufriedenheitsquote auf einem hohen Level bekommst, dann hast du auch keine Probleme mehr mit deinen Kunden, denn wenn die Zufrieden sind, dann werden sie auch zahlen.