Brustvergrößerung durch die Krankenkasse?

4 Antworten

Hi,

also ich würde mir da keine Chancen ausrechnen. Die bezahlen nicht mal die Wiederherstellung, wenn man sich die Brüste hat abnehmen lassen. Das ist eben Schönheitsprobleme und hat nichts mit Krankheit zu tun.

verreisterNutzer  10.09.2016, 09:37

Kann ich aber verstehen. Wer sich die Brüste (ohne jeglichen Grund, einfach nur weil mal vllt. keine Frau mehr sein will) abnehmen lässt und sie dann doch wiedrr haben will, der hat meines Erachtens Pech. Die Krankenkasse übernimmt aber solche, die dann ein körperliches (zb zu große brüste=Rückenprobleme) oder psychisches Problem (wie hier aufgrund unterschiedlich großer Brüste) hervorrufen... Manchmal muss man sich ein wenig mit denen streiten, aber das geht.

Fortuna1234  10.09.2016, 11:07
@verreisterNutzer

Nein, ich meinte das eher nach einer Brustkrebserkrankung, wenn man die Brüste abnehmen musste. Da hatte die TK auch bei einer einfach Nein gesagt, weil die fehlenden Brüste ja ein Schönheitsmakel sind und keine Krankheit.

Ansonsten sind ja unterschiedlich große Brüste bei 90% der Fälle so. Haben ja sehr viele Frauen. die TK übernimmt die psychologische Betreuung aber keine Schönheitsoperationen.

verreisterNutzer  10.09.2016, 11:20
@Fortuna1234

Achso, durch die Formulierung dachte ich, du meinst aus eigenem Willen abnehmen lassen.

Naja, sicher ist eine Brust immer größer, aber ich kann mir vorstellen, dass gerade bei einem solchen Unterschied, dass das eine n A-Körbchen und das andere B ist, kann ich mir gut vorstellen, dass man sich besonders unwohl fühlt, wenn links fast nicht und rechts mehr ist. Vorallem in der heutigen Zeit, wo alles auf das Äußere bezogen ist.

Fortuna1234  10.09.2016, 11:29
@verreisterNutzer

Ja das schon, aber eine Krankenkasse ist dafür da die Gesundheit zu erhalten und Krankheit zu heilen.

Eine Freundin hat jahrelang versucht eine Nasen-Op durchzubekommen, weil sie solche Probleme damit hatte. Da es aber keinerlei Auswirkungen auf die Gesundheit hatte, gab es nichts. Meist muss man bei denen ja beim Selbstbewusstsein ansetzen. Wer also psychische Probleme wegen einer großen/kleinen Nase hat oder sonstiges, wird immer ein Problem an sich finden und darunter leiden. Wichtig ist also die psychologiosche Betreuung, da diese die Ursache ist. Und das unterstützt die Krankenkasse.

Eine OP, die nur etwas mit Schönheit zu tun hat, ist nicht die Sache einer Krankenkasse.

Brandnarben und Hauttransplantationen (solange sie keine Gesundheitsgefährdung darstellen) oder andere wirklich schwerwiegende sichtbare Sachen werden auch nicht bezahlt.

Du machst das so weit schon richtig. Schlecht stehen deine Chancen nicht.

Falls eine Absage kommt, lass dich davon aber nicht entmutigen! Es klappt oft nicht direkt beim ersten Anlauf.

Weitere Tipps kann ich dir leider nicht geben. Aber ich drücke dir ganz fest die Daumen!

Das sollte eigentlich klappen.

Wie alt bist du denn? Das wäre hilfreich.

In der Regel kann das durchgehen. Manchmal muss man sich aber auch erst streiten, damit die Zusagen.

Aber wenn du noch recht jung bist, kann es sein, dass sie sagen, dass du noch nicht voll aus der Wachstumsphase raus bist und erst noch Jahre gewartet werden soll.

Xs93sX 
Beitragsersteller
 10.09.2016, 09:46

Bin 23. War früher bei der aok habe aber gehört die TK soll da viel großzügiger sein und habe deshalb meine Krankenkasse gewechselt. Und ich hatte vor einigen Montagen es schonmal versucht war beim Schönheitschirurgen der einen Brief an die TK geschrieben hat mit Bildern. Hatte leider ne Ablehnung gekriegt. Dachte versuche es jetzt nochmal und denke eigentlich das ich mit nem Attest vom Frauenarzt und Psychologen besser Chancen hätte ?!