Begründet den hohen Anteil von Kindern bei den Empfängern von Sozialhilfe und Arbeitslosigkeit ll?
Kann mir das jemand beantworten?
5 Antworten
Pro Kind gibt es eine kleine Chance, dass es später reich wird und die Eltern finanziert. Je mehr Kinder, desto größer die Wahrscheinlichkeit dafür.
Brüllendes Gelächter!
Danke für deine Ironie.
Kinder können das auch beziehen, viele Menschen haben Kinder und dann auch gleich mehrere -> Kinder sind viel unter den Empfängern.
Gehst du arbeiten und verdienst du deinen Lebensunterhalt - und den deiner Kinder - selber, musst du dir jedes Kind, das du in die Welt setzt, gut überlegen. Kann ich mir das Kind leisten? Hab ich so viel Platz? Muss ich eine größere Wohnung finanzieren? Brauche ich ein größeres Auto? Komme ich klar damit, dass erst mal ein Gehalt wegfällt bei einem weiteren Kind? Und das alles ohne staatliche Unterstützung, vom Kindergeld, das ja aber bekanntlich nur ein Tropfen auf den heißen Stein ist, mal abgesehen. Mit jedem Kind sinkt potentiell das Familieneinkommen, weil ein Elternteil vermutlich mehr oder weniger lange beruflich aussetzt und auch später erst mal nur in Teilzeit wieder einsteigt.
Bei Hartz 4 ist es ganz einfach: Für jedes Kind, das in die Welt gesetzt wird, wird vom Jobcenter zusätzliches Geld gezahlt. Das Einkommen steigt also mit jedem Kind. Eventuell wird eine größere Wohnung bezahlt. Für viele Dinge kann ein Mehrbedarf beantragt werden (Schwangerschaft, Säuglingserstausstattung). Davon kann ein Arbeitnehmer nur träumen...
Eine berufliche Auszeit muss auch nicht genommen werden.
Zu der Zeit, als meine Kinder in den Kindergarten gingen, hat auch die Kita noch Geld gekostet - für die arbeitende Bevölkerung zumindest. In der höchsten Einkommensklasse haben wir da (auf dem Land) auch noch mal knapp 300 € im Monat hingeblättert.
Viele Dinge also, die man finanzieren muss - als Arbeitnehmer. Mit Hartz 4 füllt man einen Antrag aus.
Wir hatten hier im Ort bis vor kurzem eine Hartz-4-Familie, sehr bildungsfern, dafür sehr kinderlieb, für die mit jedem Kind immer größere Wohnungen und Häuser hier im Ort beschafft werden mussten. Auf Steuerzahlerkosten. Irgendwann - als es so ca. 8 Kinder waren -, gab es kein größeres Haus mehr hier, und sie mussten in den nächsten Ort ziehen.
Ziemlich einfach,
gerade die Klientel, die sich nicht selbst ernähren kann - oft auch nicht will - "karnickelt" gerne.
Lohnt sich bei uns doch extrem und lockt weitere Interessenten dieses "Fachgebietes" aus aller Welt an.
Wir sagen immer was aber das is gemein und würde gelöscht werden
Naja die leut denken oft nicht vorraus und dann wird der gummi halt weggelassen und die pille vergessen