Auto über Vaters Firma Leasen und Privat als Sohn nutzen möglich?
Mein Vater hat ein Gewerbe als Bauunternehmer. Ich dürfte mit seiner erlaubnis ein Fahrzeug leasen, da ich mich vorher informieren möchte frage ich hier mal nach. Ich habe ein PKW in aussicht welcher eine Rate von 300€ hat, allerdings als Gewerbetreibender 200€ daher attraktiver für mich. Nur erste Frage wieso ist das für Gewerbende billiger, wo ist der vor\nachteil zu Privat. Und ist das überhaupt erlaubt\möglich ein Fahrzeug über die Firma meines Vaters zu leasen und der Sohn fährt damit Privat?
3 Antworten
In den meisten Fällen wird der Dienstwagen auch privat genutzt. ... Kommt das Finanzamt zu dem Schluss, dass die betriebliche Nutzung unterhalb dieser Grenze liegt und haben Sie zum Nachweis kein Fahrtenbuch geführt, darf das Finanzamt den zu versteuernden Anteil für die Firmenwagen Privatnutzung schätzen.Geschäftliche Nutzung des Firmenwagens
Bei einer rein geschäftlichen Nutzung vom Firmenwagen kann ein Unternehmen die gesamten PKW-Kosten absetzen. Das Finanzamt wird Ihnen eine rein geschäftliche Nutzung aber nur abnehmen, wenn ein privater Zweitwagen vorhanden ist. Halten Sie außerdem im Anstellungsvertrag oder der Dienstwagenregelung fest, dass der Wagen ausschließlich geschäftlich genutzt wird. Hier sind Sie allerdings in der Nachweispflicht. Ohne Fahrtenbuch wird das Finanzamt in aller Regel eine private Mitbenutzung unterstellen. Am besten wird der Dienstwagen auch am Wochenende auf dem Firmenparkplatz abgestellt.Fahrtenbuch oder 1%-Regelung?
In den meisten Fällen wird der Dienstwagen auch privat genutzt. Der sogenannte „private Nutzungsanteil“ ist als geldwerter Vorteil lohnsteuerpflichtig. Somit stellt sich die Frage nach der passenden Besteuerungsmethode für die Firmenwagen Privatnutzung. Sie haben die Wahl: Entweder führen Sie ein Fahrtenbuch für Ihren Firmenwagen, um den privaten Nutzungsanteil zu ermitteln oder Sie nutzen die pauschale 1%-Regelung.
Ergo ist ein Fahrzeug mit nur privater Nutzung leider kein Firmenfahrzeug :-((
Und somit auch nicht steuerlich als Firmenfahrzeug geltend zu machen!
D.H es geht aber er dürfte dann halt nur keine steuern absetzten?
Wenn du nicht ebenfalls im Unternehmen deines Vaters arbeitest, darf er die Kosten des Leasingvertrages natürlich NICHT betrieblich geltend machen. Das gleiche gilt für die im Gesamtpreis enthaltene MwSt.
Warum nicht, Beziehungungen schaden doch nur dem, der keine hat.
Und wenn Papa und der Leasinggeber diese Schummelei hinbekommen, hört sich doch alles gut an.
Prüfe, wie es nach einem Schaden ausschaut, ob da die Beziehungen immer noch greifen.
Okey, also rate dafür billiger aber er dürfte das auto da privat nutzung nicht steuerlich absetzten
Papa sollte dann allerdings vermeiden, die Leasingraten als Betriebsausgaben geltend zu machen.