Ausziehen mit 18 wegen familiären Problemen?
Hallöchen,
Ich habe vor mit 18 (in 5 Monaten) auszuziehen.
Meine Mutter erhält Hartz IV und somit bilden wir beide eine Bedarfsgemeinschaft. Mein Vater (getrennt von Mutter) erhält eine berusunfähigkeitsrente.
Wichtig vielleicht zu wissen: Das Verhältnis zu beiden ist extrem zerrüttet. Mein Vater ist Alkoholiker. Ich könnte sicherlich ein Attest eines Psychiaters besorgen, dass das Zusammenleben so nicht möglich und nicht empfehlenswert ist. Das erwähne ich deshalb, da mein Freund mit einem solchen Attest ausziehen konnte und alles bezahlt bekommen hat, obwohl er erst 20 Jahre alt ist. Ebenso erhält er ALG 2.
Ich absolviere momentan (und noch die nächsten 5 Jahre) eine Schulische Ausbildung und erhalte einen Bafögsatz von 232€
Darf ich so einfach ausziehen? Was muss ich beachten? Welche finanzielle unterstützung steht mir zu?
4 Antworten
Geh zum Jobcenter und frag nach. Da du Schüler bist wäre SchülerbaföG wohl das richtige für dich- aber ob du damit dir eine eigene Wohnung leisten kannst?
Es doll jetzt ein neues Gesetz rauskommen wo untrr 25 Jährige wieder Zuhause einziehen sollen.
Tja, wo ist denn nu dein Gesetz?
Du musst erstmal mit dem Amt klären, ob das in deinem Fall finanziert wird. Da müssen wirklich gravierende Probleme vorliegen, aber danach hört es sich bei dir auch an. Erst wenn du von ihnen die Zusage hast, kannst du den Auszug konkretisieren.
Dein Vater lebt doch nicht bei euch. Viele Kinder haben in deinem Alter Probleme mit ihren Eltern...Du mußt dich eben etwas mehr anpassen, dann klappt das schon. lg
Daher wird es so und so nichts werden