Arbeitsrecht, Wie schwer darf eine Frau laut Gesetz maximal heben?

5 Antworten

Gibt es da eine Gesetzliche Regelung?

Es gibt Regelungen, ab wann Hilfsmittel zur Verfügung stehen müssen, allerdings unabhängig vom Geschlecht.

Ein Gesetz, wäre hahnebüchener Unsinn, einfach weil dann z. B. im Gegenzug "schwach" gebaute Männer Gewichte stemmen müssten die sie überfordern, und "kräftig" gebaute Frauen die damit locker zurecht kämen, nicht.

Offenbar gibt es wirklich eine Verordnung, nach deren Berechnungsmodell Frauen maximal 10-15kg heben dürfen.

Allerdings berücksichtigt die Verordnung anscheinend nur das Alter, aber nicht das eigene Körpergewicht oder den Körperbau.

Aus meinen gelegentlichen Erfahrungen aus der Wirtschaft kann ich Dir aber mit Sicherheit garantieren, dass wenn Du bei Deinem Chef aufschlägst, mit der Aussage, dass Du nur noch max. 10kg heben darfst, dann kannst Du Dich bei nächster Gelegenheit mit dem Schreiben von Bewerbungen befassen.

Ich weiß, dass man z.B bei der Deutschen Post Pakete bis 31,5kg verschicken kann. Diese müssen natürlich auch geliefert werden. Dies wiederum machen die Zusteller und Zustellerinnen. Beide nach dem Motto #Gleichberechtigung.
Lasse mich gerne eines Besseren belehren, wenn es da Unterschiede geben mag. Zumindest bei der Post ist dies nicht der Fall.

SirDampfalot  06.04.2018, 02:27

Anscheinend ist es tatsächlich gesetzlich geregelt. War mir nicht bekannt. Dann streicht die Antwort wieder..

Luciversangel 
Beitragsersteller
 06.04.2018, 03:03
@SirDampfalot

Nö, warum?

Hättest du dir sonst Gedanken darüber gemacht?

Ihr habt es euch selber eingebrockt und gemeint, dass Frauen so sind wie Männer und andersherum und es keien Unterschied gibt. Es gibt ja auch schließlich kein Gesetz das vorschreibt wieviel eine Frau in der Führungsposition zu sagen hat...

Quatsch :D jetzt mal Spaß bei Seite.Kann sein, dass es sowas gibt.

Evoluzzer213  06.04.2018, 02:57

"Sobald diese Richtwerte überschritten werden, müssen an und für sich Maßnahmen zum Gesundheitsschutz der Arbeitnehmer gemäß Arbeitsschutzgesetz eingeleitet werden." Dann sollten den Frauen in dem Beruf die Kosten dieser Maßnahmen bei Lasten, die ein Mann hätte tragen können, vom Lohn abgezogen werden, damit kein finanzieller Schaden des Arbeitgebers entsteht und wenn sich dies nicht durchsetzt, dann sollte das Geschlecht ein legitimer Grund sein, weshalb ein Arbeitgeber der Frau in Branchen, in denen Lasten gehoben werden müssen, die Einstellung verweigern darf. Das ist mehr wirtschaftlich effizient und nachvollziehbar als sexistisch.

SirDampfalot  06.04.2018, 02:40

und jetzt mal die Grundsatzdiskussion: Wenn es gesetzlich geregelt ist, dass Frauen weniger in dem selben Beruf heben dürfen als Männer, sollte dann die Bezahlung trotzdem die Selbe sein? Und: Hätten Männer dann nicht Nachteile und wären somit ungleichberechtigt? Nicht falsch verstehen: Gleichberechtigung ist super! Bin dafür! War nur ein Denkanstoß

Deluxe3000  06.04.2018, 02:44
@SirDampfalot

Ja also im Prinzip stimmt das schon. Aber die Sache ist eben, dass es quasi aufgeteilt wird, also der Lohn. Frauen können eben nichts dafür. Es ist eben so, dass es Körperlich bedingt ist. Finde ich schon gut so. Beklag dich mal lieber wieso Wörter wie Studenten zu Studierende umgewandelt werden und so ein Quatsch. Macht die Welt auch nicht besser sowas.

NatanInfoPhilo  06.04.2018, 02:52
@Deluxe3000

klar, wir sollten einer Person die nicht in der Lage ist das gleiche zu leisten, den gleichen Betrag zahlen, für den gleichen Job. Vorausgesetzt, dass er/sie nichts dafür kann. Dann bezahlen wir auch blinde als Scharfschützen, die können dafür nichts.

Mal übertrieben-

Luciversangel 
Beitragsersteller
 06.04.2018, 02:57
@SirDampfalot

Wenn Männer Kinder kriegen müssten...wäre die Menschheit dann nicht schon längst aus gestorben????

Deluxe3000  06.04.2018, 11:22
@NatanInfoPhilo

Komm mal runter. Frauen bekommen eh in vielen Jobs weniger Geld obwohl sie das gleiche leisten. Sogar hier in Deutschland. Bist du jetzt zufrieden?

Evoluzzer213  06.04.2018, 02:56

"Sobald diese Richtwerte überschritten werden, müssen an und für sich Maßnahmen zum Gesundheitsschutz der Arbeitnehmer gemäß Arbeitsschutzgesetz eingeleitet werden." Dann sollten den Frauen in dem Beruf die Kosten dieser Maßnahmen bei Lasten, die ein Mann hätte tragen können, vom Lohn abgezogen werden, damit kein finanzieller Schaden des Arbeitgebers entsteht und wenn sich dies nicht durchsetzt, dann sollte das Geschlecht ein legitimer Grund sein, weshalb ein Arbeitgeber der Frau in Branchen, in denen Lasten gehoben werden müssen, die Einstellung verweigern darf. Das ist mehr wirtschaftlich effizient und nachvollziehbar als sexistisch.