Angst vor Obdachlosigkeit, was für Möglichkeiten blebwn mir
Da die Meisten meine Frage nicht richtig verstanden haben, beschreib ich meine Situation nochmal. Ich bin vor 4 Monaten zum Ende diesen Monats gekündigt worden und muss aus meiner Wohnung raus. Ich habe intensiv nach einer neuen Wohnung gesucht und jetzt endlich eine gefunden, die ich bezahlen kann und wo es den Vermietern egal ist das ich Schülerin bin und deshalb Hartz beziehe. Problem an der Sache: Die Wohnung wird erst noch frei. Wenn es nicht so knapp wäre hätte ich natürlich weiter gesucht, nach einer Wohnung die rechtzeitig frei ist, dachte mir aber bevor ich keine finde nehm ich die. Ih suche schon sehr lange, da ich mich u.wohl in meiner noch Wohnung fühle aber Wohnungen sind einfach mal knapper als knapp...Jetzt hab ich das Problem das mein Vermieter nicht mit sich reden lässt und ich hier pünktlich raus muss. Aber was dann? Ich habe niemanden wo ich meine Sachen unterstellen kann. (Keine Eltern mehr und sonst niemanden mit Platz, hab schon rumgefragt) Beim Jobcenter sagte man mir das Sozialwohnungen nur für Asylbewerber sind und ich deshalb ins Obdachlosenheim muss, fals sich niemand findet wo ich schlafen kann. Wie bekomme ich die nächsten Monate überbrückt, eine Schlafmöglichkeit wird sich finden, für meine Möbel seh ich schwarz. Gings schonmal jemandem ähnlich, was für Möglichkeiten hab ich noch?
5 Antworten
Jetzt hab ich das Problem das mein Vermieter nicht mit sich reden lässt und ich hier pünktlich raus muss. Aber was dann?
Gehst Du nicht raus muss der Vermieter eine Räumungsklage einleiten; das dauert aber.
Dann musst Du aber trotzdem eine Nutzungsentschädigung als Ersatz für Miete zahlen; so nennt sich das zumindest.
Dann musst Du mit Schadenersatzforderungen rechnen, falls es schon einen Nachmieter gibt.
Z.B. Hotelkosten und Kosten für Lagerung der Möbel usw.
Frage den Vermieter ob Du die Sachen irgendwo im Keller lagern kannst.
Keine Eltern mehr und sonst niemanden mit Platz, hab schon rumgefragt)
Gute Freunde würden helfen wo sie können, schon komisch dass niemand helfen kann.
Die haben auch Freunde und Verwandte wo vielleicht jemand einen Lagerraum oder etwas Ähnliches hat.
MfG
Johnny
Es gibt spezielle Unternehmen, die Lagerräume vermieten, z.B. shurgard. Manche Speditionen bieten so etwas auch an. Oder du schaust mal in deine Tageszeitung, dort werden auch manchmal Lagerräume angeboten. Also mal ein wenig im Internet recherchieren und rumtelefonieren, da wird sich doch was finden. Ich wünsche dir viel Glück.
Ach so jaa.... ich bin 20 und das Jugendamt fühlte sich schon damals als ich mit 17 ein ähnliches Problem hatte nicht zuständig, damals hatte ich aber glück und es hat sich alles rechtzwitig geklärt
Viele Umzugsunternehmen bieten die Einlagerung von Mobiliar uvm. an.
Zunächst mal habe keine Angst und überlege ruhig was in den nächsten Wochen auf dich zu kommt. Mach deinen Kopf etwas frei und bemühe das Netz um Möglichkeiten in deiner Umgebung:
http://www.asb.de/unterkunft-fuer-obdachlose.html
Frag die Helfer, Fachpersonal & Menschen dort um Rat. Sie sind mit solchen Situationen vertraut und werden dir fachkundig weiterhelfen können. Wenn du noch immer unsicher bist, schreib mich direkt an in welchem Ort du dich befindest dann kann ich dir evtl. weiterhelfen bzw. kannst du das auch öffentlich machen -> ich bleibe auf der Frage drauf.
Viel Erfolg & keine Angst :-)
http://www.obdachlosenhilfe-die-bruecke.de/