Als Polizist kiffen?

5 Antworten

Ein Polizist hat keinen Arbeitgeber, sondern einen Dienstherren. Der Unterschied ist schon mal ziemlich bedeutend,denn während den Arbeitgeber es nichts angeht was man privat macht, darf der Dienstherr auch das Verhalten außerhalb des Dienstes beurteilen und ahnden.

Die deutschen Dienstherren sind auch bei Polizisten, die kiffen entspannter geworden. 

Was aber gar nicht geht, ist z.B. öffentlich kiffen (egal ob In- oder Ausland) und damit prahlen, dass man kiffender Polizist ist.

Weiter sollte man bis zum nächsten Dienstantritt wieder "nüchtern" sein.

Es macht auch einen miesen Eindruck, wenn man dienstlich unterwegs ist, und der Drogendealer den man befragen will einen mit Namen begrüßt.

allesdito 
Beitragsersteller
 29.11.2017, 21:22

Ja

Ich kiffe aber verantwortungsbewusst:

-immer nur in den Niederlanden

-immer nur gute Qualität (viel CBD, wenig THC)

-prahlen tu ich damit nicht

-kiffe nur, weil es mich und meine Muskeln nach einer stressigen Woche oder nach einem anstrengenden Krafttraining entspannen lässt

Meandor  29.11.2017, 21:38
@allesdito

Der Ort ist egal und die Qualität ist egal, Drogenkonsum ist Drogenkonsum.

Nicht prahlen ist gut.

Spätestens nach Ende der Polizeiausbildung wird Dir diese Art Begründung sehr bekannt vorkommen, denn jeder Junkie erzählt Dir, dass er es nur aus diesem und jenem Grund macht.

Versuch gar nicht erst rationale Gründe für den Konsum zu finden. Am mildesten ist noch die Aussagen, dass es für Dich nur ein gelegentliches Genussmittel ist, wie für andere das Feierabendbier.

Sirius66  30.11.2017, 17:08
@allesdito

Ich habe schon in deiner anderen Frage versucht, deine Denke dahin zu lenken, wie unsinnig deine Einstellung ist.

Ich morde gern, aber ich ermorde nur Mörder.

Ich klaue, aber ich beklaue nur die Reichen.

Ich vergewaltige auch ab und zu, aber nur die, die auch vergewaltigen.

Ich betrüge auch, aber nur Betrüger, andere nicht.

Ich handele gegen das BTM Gesetz, aber stilvoll.

Motivation und Begleitumstände einer Straftat sich völlig unerheblich. Sie wird nicht besser, egal, wie man sie sich schön redet.

Gruß S.

Meandor  30.11.2017, 20:21
@Sirius66

Das galt für den Fragesteller oder mich?

Würde mich entscheiden: kiffen oder Polizist.Irgendwann könnte man bei Dir was finden oder Du gerätst in eine Kontrolle .Als Polizist hast Du eine Vorbildfunktion ,auch im Ausland.

ja, in Deutschland ist das verboten.

Die Frage ist auch, wie wichtig ist dir der Job bei der Polizei?

Hallöle,

diese "tolle" Idee hatte auch schon eine andere Polizistin (jetzt Ex-Polizistin...):

http://m.rp-online.de/z/staedte/duesseldorf/duesseldorf-polizistin-nimmt-kuendigung-nach-kiffer-vorwuerfen-hin-aid-1.5821204

Denk dran: der Konsum ist länger nachweisbar, als die Wirkung anhält, mit den entsprechenden (u.a. fahrtechnischen) Folgen. Und je öfter Du es konsumierst, desto länger ist es auch nachweisbar.

Mal ehrlich: hältst Du es für sinnvoll, Deinen Beruf wg. so einem dämlichen Zeug jedes Mal wieder auf's Spiel zu setzen???

Also überleg es Dir besser ein für alle Mal: trinke fortan einfach lieber hin und wieder ein Glas Bier mehr oder such Dir gleich einen anderen Job. Alles andere wäre Blödsinn...

wölfin

Alkohol trinken ist auch legal, trotzdem wirst du wegen Alkoholismus entlassen. Das gleiche gilt für Kiffen!

Leonider  29.11.2017, 21:13

das ist ja mal der unpassendste Vergleich ever. Jemand, der ab und zu nach Holland fährt und dort kifft ist garantiert nicht auf dem Niveau eines Alkoholiker.

Still  29.11.2017, 21:20
@Leonider

Das Risiko, dass ein Wagfenträger unter Drogen stehen könnte, zutsch keine Behörde an!

TheJoschi2000  29.11.2017, 21:34

Kiffer werden ja auch immer aggressiv, stimmt’s?

allesdito 
Beitragsersteller
 29.11.2017, 21:12

Ja aber Alkohol in Maßen ist noch lange kein Alkoholismus und noch völlig legitim.