18 Jahre alt und unterhalt an Mutter abgeben?
Hey, Ich bin 18 Jahre alt geworden. Mein Vater zalt seit Jahren Unterhalt an mich, jetzt sind es um die 360€. Meine Mutter hat mir bisher immer 170€ davon abgegeben, jetzt wo ich 18 bin haben wir uns drauf geeinigt das ich 200€ bekomme. Steht mir als 18 Jährige mehr zu oder ist es ein fairer preis ?
11 Antworten
Mit 18 Jahren würde ich mir keine Gedanken machen, was mir zusteht, sondern wie ich zurückzahlen kann, was meine Eltern und die Gesellschaft bisher schon für mich getan haben. Als ich 18 war hatte ich meiner Mutter Geld abgeben, solange ich noch bei ihr wohnte. Ich würde mich schämen, mich von anderen durchfüttern zu lassen.
Also sowohl deine Mutter als auch dein Vater sind dir zum Unterhalt verpflichtet. Deine Mutter zahlt ihren Unterhalt durch Lebensmittel und Wohnraum etc oder? Bekommst du noch zusätzlich Kindergeld? Wenn ja dann finde ich persönlich 200€ etwas zu wenig, denn deine Mutter ist dir ja auch zum Unterhalt verpflichtet und nicht nur dein Vater.
Wenn sie nun das Geld deines Vaters für sich neben dem Kindergeld einbehält, dann finde ich es nicht fair. Das Geld dient ja dir und nicht ihren eigenen Unterhaltsverpflichtungen gegenüber dir. Also würde ich es davon abhängig machen, was sie dir an Wohnraum, Lebensmitteln etc zur Verfügung stellt. Sollte das nicht angemessen sein, würde ich es als unfair bezeichnen und neu verhandeln.
Du bist 18 !!!!! Ein Handy,shoppen und Partys am WE sind nicht lebensnotwendig ! Wenn du das haben willst,geh dafür arbeiten...da kannst du schon mal sehen,was man für ein paar Euro alles tun musst und drückst nicht alles deinen Eltern aufs Auge.
Wird Zeit,das du mal das Leben lernst
@Woelfin1 Ich bin Mitte 30 und bin mit 18 Jahren bereits von zu Hause ausgezogen. Ich weiss also sehr genau, was das Leben kostet, aber ich erlebe es oft, dass viele Mütter den Unterhalt des Vaters auch gerne mal einbehalten und es als Kosten für ihr Leben benutzen. Das kann man auch ganz klar errechnen, wenn der 18 Jährige auszieht und beide Eltern Unterhalt zahlen müssen. Dann liegt die Sachlage nämlich auch wieder anders.
Eltern müssen mindestens die erste Ausbildung mitfinanzieren, sie müssen beidseitig für den Unterhalt aufkommen. Wenn die Mutter in einer 4-Zimmerwohnung lebt, obwohl es drei Zimmer auch tun würden, dann kann das nicht zu Lasten des Kindes geschehen.
Nirgends woanders kann man so einsparen als bei den Lebensmitteln, Kleidung und Hygieneartikeln. Da sie auch zusammen leben, kann man ja auch mal errechnen wie viel die Mutter an Platz benötigt und wie viel das Kind.
Es ist nicht verwunderlich, dass viele Eltern ihre Kinder (trotz bereits absolvierter Ausbildung) zu Nesthockern erziehen.
Ich habe so das Gefühl,das die FS Miss Prinzesschen ist,die keine Ahnung von nichts hat.
Das kann auch ein Erziehungsfehler sein.
Mein Sohn ist 14 und wenn er was besonderes will,dann muss er dafür arbeiten.
Er wollte unbedingt ein Smartphone (er hatte vorher ein normales Handy das wir Eltern finanziert haben)
Jetzt hat er ein Smartphone,aber diesen Luxus zahlt er selber von seinem Taschengeld.
Nun das Kind ist 18 und damit volljährig. Die Beträge steigen laut Düsseldorfer Tabelle für ein Kind, je älter es wird.
Bei einem 14jährigen Kind sieht die Sachlage so aus, dass die Eltern meistens noch für Dinge wie Kleidung etc aufkommen. Bei einem 18jährigen Kind gehe ich davon nicht aus.
Mich stören die 200€ insbesondere deswegen, weil es das Kindergeld (aufgerundet) ist, sofern noch keine Ausbildung angefangen worden ist.
Mir geht es auch nicht darum, dass die Mutter sagt, sie schafft es vielleicht sonst nicht monatlich über die Runden zu kommen. Deswegen regelt man sowas auch untereinander, aber grundsätzlich finde ich 200€ für eine 18 jährige Person, die davon eigene Kleidung, vermutlich sogar eigene Kosmetik etc. kaufen soll zu wenig.
Je selbständiger ein Kind wird und gerade in der Volljährigkeit kaufen die Eltern weniger, sondern überlassen es dem Kind etwas zu kaufen. Ich würde nicht vermuten, dass die Mutter noch für ihr Kind Kleidung kaufen geht und es die Klamotten rauslegt. Das sollte man schon berücksichtigen. 14jähriges Kind ist kein 18-jähriges Kind.
Eben,daher sollte die FS für ihren Luxus arbeiten gehen.Sie ist 18 also stehen ihr alle Bereiche eines Minijobs offen.....mehr Luxus,mehr Eigeninitiative.
Wie wäre es denn,wenn die Eltern noch zusammen wären...würde sie dann auch 200€ Taschengeld im Monat einfach so bekommen?
So was kenne ich nur von Eltern in gewissen Kreisen,ob die Eltern der FS auch in dem Luxus leben,glaube ich bei 360€ monatlichem Unterhalt eher nicht.
Aber ist ja auch egal.....Muttern macht es und Töchterchen nimmt.
Mich würde nur mal interessieren,ob Töchterchen,wenn sie selber mal arbeitet und Geld verdient,ihren Eltern davon auch was abgibt
Sie wird für ihre Eltern aufkommen müssen, wenn sie älter ist und die Eltern krank werden. Aus dem Elternunterhalt kommt man nicht raus, selbst wenn man seine Eltern seit 40 Jahren nicht mehr gesehen hätte. Ich sag es immer noch. Ich finde 200 € zu wenig, sofern sie ihre Kleidung, Kosmetikartikel, Busfahrkarten etc. selbst davon bezahlen soll. Die Ansprüche eines Erwachsenen sind andere als die eines Kindes, auch wenn das Mädchen nebenbei arbeiten würde.
Also mit den restl. 160 Euro Unterhalt für diese Mutter echt ein Luxusleben...
Von Luxus spricht keiner, aber es ist klar geregelt, wer wieviel Unterhalt zu zahlen hätte und davon mache ich das abhängig. Beide sind unterhaltsverpflichtet und nicht nur der Vater. Die 360 € plus Unterhalt von der Mutter muss sie eben für das Kind aufwenden. Das sollte sie dann errechnen und Miete, Strom. Lebensmittel etc. von dem addierten Betrag abziehen und es käme eine andere Rechnung dabei heraus.
Was ist mit den Kosten für Miete, Strom, Heizung u. sonstigen, die anfallen, davon erwähnst du nichts?
Ein Kind kostet im Monat durchschnittlich 584 Euro. Das macht, hochgerechnet bis zum 18.Lebensjahr, Kosten von knapp 130.000 Euro. Das Statistische Bundesamt kommt für die Jahre bis zum Schuleintritt auf eine Jahressumme von etwa 6.200 Euro.
Ja und wieso soll das Kind nun dafür aufkommen? Es wurde nicht gefragt, ob es geboren werden will. Kinder zu kriegen ist eine private Angelegenheit. Wenn ich nicht bereit bin für ein Kind zu sorgen, dann bekomme ich keines. Im Alter wird das Kind durch den Elternunterhalt ja auch sehr wahrscheinlich zur Kasse gebeten und da sagt auch keiner, ja was Eltern kosten. Sie sollten sich besser selbst finanzieren. Auch da legt der Staat ganz klare Regeln fest und bittet das Kind zur Kasse.
Und warum soll die Mutter alleine alle Kosten tragen?
So sieht es doch jetzt aus!
Das Geld vom Vater geht für Partys,Klamotten und Handy drauf!
Ist das Lebensnotwendig ?
Laut offizieller Taschengeldtabelle stehen ihr 75€ zu und nicht 200€...200€ Taschengeld zum verjubeln....welche 18 jährige hat das?
Wo steht, dass das Geld für Partys drauf geht oder es um das Verjubeln geht? Grundsätzlich darf ich bei einem 18jährigen Kind nicht von einem 14jährigen Kind ausgehen. Eine 18jährige Person kann sogar schon Kreditverträge ohne Probleme selbständig abschließen.
Die offizielle Taschengeldtabelle wird nur beim Taschengeldparagraphen relevant. Mit 18 Jahren kann man ohne Ausbildung auch einfach die Eltern auf Unterhalt verklagen.
http://www.finanztip.de/unterhalt-volljaehrige-kinder/
Die Mutter würde bei diesem Betrag dann wohl doch lieber gerne das Kind bei sich zu Hause leben haben wollen.
Das wären nämlich dann 735 € plus Studiengebühren und Krankenversicherung und Pflegeversicherung, sofern es dort nicht mehr lebt.
Abzüglich des Kindergeldes und den Unterhalt vom Vater. Da bleibt für die Mutter nicht so viel übrig zu zahlen. Auch Wohnung und Miete kosten Geld. Man kann nicht jedem 18jährigen zu seinen lfd Kosten noch 200 Euro geben. Wir haben noch 2 Kinder in Schulausbildung mit 17 und 18 Jahren. Die kosten sehr viel Geld mit ihrer Schule, da wir die Fahrtkosten, Fahrten u sonstiges zahlen müssen. Wenn ich beiden dann noch 400 Euro Taschengeld heben soll, dann könnte ich einpacken...
...jedoch brauche ich Anziehsachen die ich von meinem 'TASCHENGELD' bezahlen muss, Ticket was auch schon bei 61€ liegt meine Handy flat sind auch noch mal 30€. Und wenn ich in der Stadt was zu trinken oder zu essen hole sehe ich auch kaum was davon zurück.
Das hört sich für mich nach Luxus an....
Wenn man das Geld nicht hat,warum dann Essen und Trinken gehen oder eine Handyflat (Aldi ect sind 7,99€ im Monat) und Anziehsachen braucht man auch nicht jeden Monat.
Wie oben schon geschrieben,nehme ich nicht an,das die Eltern Großverdiener sind (bei schlappen 360€ monatlichen Unterhalt)
Und ob sie 200€ Taschengeld bekommen würde,wenn die Eltern noch zusammen leben würden,bezweifle ich ganz stark
Dafür gibt es eben klare Richtlinien. Ich gehe davon aus, dass die 200 € nicht für Nonsens gegeben werden sollen. Die Fahrtkosten, Kleidung etc soll sie ja wohl auch von den 200€ selbst bezahlen, also könntest du die in deinem Fall schon mal von deinem Grundbetrag abziehen und müsstest nicht zusätzlich 400€ für beide bezahlen.
Dann ist die Rechnung nämlich auch eine ganz andere, wenn der Erwachsene nämlich für Fahrtkosten, Kleidung und Kosmetik etc selbst aufkommen soll.
WO liest du bei der Fragestellerin etwas davon, was sie zu zahlen hat? Ihr reicht doch nur das Geld für Klamotten und auswärts Essen nicht...
Findest du, dass Lebensmittel und Kleidung Luxus sind? Diese genannten Beträge zahlt sie bereits von den monatlichen 170€.
Wenn sie die Eltern verklagen und ausziehen würde, wäre der Betrag von 200€ ein Witz und die Eltern würden sich umgucken, weil da finanziell meist schon ein Lohn dafür drauf geht (gerade wenn die Eltern noch zusammen leben). Das merken Eltern spätestens immer dann wenn ein Kind studieren will.
Wie sie ihr Geld ausgibt, sollte man einer 18jährigen schon selbst überlassen. Sollte es nicht reichen, weil das Geld verblasen wurde, so müsste sie auch die Konsequenzen selbst tragen. Ich kann aber nicht sagen, ich gebe ihr wenig Geld, weil sie es verblasen KÖNNTE. Was sind das für Erziehungsmethoden? So würde kein Teenager mit seinem Geld haushalten lernen können. Mit 18 ist der Zug allerdings schon abgefahren. Da weiss man schon, was wieviel kostet.
Wenn nicht, dann braucht man sich nicht wundern, wenn die volljährigen Kinder Schulden machen und der Gerichtsvollzieher vor der elterlichen Tür zum Pfänden steht.
Sie kann bereits jetzt schon Kreditverträge abschliessen. Also traut das Gesetz ihr wohl auch zu, mit Geld umgehen zu können.
Geh jetzt mal davon aus,die Eltern wären noch zusammen und einer der beiden würde Arbeitslos...würde ihr dann immer noch 200€ zustehen?
Die Mutter hat den Sachunterhalt,der Vater trägt den Barunterhalt.Das kommt in einem Topf.Davon wird alles erst mal finanziert.Was dann unter dem Strich über bleibt kann an das Kind gegeben werden.
Wenn ich aber die anderen Beiträge der FS hier lese,hab ich ein komisches Gefühl,was die komplette Entwicklung der FS angeht.
Das Amt würde in diesem Fall auch das Kind berücksichtigen. Das Kindergeld wird dann ja auch auf den Unterhalt für das Kind angerechnet. Würde das Kind dann direkt ausziehen, so würde es bei Weiterleitung an das Kind wiederum bei der Mutter nicht als Einkommen angerechnet werden. Das Kind hätte dann einen Eigenbedarf und der wäre dann auch höher als 200€ (was ja fast dem Betrag des Kindergeldes entspricht).
Somit wäre die Sachlage zwar anders, aber ich orientiere mich an dem Betrag, welches einem volljährigen Kind bei Auszug zustehen würde. Deswegen gehe ich auch nicht vom Verblasen oder Verjubeln des Unterhalts aus (wie es bei Taschengeld u.a. z.B. üblich wäre), sondern berücksichtige, was sich das Kind durch diese Grundlage alles selbst finanzieren muss (Lebensmittel (wie oben erwähnt), Kleidung, Busfahrtkarten etc..) Von diesem Betrag, den die Mutter und der Vater als Unterhalt zahlen muss (bei H4 wäre das der Bedarf des Kindes) kann die Mutter Miete, Strom, Wasser etc abziehen, sofern das Kind noch bei ihr lebt.
Da sie aber fast genau den Kindergeldbetrag vereinbaren will, vermute ich, dass sie eben arbeiten geht und dann finde ich es eben zu wenig, wenn das Kind ja davon Kleidung, Kosmetik, Busfahrkarten und sogar Lebensmittel bezahlen soll.
Vielen Dank für deine Antwort.
Und genau das ist die Sache, manche schreiben ' ich soll froh sein das ich was bekomme ' aber meine Mutter hat ein sehr gutes Einkommen muss ja kein Unterhalt an mich zahlen,weil ich bei ihr lebe.
Ich selbst bekomme hier essen, kann duschen wann ich will alles drum und dran das war es aber auch ich möchte meine Mutter nicht schlecht reden jedoch brauche ich Anziehsachen die ich von meinem 'TASCHENGELD' bezahlen muss, Ticket was auch schon bei 61€ liegt meine Handy flat sind auch noch mal 30€. Und wenn ich in der Stadt was zu trinken oder zu essen hole sehe ich auch kaum was davon zurück.
Dir stehen an Bargeld GAR NICHTS zu.
Deine Mutter bekommt den Unterhalt für Wohnung, Lebensmittel, Kleidung und sonstige Kosten. Wie viel sie dir abgibt, ist nicht gesetzlich geregelt und damit freiwillig.
200 Euro ist durchaus fair, wenn es dr zu wenig ist, steht es dir frei, dir selbst Geld zu verdienen.
Eigentlich ist der Unterhalt nicht für dich,sondern dafür,das deine Mutter dir ein Dach über dem Kopf bietet,dir was zu Essen kauft und für alles andere rund um dein Leben in Hotel Mama.
Von daher ist es mehr als nett von ihr,das sie dir überhaupt davon was abgibt.
So stimmt das aber auch nicht.. einem Kind steht auch Taschengeld zu und zum Beispiel ' klamotten'
Ob das fair ist, kann nur deine Mutter entscheiden. Sie zahlt schließlich die ganzen Kosten für die Unterkunft und den Lebensunterhalt.
200 € nur für das Freizeitvergnügen sind schon recht viel.
@Minyal-ich glaube nicht,das du eine Ahnung hast,was das Leben kostet
Was soll denn die Mutter verdienen um alleine eine Wohnung,Versicherungen,Lebensmittel, Strom, Kleidung,Hygieneartikel ect für 2 Personen zu finanzieren ?
Das Geld vom Vater ist sein Anteil an diesen Lebenshaltungskosten.
Ich finde es unerhört der Mutter zu unterstellen,das sie das Geld für sich nutzt