Zwischenfinanzierung für Verkauf und anschließenden Kauf eines Hauses gesucht...?

Hallo zusammen

Meine Mutter (72, Rentnerin) möchte sich ein ein altersgerechtes, ebenerdiges Haus kaufen. Kaufpreis knappe 300.000 Euro; Eigenkapital ist etwas vorhanden, allerdings bei weitem nicht ausreichend.

Ihr "altes" Haus, in dem sie bisher noch wohnt, ist deutlich mehr wert als das Haus, das sie gerne kaufen möchte und dürfte sich aufgrund seiner sehr attraktiven Lage relativ leicht verkaufen lassen.

Unser Plan war eigentlich, dass eine Bank ihr das nötige Geld für den Kauf leiht und dieses dann nach Verkauf des "alten" Hauses in z. B. einem halben Jahr zu 100% zurück gezahlt wird.

Die örtlichen Filialbanken lehnen jedoch alle schon nach kurzem Gespräch dankend ab, da sie angeblich keinen bzw. zu wenig Gewinn an der Sache machen würden - die Zinseinnahmen für 300.000€ Darlehensbetrag für ein halbes oder auch ein Jahr stünden in keinem Verhältnis zum nötigen Aufwand für Bonitätsprüfung, Bearbeitung und Gewährung des Kredits.

Bei der ersten Bank dachte ich noch an Arroganz, nachdem ich aber exakt diese Auskunft von inzwischen vier Banken erhalten habe, sehe ich uns inzwischen vor einem größeren Problem stehen.

Im Internet habe ich zwar massig Angebote und Rechner für entweder "kleine" Kredite bis 100.000€ oder aber für Baufinanzierungs-Ratendarlehen gefunden, aber tatsächlich kein Angebot, das dem von mir gesuchten entspricht, also 300.000 für ein halbes oder auch ein Jahr und dann Volltilgung.

Habt ihr irgendwelche Tipps, Empfehlungen, Ratschläge? Macht es vielleicht Sinn, sich an so einen "freien Finanzmakler" zu wenden?

Liebe Grüße

Carla

Baufinanzierung, hypothek, Kredit
Noch nicht abbezahltes Haus meiner Eltern kaufen oder schenken lassen?

Hallo,

Es geht darum, das Mehrfamilienhaus meiner Eltern zu übernehmen, das noch Hypothekenfinanziert ist bei derzeit ca. 90000 Euro Restschulden. Gestern sprach ich mit der Bank. Sie meinte, dass für sie eine Schuldnerumschreibung möglich wäre, wenn ich noch 1800 Euro für die Kreditprüfung etc. zahle. Mir kommen diese 1800 Euro wie eine Märchengebühr vor. Die Bank meinte, dass der normale Weg über einen Kauf geht, dieser jedoch mit einer Entschädigung des Kredites verbunden ist. Man zahlt also Pi mal Daumen 90000 Euro plus die Zinsen,die in der Restlaufzeit anfallen würden minus Verwaltungskosten der Restzeit. Ausserdem müsste ich dem Finanzamt eine Steuer für den Kauf zahlen.

Jetzt meine Frage: Mit welchem Weg käme man mit weniger Verlusten weg? Mit dem Zahlen von 1800 Euro "Märchengebühr" an die Coba für eine Schuldenübernahme oder Kauf über eine Neufinanzierung über eine andere Bank wodurch ich möglicherweise weniger Kreditgebühren zahlen müsste. Die Zinsen von heute sind ja viel niedriger als im Jahr 1996, beim Kauf des Hauses durch meine Eltern. Die Notarkosten würden so oder so anfallen. Jedoch würde die Steuer an das Finanzamt abfallen, wenn ich die Schulden übernehme, und der Notar meine Übernahme als Schenkung durch meine Eltern einträgt und nicht als Kauf.

Vielen Dank

Commerzbank, Finanzierung, Hauskauf, hypothek, schenkung, Hypothekendarlehen