Wer zahlt die betriebliche Altersvorsorge im Falle einer langen Krankheit?
Ich habe eine betriebliche Altersvorsorge.
Hierzu eine theoretische Frage:
Angenommen ich werde krank und muss längerfristig aussetzten. Nach 6 Wochen läuft mein Anspruch auf Lohn aus und die Krankenversicherung übernimmt ihren Teil. Soweit alles klar. Aber wie sieht es mit der betrieblichen Altersvorsorge aus? Die Beiträge die normalerweise aus meinem Lohn kommen, die gehen weiterhin von mir aus schätze ich aber was ist mit dem was der Arbeitgeber zusätzlich noch hinzufügt? Muss ich dass zahlen, weiterhin der Arbeitgeber oder die Krankenkasse?
1 Antwort
Nach Ende der Lohnfortzahlung zahlt der Arbeitgeber logischerweise keine Beiträge zur betrieblichen Altersvorsorge mehr, da es auch keine Gehaltszahlungen mehr gibt. Also bestehen zwei Optionen für den Vertrag:
selbst die Beiträge einzahlen (das hat für die Besteuerung der späteren Auszahlungen Konsequenzen)
den Vertrag ruhen lassen.
Je nach Leistungsfähigkeit kannst Du die passende Variante wählen.