Vorwurf der Scheinselbständigkeit durch Finanzamt. Was nun?
Hallo zusammen,
ich war bis Dezember letzten Jahres selbstständig. Zur Zeit befinde ich mich in einer Umschulung. Bei einem meiner Auftraggeber wurde einen Steuerprüfung durchgeführt. Nun wird mir für die Jahre 2008-2010 eine Scheinselbständigkeit vorgeworfen und das Finanzamt hat mir nun die Möglichkeit gegeben, Werbungskosten für diese Jahre geltend zu machen. Dieses habe ich mittlerweile auch gemacht. Doch es bestehen von meiner Seite noch weitere offene Fragen. Leider weiß ich nicht wo man fachmännische Hilfe bekommen kann. Einen Anwalt kann ich mir zur Zeit nicht leisten. Worum es mir hauptsächlich geht:
- Gibt es Anlaufstellen bei denen man sich informieren kann , Arbeitsamt etc?
- Wie schaut es mit der Umsatzsteuer aus, die ich an das Finanzamt gezahlt habe? Kann ich mir die wieder zurückholen? Dann müsste ich diese aber doch 1 zu 1 an den Arbeitgeber zurückzahlen, oder?
- Bekomme ich die Versicherungsbeiträge zu der Krankenversicherung erstattet, muss ich das beantragen?
- Ich war nach der Selbstständigkeit ein viertel Jahr arbeistlos. Ich habe ALG2 bezogen, da ich selber nicht Arbeitslosenversicherung gezahlt habe. Das würde sich ja dann auch ändern zu ALG1, oder?
- Habe ich dann jetzt eigentlich noch Urlaubsanspruch für die Jahre 2008-2010 bei dem Arbeitgeber
Bin für jede Antwort dankbar! Auch wenn vielleicht nur einer meiner Fragen beantwortet werden kann!
Vielen Dank und Grüße
1 Antwort
Am besten googlest Du mal "scheinselbständigkeit folgen für auftragnehmer" - da gibt es eine Fülle von Ergebnissen.
Wenn Du dann "scheinselbständigkeit folgen für auftraggeber" googlest, kannst Du ziemlich genau abschätzen, was jetzt auf dich zukommt, bzw. wie Du dich nun verhalten musst.
Normalerweise hätte ich Dir den Link hier rein gestellt. Da hier aber nur ein Link pro Antwort erlaubt ist, es jedoch Einige mehr mit Relevanz gibt, bleibt dir das selber googlen nicht erspart.