Versandkosten zu viel berechnet?


28.07.2024, 21:29

Er weigert sich nun mir das zuviel bezahlte Geld zurück zu geben, mit der Begründung dass Verpackung, Zeit, Sonntagszuschlag und Transport noch dazu kommt. Dies hätte doch aber von Anfang an angegeben werden müssen.

8 Antworten

Wenn mein Tagessatz bei 1.600 EUR liegt und das Porto für ein Päckchen bei 3,99 EUR, dann würde bei ordnungsgemäßer Berechnung (die Post ist 1 km vom Home Office entfernt) für das Verpacken, den Weg zur Post, die Aufgabe des Päckchens und den Weg zurück insgesamt mit 30 min die Rechnung so aussehen:

100 EUR (Zeit 0,5 Std.) + 3,99 EUR (Porto) + 0,60 EUR (mit km-Pauschale) + 1,70 EUR (Kosten für das Verpackungsmaterial) = 106,29 EUR an Versandkosten

Das wäre höchst fair, aber Du würdest es aus einem anderen Grund nicht so wollen.

Wenn die 35 EUR Pauschale von Dir akzeptiert wurden, dann ist das zu zahlen. Wie hoch die tatsächlichen Kosten sind, spielt keine Rolle, da Ihr nicht nach Aufwand abrechnet.

Der Verkäufer, sofern das eine Versandkostenpauschale war, die auch die Verpackung mit abdeckt und du vorher auf die hohen Versandkosten hingewiesen wurdest. Bei 21€ reine Versandkosten wird das nichts kleines gewesen sein.

Hallo Momo,

Ich denke er hat das Recht den Preis und Versand so anzugeben wie er will. Umgekehrt machen ja auch viele mit kostenlosen Versand obwohl der Versand ja trotzdem kostet.

Eine Differenz von 13 EUR ist aber recht viel und unüblich, also nicht sehr nett von ihm. 😉🙏

Wenn ihr euch auf 35 Euro Versandkosten geeinigt habt, musst du auch 35 Euro bezahlen. Was der Verkaeufer selbst bezahlt hat, ist voellig unerheblich.

Versandkosten entsprechen eigentlich nie dem Porto.

Aufwand, Verpackung und Porto. Das passt dann schon.