Unseriös, wenn Johanniter um feste Zahlungsabos werben?
Hallo Community, bei mir stand heute ein Mitarbeiter der Johanniter vor der Tür und wollte mich überreden, dass ich eine Einzugsermächtigung erteile um regelmäßig Geld zu spenden. Es war gar nicht möglich, den Geldbeutel zu zücken und eine einmalige Spende mitzugeben, was ich jederzeit getan hätte. Ich möchte keine regelmäßige Verpflichtung eingehen, der Mitarbeiter ging dann wieder. Wie seht Ihr dieses Vorgehen? Ist das üblich bei Hilfsorganisationen? Mich hat das verärgert.
3 Antworten
Leider ist das mittlerweile gängige Praxis.
By the way, der Mitarbeiter kam nicht direkt von den Johannitern. Vielmehr handelt es sich dabei um klassische Drücker, die solche Spendenabos an den Mann bringen wollen.
Für jedes Spendenabo erhalten diese eine Provision, die nicht unwesentlich den reinen Spendenbetrag schmälert.
Besser ist sicherlich, sich die Daten des Spendenkontos im Internet zu besorgen und dann einen einmaligen, beliebigen Betrag per Überweisung zu spenden. So hast Du auch einen Spendennachweis für die Steuer ...;-)
bei mir stand heute ein Mitarbeiter der Johanniter vor der Tür
Zum Glück habe ich eine Haustür mit Glaseinsatz und zum Glück tragen diese Burschen immer ihre leuchtend roten Warnwesten. Das warnt mich vor ihnen und ich lasse die Tür einfach zu. Ich spende durchaus an gemeinnützige Organisationen, aber eben nur dann, wenn ich es will und zu den Konditionen zu denen ich es will. Daueraufträge hat mir von denen noch keiner entlockt.
Hallo, dieses Vorgehen scheint dem nachfolgenden Link nach ok zu sein !
http://www.input-aktuell.de/mainframe.asp?n=2&newsid=38293
Allein die Tatsache, lt. Auszug o.g. Link : ".....Barspenden werden von den seriösen Organisationen grundsätzlich nicht angenommen, .... " lässt einen seriösen Hintergrund vermuten.
K.
Von dir liest man lauter gute Antworten[1] und diese gehört dazu.
[1] Und damit meine ich nicht nur inhaltlich, sondern auch der Form nach.