Postbank 3000€ Geldeingang für Gebührenfreiheit?
Ich habe ein Girokonto Extra Plus bei der Postbank eröffnet.
Die Kontoführungsgebühren werden hier erlassen, wenn monatlich ein Geldeingang von 3000€ erfolgt. Dies bewerkstellige ich mit meinem Konto von einer anderen Bank via Dauerauftrag.
- Hat jemand Erfahrungen, ob der Sender des Geldes nicht ich sein darf? Kann dies von der Bank erkannt werden, da doch auch andere Menschen diesen Namen tragen, oder zählt das Prinzip "unwahrscheinlich, dass derselbe Name monatlich Geld überweist"?
- Kann das Geld direkt wieder zurück überwiesen werden, oder sollte ich es zumindest ein paar Tage auf dem Konto der Postbank belassen?
Die Rücküberweisung handhabe ich manuell, da Daueraufträge bei der Postbank inzwischen auch Gebühren kosten.
2 Antworten
Welche Zahlungseingänge in diesem Zusammenhang nicht akzeptiert werden, steht im aktuellen Preis- und Leistungsverzeichnis der Postbank auf Seite 6 unter Fußnote 2:
Geldeingänge, die auf Bargeldeinzahlungen des Kontoinhabers oder eines Dritten beruhen, sowie Gutschriften, denen die Ausführung einer Überweisung zulasten eines Postbank Tagesgeldkontos zugrunde liegt, werden nicht berücksichtigt.
Mit anderen Worten: Bargeldlose Zahlungseingänge von anderen Konten gelten als Mindesteingang, egal wer der jeweilige Kontoinhaber ist.
Übrigens ist auch die Ausführung von Daueraufträgen beim Giro extra plus kostenlos. Bei anderen Kontomodellen wird teilweise die jeweils erste Ausführung berechnet, wenn der Auftrag per Telefon-Banking erteilt worden ist, online erteilte Daueraufträge sind auch da kostenlos.
Ich mache das mit meinen sonstigen Banken ebenfalls, und die haben bisher noch nie was dagegen gehabt.
Nur bei der Targo-Bank gibt es bereits Probleme, wenn das Geld nicht von einem Arbeitgeber sondern beipsielsweise von der Agentur für Arbeit stammt.