Pflegegeldbetrug?

Das Pflegegeld bekommt derjenige, der die Frau pflegt. Wenn der Mann trotz Freundin und Autounfall seine Frau gepflegt und versorgt hat, steht ihm das Pflegegeld zu. Wenn er das nicht getan hat, steht es demjenigen zu, der die Frau pflegt. Die zu Pflegende bekommt das Pflegegeld, um denjenigen oder auch mehrere zu entlohnen, die sie pflegen und nicht dafür, es auf die hohe Kante zu legen.

Hallo

der Unfall wurde ja von der Gegenseite verursacht. Nun besteht ja die gesetzliche Schadensregulierung seitens des Unfallverursachers.

In der Zwischenzeit wurde das Fahrzeug ja bereits von einen Sachverständigen Ingenieur in einem TÜV Überwachungsverein oder ähnlichem Verein wie DEKRA überprüft.

Das nun vorliegende Gutachten wurde ja, so hoffe ich mit Hilfe allen relevanten älteren Reparatur- Rechnungen und Investition- Rechnungen erstellt. Die Kosten hierfür trägt der Unfallverursacher.

Falls das zerstörte Auto dem Mann (Freund) gehörte, dann hat er ja nun ein Recht auf diese Geld- Ersatzleistung. Falls aber gewisse Anteile vom Auto der Frau gehörten (zB. 50 %), dann hat die geschädigte Frau, sogar einen Anspruch dieser 50% als Beispiel.

Mit dem Pflegegeld darf sich dieser Mann, keines falls zu einem Autohaus begeben.

Die von dir erwähnte hohe Entschädigung, dient ja als ein Entschädigungsgeld für eine gesundheitliche Genesung.

Daher dieser Mann sich frecher Weise, sogar noch eine neue Freundin suchte, würde ich vermuten, daß er leider zuvor eine Vollmacht zum Bankkonto seiner Ex-Frau -(Freundin) hatte. Falls es keine Vollmacht gab, wäre es sogar ein Diebstahl.

Nun würde ich mir einen Anwalt suchen, daher das Auto ja ohne Einwilligung der Ex Frau gekauft wurde. Daher das Entschädigungsgeld nun ja wesentlich weniger wurde, darf das Fahrzeug nicht vom Schmerzgeld der Ex Frau bezahlt werden.

Falls der Mann das Geld nicht zurück zahlen kann oder möchte, muß er halt einen Brief vom Anwalt der Ex Frau bekommen. Also Auto bitte wieder verkaufen.

Hier würde ich darauf pochen ! Ich denke das man diesen Sachverhalt als Betrug bezeichnen kann. Wird dann noch bei einer Gerichtsverhandlung, eine Trennung der geschädigten Frau vorgetragen, dann wird doch jeden klar, das hier eine "Habgier" des Mannes bestand.

Falls die geschädigte Frau bald kein Geld mehr hat und evtl. noch nicht arbeiten kann, dann würde die Arbeitsagentur doch fragen, warum so viel Geld vom Schmerzgeld schon alle ist. Hier könnten erneute Probleme auf tauchen. Also nicht gefallen lassen. Ich würde aber zunächst versuchen den Verwandtschafts und - Freundeskreis des Mannes hierzu informieren.

Gute Besserung an die gute Frau.

Gruß Mirco