Hallo,
mir ist folgendes widerfahren:
Ich habe kürzlich einen Brief meiner Krankenkasse erhalten, das mein Krankengeld mit Ablauf der nächsten AU (Mitte Juni) beendet wird.
Als Grund hat mir meine Krankenkasse angegeben, das mein behandelnder Arzt im April ein Formular der MDK so ausgefüllt hat, das ich wohl leichte Tätigkeiten ausüben kann.
Im Mai hatte ich einen Termin bei diesem Arzt, weil ich einen erneuten schweren Schub hatte, er hat mich daraufhin bis Mitte Juni krankgeschrieben.
Irgendwie passt das für alles nicht zusammen, im April hält mein Arzt mich für arbeitsfähig, im Mai schreibt er mich weiterhin krank. Ich glaube das hier ein Fehler oder Versehen beim Arzt vorliegen muß.
Welche Möglichkeiten habe ich nun? Lohnt es sich Einspruch einzulegen? Ich hätte auch nichts dagegen meinen Zustand bei der MDK prüfen zu lassen, da ich ernsthaft chronisch krank bin, denke ich nicht das mich jemand für arbeitsfähig hält. Wie mein Arzt darauf kam, kann ich mir nicht erklären, evtl. ein Fehler beim ausfüllen des Formulars.
Ich werde nächste Woche ALG1 beantragen, ich habe hier noch einen längeren Anspruch darauf. Die Frage ist, kann ich dies überhaupt, da ich laut KK ja nur leichtere Tätigkeiten ausüben kann? Mindert das meinen ALG1 Anspruch?
Danke im vorraus für die Antworten.
Grüße