Deutsche Rentenversicherung nach Österreich Vorbild pro contra?

3 Antworten

Wie die Österreicher klar kommen, ist mir nicht ganz klar, denn sie haben zwar geringfügig höhere Beiträge als wir (bei uns Arbetiger und Arbeitnehmer je 9,3 %, in Österreich Arbeitgeber 12,55 %, Arbeitnhmer 10,25 %). Auch ist mir nicht bekannt, ob es in Österreich eine Gleitzoge wie bei uns gibt (bis 2.000,- Euro zahlen die Arbeitnehmer hier einen geringeren Betrag, der mit steigendem Lohn eben auch steigt. Der Zuschuss aus dem Staatshaushalt ist auch vergleichbar.

Vermutlich gibt es bei den Österreichern geringere "versicherungsfremde Leistungen."

So wird ja der Kinderzuschlag (Mütterrente) aus den Beiträgen finanziert. Auch andere Einflüsse könnten anders gelöst sein.

Ich denke, wir sollten unser System einer Generalüberholung unterziehen.

Mir schwebt eher eine steuerfinanzierte Grundrente vor. Schließlich bekommen ja Kleinrentner die Differenz zum Bürgergeld auch aus der öffentlichen Kasse, also aus Steuermitteln.

Wenn die Kosten der Grundrente in den Einkommensteuertarif einbezogen würden (Arbeitgeberanteil als Lohnsummensteuer) würden automatisch die sehr hohen Gehälter eben mit einbezogen, auch Aufsichtsratsvergütungen, Bundestagsdiäten usw. usw.

Der Bürger hätte zewar ggf. etwas mehr Einkommenteeur zu zahlen, aber einen Restbetrag für private Versorgung frei. Wer Rentenversicherungen nciht vertrut könnte das Geld nehmen, um eine ETW abzuzahlen udn würde sich später die Miete sparen udn käme auch mit der Grundrente klar.

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung – Dr.iur./Steuerberaterprüfung

Die Schilderung des österreichischen Systems liefert Du noch oder sollen wir die für die Beantwortung Deiner Frage selbst recherchieren?