Dachte immer Aktienhandel als Hartz4 Empfänger geht nicht. Nun sehe ich: ist es doch möglich, auch dann, wenn man häufiger kauft und verkauft?
Vielleicht kann mir das jemand an einem Beispiel verdeutlichen. Tun wir einfach mal so als wäre ich "35 Jahre alt" Die Aussagen sind teilweise sehr widersprüchlich. Mein Problem ist einmal der Freibetrag bzw. was passiert, wenn es so gut läuft, dass dieser irgendwann überschritten wird?
Zweites Problem, ich bin mir nicht sicher, wie es aussieht, wenn man häufiger Aktien kauft und wieder verkauft? Ich habe nicht vor immer nur ultra langfristig bezüglich Aktien zu denken. Desweiteren möchte ich nicht mit Aktien handeln um mir monatlich etwas dazu zu verdienen, sondern mein Ziel ist es irgendwann, davon leben zu können. Mag sein, das sich das für euch komisch anhört, aber ich habe meine Gründe und bin auch nicht auf den Kopf gefallen (will hier nicht meine gsamte Lebenssituation ausbreiten). Desweiteren habe ich hier (http://www.hartz4.net/finanzen/aktien/) zu meiner Überraschung folgendes gelesen:
"Gibt man seinen Aktienbesitz nicht an, wird man nur in den seltensten Fällen überführt werden können, da nur bei einem Verdachtsfall bei den Banken recherchiert wird. Weiß die Agentur für Arbeit jedoch über den Aktienbesitz Bescheid und kontrolliert dessen Verlauf, so können daraus Probleme entstehen."
Da wird man ja fast dazu aufgefordert es nicht anzugeben!;) Was sagt ihr dazu? Und keine Sorge ich bin leider immer zu 100% korrekt und eher ein Angsthase was sowas angeht! Deswegen ja auch hier die Frage. Hätte ich einen schlechteren Charakter würde ich hier nicht fragen und hätte schon längst Aktien!
4 Antworten
Wie soll das - in einem Sinnvollen Rahmen - gehen?
Einzelaktien sehe ich als Zocken. Kann gut gehen, muss aber nicht.
Sicherheit bekommt man durch Streuung in Unternehmen aus verschieden Branchen, Ländern, etc. die idealerweise nicht miteinander korrelieren.
Lt. Markowitz gilt als sinnvolle Streuung ca. 25 Werte. Bei geringerer Anzahl reicht die Diversifikation nicht. Mehr Werte bringen keine zusätzlichen Vorteil.
Transaktionskosten pro Trade lassen sich durch entsprechende Volumina in Grenzen halten. Bsp. Transaktionskosten pro Trade 10€, eine Aktie kostet 50 € das entspricht 20% Kosten. Bei 20 Aktien wären das jedoch nur 1%.
25 Werte x 1000€ wird wohl das Budget/Schonvermögen eines Hartz IV Empfängers sprengen.
Danke! Genau deswegen habe ich auch noch keine Aktien, weil ich wie gesagt nicht vorhabe mir mit Aktien nur etwas dazu zuverdienen!
25 Werte? Klar, je größer die Streuung um so besser, aber 5 bis 15 tun es wohl auch. Desweiteren könnte man ja, nur am Anfang, 1 bis 2 verschiedene Aktien kaufen und später im Erfolgsfall,sich breiter aufstellen! Und "zocken" würde ich es auch nicht nennen. Roulette spielen ist zocken (oder einfach nur dumm;)).
Was ich nicht verstehe, warum man nicht ein Depot haben kann, um mit Aktien zu handeln, es aber so macht, das der Hartz4-Empfänger sich nichts auszahlen lassen darf bzw. nichts irgendwo hin überweisen darf, und wenn es irgendwann so gut läuft, dass man monatlich mit Aktiengewinnen mehr verdient, als man als Hartz4-Empfänger verdient, dann könnte man sagen, ok, ab heute bekommen sie erstmal kein Hartz4 mehr, und sie versuchen die nächsten Monate (Jahre) von ihren Aktiengewinnen zu leben. Wäre für alle beteiligten gut.Man sollte Hartz4-Empfängern mehr Möglichkeiten geben, um sich selber aus der Situation zu befreien, offensichtlich ist dies leider nicht gewollt bzw. lässt sich dies nicht mit unserer Bürokratie vereinbaren, wäre ja auch schlimm, wenn man auf jeden Hartz4-Empfänger individuell eingehen müsste!;)
Da dazu in diesem Artikel http://www.onlineaktienhandel.net/anfaenger-tipps-zum-aktienkauf.html mehr...
Dem kann ich mal das hier entgegen halten:
http://www.n-tv.de/politik/Kontoabfragen-steigen-deutlich-article14871341.html
Keine Behörde braucht "bei den Banken" zu recherchieren. Dafür gibt es das Bundeszentralamt für Steuern. Da sind alle Konten zentral registiert.
Und: Wieso sollte ein H4-Empfänger nicht mit Aktien spekulieren dürfen? Allerdings ist das sogenannte Schonvermögen so gering, daß sich das kaum lohnt. Verschweigen des wahren Vermögensstandes aber wird aus dem oben genannten Grund immer riskanter.
Hätte ich einen schlechteren Charakter würde ich hier nicht fragen und hätte schon längst Aktien!
Witzig witzig. H 4-Empfänger dürften bei Aktienanlagen wohl kaum einen besseren Riecher als der Rest der Menschheit haben. Demzufolge kann es auch mit ihrem Depot gen Südpol gehen. Wer ein auskömmliches Einkommen hat, der kann das aussitzen. Was aber macht der H 4-Empfänger?
Das ist eine extrem dünnhäutige Reaktion auf meine Feststellung daß ich es witzig finde wenn jemand glaubt mit Aktienhandel seinen Lebensunterhalt verdienen zu können. Derzeit ist es einfach mit Aktien Gewinne zu machen. Hätte das in 2008 oder 2011 auch funktioniert?
Und Demokonten führen ist etwas anderes als mit realem Geld anlegen.
Ein "guter Mensch" zu sein war nie Ziel meines Strebens. Ich wollte ehrlich sein, auch wenn ich damit manchmal anecke.
Ja, auch 2008 oder 2011! Das ist auch so ein Irrglaube! Klar, 2017 war/ist es natürlich leichter, aber Aktiengewinne kann man immer erzielen. Und die Leute, die so richtig schön gegen die Wand fahren, sind immer die gleichen, die die den Hals nicht voll kriegen, die die sich von Emotionen leiten lassen, die die den Kick suchen, die die von ihrem ursprünglichen Plan abweichen...schöne Grüße!;) Kleiner Tipp knallharte Kopfmenschen sind deutlich im Vorteil! Und zu "Demokonten führen ist etwas anderes als mit realem Geld anlegen" da sieht man schön wie Menschen ticken. Nach dem Motto "Oh mein Gott, es handelt sich jetzt um echtes Geld!" und schon kommen die Gefühle ins Spiel! Könnte mich totlachen über solche Menschen, warum haben wir wohl ein Gehirn? Ist jetzt vielleicht ein extremer Vergleich aber, kann man auch mit Alkoholikern, Drogensüchtigen, Nikotinsüchtigen oder sogar mit Leuten die nicht ab- oder zunehmen können vergleichen. Sorry, aber für jemanden wie mich einfach nur totale "Schwäche"! Aber es stimmt solche Leute sollten besser die Finger von Aktien lassen und da die meisten so sind sollten wohl auch die meisten nicht mit Aktien handeln! Na, zum Glück gehöre ich nicht zu denen!
Die Antwort ist ganz einfach:
- Du darfst auch als H4-Empfänger, vereinfacht gesagt, mit Deinem Geld machen was Du willst.
- Du bist verpflichtet, Deine Vermögensverhältnisse korrekt anzugeben, und das willst Du ja auch.
- Wenn Du mehr als das "Schonvermögen" besitzt, wird das angerechnet, unabhängig davon, ob es sich um Wertpapiere oder z.B. Bargeld handelt.
Ob es Sinn macht, in diesen "kleinen" Größenordnungen mit Aktien zu spekulieren, musst Du für Dich selbst entscheiden. Ich würde sagen, eher nicht (siehe@Sammy760).
Bist Du weit unterhalb der "Schonvermögen"-Grenze lohnen sich Aktien schon mal gar nicht und bist Du kurz davor, müsstest Du einen Gewinn möglicherweise "abgeben".
Unabhängig davon könnte man sich die Frage stellen, ob man als H4-Empfänger mit seinem wenigen Geld auch noch in Aktien spekulieren sollte. Aktien haben keine Gewinngarantie.
Eher würde sich eine regelmäßige monatliche Anlage in ETF-Fonds lohnen und dabei darauf zu achten, innerhalb des Schonvermögens zu bleiben, bis die H4-Zeit vorbei ist. Das scheinst Du ja wohl im Auge zu haben, sonst würdest Du Dir diese Gedanken nicht machen.
Solltest Du allerdings planen, Dich mit Aktienspekulationen aus H4 zu "befreien", lass es, das wird nix!
Danke!
"...Solltest Du allerdings planen, Dich mit Aktienspekulationen aus H4 zu "befreien", lass es, das wird nix!"
Wäre schon möglich ohne die "Schonvermögen"-Grenze! Wie ich unten bei Sammy760 schon geschrieben habe, man sollte sich mal überlegen individueller auf Hartz4-Empfänger einzugehen, und in bestimmten Fällen mal über seinen Schatten springen, so könnte man die Arbeitslosenquote auch reduzieren! Viele wollen ja, nur können aus bestimmten Gründen nicht bzw. es werden einem noch zusätzlich Knüppel zwischen die Beine geworfen! Hartz4-Emfänger wissen was ich meine, die die noch kein Hartz4 bekommen haben können da gar nicht mitreden.
Mal ein kleines Beispiel habe im Internet einen "lustigen" Fall gefunden, da wollte ein Hartz4-Empfänger mit Youtube aus Hartz4 raus. Seine Videos waren aber wohl nicht so erfolgreich wie geplant, so dass er nur alle paar Monate 20-40 Euro über Youtube verdiente. Das Jobcenter garantierte ihm vorher, das er das machen dürfe und es keinerlei Probleme geben würde! LÜGE! Am Ende wurde im mitgeteilt, dass er jetzt keinen Anspruch mehr auf Hartz4 habe, da er ja jetzt "eigenständig" sei lol (klar, 20-40 Euro alle paar Monate reichen ja auch vollkommen aus!), Gerichtstermine folgten! Finde leider den Beitrag nicht mehr, toll waren auch die Kommentare nach dem Motto selber Schuld, geh doch arbeiten du faule...! Typisch, keiner kennt seine Situation und urteilt! Vielleich ist er ans Bett gefesselt who knows! Ist doch lobenswert, das er versuchte mit Youtube Geld zu verdienen!
Wenn ich den Beitrag evtl noch finde poste ich den Link hier. Übrigens, das meinte ich unter anderem mit Knüppel zwischen die Beine werfen!
Solltest Du allerdings planen, Dich mit Aktienspekulationen aus H4 zu "befreien", lass es, das wird nix!
Den Satz hatte ich anders gemeint. Ich meinte, dass Du es nicht schaffen wirst, mit Beträgen, die im Rahmen des Schonvermögens liegen, soviel Erträge zu erwirtschaften, dass Du kein H4 mehr benötigst.
Was das "Schonvermögen" betrifft, so kann man natürlich über die Höhe streiten, das könnte durchaus im Einzelfall höher sein.
Aber es kann ja nicht sein, dass man, so wie Du es wohl andenkst, dass Du Dir mit Aktien ein "Vermögen zusammenspekulierst" und solange bis es soweit ist, Deine Grundkosten zum Leben mit H4 von der Allgemeinheit finanziert werden. Erträge aus Kapitalvermögen sind nun mal normale Einkünfte. Sonst könnte ja jemand der z.B. €50.000 Kapitalerträge aus seiner eigenen Vermögensverwaltung und sonst keine Einkünfte hat, schön nebenbei H4 kassieren.
Oder als anderes Beispiel, jemand könnte sagen, ok., ich mach mich mal selbstständig und bis ich damit ausreichend Rücklagen gebildet habe, lasse ich mir jeden Monat H4 zahlen (und wieviel "ausreichend" ist, bestimme ich mal selbst).
Zu H4 selbst: Da gibt es viel zu viele unterschiedliche Fälle und zwar in beide Richtungen und vieles ist sicherlich auch verbesserungswert, aber die Grundidee finde ich schon in Ordnung (Wie gesagt, meine Meinung, keine neue Diskussion!)
Ich wünsche Dir jedenfalls, dass Du bald wieder unabhängig von H4 bist!
Vielen Dank! Erst jetzt gesehen, dass noch jemand geantwortet hat. Klar, dein Beispiel, wo jemand selbstständig ist, geht natürlich nicht. Wäre ja auch alles andere als fair! Ich spreche hier von bestimmten Fällen, manche können halt aus diversen Gründen nicht arbeiten (meine jetzt die klassische Form von Arbeit 8 Stunden Tage), würden aber trotzdem gerne versuchen irgendwie ihr Geld selbst zu verdienen. Und Aktien sind da nunmal ideal für Leute, die nur nennen wir es mal "minimal" Belastbar sind aus diversen Gründen. Da verstehe ich es nicht, warum man nicht individueller auf die Leute eingeht. Außerdem hätten so beide Seiten etwas davon. Die Leute, die noch nie Hartz4 bekommen haben, können sich überhaupt nicht vorstellen, wie das in der Realität wirklich abläuft. Was man sich da alles gefallen lassen muss, wie respektlos man von behandelt wird und vor allem, hat man nie das Gefühl, das die "Leute, die in den bestimmten Ämtern tätig sind" (um es mal allgemein zu formulieren) wirklich daran interessiert sind, dass man irgendwann kein Hartz4 mehr bekommt. Im Gegenteil, man wird nach dem Motto behandelt "Du bist Hartz4 Empfänger und du bleibst Hartz4 Empfänger"!
Und bevor hier noch gleich jemand sagen sollte: "Dann geh doch arbeiten!" Ja, würde ich gerne! Doch manche Leute können nun mal nicht arbeiten, so sehr sie es auch gerne würden!
Es gibt sicher "Leute" die sich so verhalten, wie Du sagst, aber in der Mehrheit ist das sicher nicht so. Über die, die nicht so sind, wird nur nicht gesprochen, weil das natürlich nicht so spektakulär ist. Natürlich ist fast jeder daran interessiert, wenn er einen "Kunden" verliert, der wieder Arbeit hat, denn der Sachbearbeiter hat ja dann selbst weniger Aufwand.
Was die evtl. Einkünfte aus Aktienspekulationen betrifft, so kann ich mich nur wiederholen, es ist völlig korrekt und geht gar nicht anders, als dass diese exakt genauso behandelt werden wie "normale" Einkünfte.
Doch, das ginge schon. Mal ein Beispiel: Jemand kann aus diversen Gründen über Jahre nicht arbeiten (Unfall, Krankheit...was auch immer). Kennt sich aber sehr gut mit Aktien aus. Warum sagt man nicht, er bekommt ein 2. Konto und darf eine gewissen kleineren Betrag in Aktien investieren und mit diesen handeln. Auf das Konto, darf er aber nicht zu greifen, nichts abheben. Nach einer bestimmten Zeit (evtl einmal jährlich) bespricht man die Situation erneut und schaut, was aus dem Startkapital für die Aktien geworden ist. Und wenn irgendwann ein Betrag erreicht ist, der so hoch ist, dass man versuchen könnte von den monatlichen Aktiengewinnen zu leben, sagt man so, ab heute darfst du auf dein Konto uneingeschränkt zugreifen und du bekommst kein Hartz IV mehr. Wenn es klappt haben beide Seiten gewonnen und selbst wenn diese Person es nicht schafft und dieser Betrag nach 1, 2 oder x Jahren aufgebraucht ist und diese Person wieder einen Antrag auf Hartz IV stellen muss, haben ebenfalls beide Seiten gwonnen! Der Staat konnte für diese Zeit Geld sparen bzw. die Person hatte wenigstens die Chance ihr Geld selber zu verdienen! Aber hast Recht, sowas wird es nie geben, dank unserer tollen Bürokratie! Immer schön alle in den selben Topf werfen. Würde man individuell auf die Leute eingehen, gäbe es weniger Arbeitslose. "Das wäre zu aufwendig" ist auch kein Argument, für Schikanen und überflüssigen Papierkrieg ist ja auch immer genug Zeit vorhanden!:)
Lass mal gut sein, was Du Dir da überlegst, würde in der Praxis nicht funktionieren.
Kein H4er würde mit Aktienanlagen von seinem Schonvermögen auch nur annähernd seinen Unterhalt bestreiten können. Wenn er das könnte, wäre er nicht H4er geworden, sondern hätte schon vorher seinen Lebensunterhalt damit bestreiten können.
Und zudem, Du kritisierst die Bürokratie. Was glaubst Du wohl, was so eine Regelung für einen Aufwand verursachen würde.
Wie gesagt, lass mal gut sein. Die Regeln sind wie sie sind.
Typische Antwort! Es ist so wie es ist lol! Du bist ja auch nicht betroffen! Wie heisst es so schön " Der Mensch lernt nur, wenn er ******* frist! Wäre ganz easy zu regeln, aber ist ja leichter nichts zu hinterfragen. Wärst du selbst betroffen, würdest du anders reden! Kann mich noch gut an die Worte eines Menschen errinnern, der über Hartz IV Empfänger lästerte, seit doch froh, dass ihr überhaupt was kriegt, ist doch das reinste Paradies hier! Klar im Vergleich zu anderen Ländern schon stimmt! Jetzt bekommt er selber Hartz IV und meckert nur noch, wie unverschämt man von den Behörden und von anderen Menschen behandelt wird!;)
Wie ich schon sagte, lass mal gut sein, weder weißt Du irgendetwas über meine persönliche Situation, noch würde ich mir erlauben, pauschal über Hartz4 Empfänger in der von Dir geschilderten Form zu lästern.
Lies Dir vielleicht nochmal meine ursprüngliche Antwort durch. Dort habe ich korrekt und umfassend Deine Frage beantwortet, nicht mehr und nicht weniger.
Wenn Du hier Deine Aversionen gegen Behörden, Hartz4-Regelungen und die Sachbearbeiter ablassen möchtest, bin ich der falsche Ansprechpartner.
Zur Ausgangsfrage habe ich bereits alles gesagt, deshalb möchte ich das Thema von meiner Seite jetzt beenden.
Frage mich, was das "witzig witzig" soll!? Ich wollte mit meinem Satz lediglich klarstellen, das mein Charakter einwandfrei ist und ich nicht vor habe mich in irgendeiner Weise nicht korrekt zu verhalten. Wie schon gesagt, sonst hätte ich schon längst Aktien und würde hier nicht fragen! "...H 4-Empfänger dürften bei Aktienanlagen wohl kaum einen besseren Riecher als der Rest der Menschheit haben" - Typisch! War ja klar das sowas kommt! Genau, alle Hartz4 Empfänger sind dumm und faul! Kennst du mich? Nein. Kennst du meine Situation? Nein. Und ja, mit Aktien kenne ich mich sehr, sehr, sehr gut aus! Nur leider konnte ich bisher mit Aktien nur in Form von Demokonten handeln. Wenn ich dir sagen würde, wie meine Trefferquote bezüglich Aktien ist bzw. was so mein prozentualer Gewinn/Monat ist und wieviel ich schon verdient hätte, wären es richtige Konten und keine Demokonten, dann würdest du mir eh nicht glauben! Also denkt mal alle schön weiter negativ über Aktien!;) Immer wieder lustig zu sehen, wie sich Menschen von Medien beeinflussen lassen. Desweiteren, würde ich sehr, sehr, sehr gerne arbeiten, dann müsste ich die Frage nicht stellen und hätte längst Aktien bzw. würde schon längst von Aktiengewinnen leben. Habe keine Lust hier meine Situation offen zu legen. Wenn ich es machen würde, dann würdest du dich bei mir entschuldigen, dies würde allerdings voraussetzen, das du ein guter Mensch bist!?