Zusage für Job: Gehaltsangebot weiter verhandeln?
Ich hatte vergangenen Mittwoch ein Vorstellungsgespräch, das vom Gefühl her super lief. Im laufe des Gesprächs nannte ich mein Wunschgehalt von 40.000. Meine Gegenüber ließen verlauten, dass das recht weit oben angesiedelt wäre aber man sich da wohl einig werden würde. Freitag Abend ein Anruf, man würde mich gerne einstellen. Der Personalchef sei befugt mir 36.000 zu bieten. Wir führten ein kurzes Gespräch, in dem ich deutlich machte, dass ich mich freue, dass eigentlich alles passen würde und dass ich bezüglich des Gehalts gerne eine Nacht drüber schlafen wolle und mich Montag wieder melde. Weil ich bislang stets nach Tarif bezahlt wurde, weiß ich nicht genau wie ich mich richtig verhalte. Nehme ich an oder äußere ich den Wunsch, dass auf 38.000 nachgebessert wird. Dann würde man sich in der Mitte treffen!? Grundsätzlich will ich den Job wirklich gerne machen.. Vielen lieben Dank für hilfreiche Antworten. Bis Montag muss ich wissen wie ich mich äußere..
4 Antworten
Nimm das Angebot an.
Wenn Du eingearbeitet bist, kannst Du durch Deine Leistung überzeugen und nach der Probezeit über eine evtl. Gehaltserhöhung verhandeln. Dann hast Du auch aussagekräftige Argumente.
Wichtig ist doch erst einmal, dass Du den Job bekommen hast und Dich auf die Aufgabe freust. Alles weitere findet sich.
Ich bin weder " Community-Experte für Arbeit" noch Personalerin noch kann ich auf eine erfolgreiche Karriere zurückblicken. Aber:
Das leuchtet mir nicht ein. Es wurde doch seitens der Firma die Aussage getätigt, der Gehaltswunsch von 40k sei hoch, aber man sei optimistisch, sich auf ein Gehalt einigen zu können.
Ich weiß nun natürlich nicht um was für einen Job es geht, wie das Profil des Fragesteller aussieht usw., aber wenn ich 40k haben wollen würde und mir eine Firma sagst, das sei hoch aber man werde sich einigen können, dann wäre mit 36k zu wenig. Ich empfinde das ehrlich gesagt als ein recht freches Angebot. 37k wäre vllt. noch in Ordnung aber 36? Ich denke das ist kein hohe Gehalt mehr sondern ein durchschnittliches. Wenn mir aber jemand sagt, mein Gehalt sei zwar hoch, man werde sich aber einigen, dann erwarte ich doch kein durchschnittliches? 37500 pro Jahr, das wäre dann vielleicht die goldene Mitte zwischen hoch und durchschnittlich und weniger wäre doch dann eigentlich inakzeptabel und dass die Firma das überhaupt vorschlägt... Nun entweder die Personalabteilung steht auf harte Verhandlungen oder sie wollen mir ernsthaft mitteilen, dass sie mich nur als durchschnittlich erachten.
Liebe kapkat2, bist du in deinem Job durschnittlich? Und/oder möchtest du für eine Firma arbeiten, die dich für durschnittlich hält? Bist du sicher, dass dir so eingeschätzt zu werden Spaß machen würde? Deine Entscheidung, ich würde (aufgrund der allerdings dürftigen Informationsbasis) mindestens auf 37k bestehen oder ablehnen.
Kommt ganz drauf an wie alt du bist, welche Funktion du hast usw.
Also ich würde nicht soviel zahlen!
Du kannst erstmal für 36.000 Euro anfangen zu arbeiten und deine Fähigkeiten unter Beweis stellen und anschließend weiter verhandeln, so würde ich es dir empfehlen!
Ich bin mitte 30, habe ca 15 Jahre Berufserfahrung als Technische Assistentin und will jetzt nach einer Weiterbildung in den Außendienst. und will mich natürlich nicht unter wert verkaufen
Besser wäre es , meiner Meinung nach deutlich zu machen damit das als Anfang akzeptabel ist .
Nach beendigung der Probezeit aber nochmals verhandelt werden sollte
LG
Ich würde eine Erhöhung auf 38.000 (eventuell, aber wirklich nur sehr eventuell plus x) nach der Probezeit versuchen..