Zählerwechsel, MUSS man Urlaub nehmen?

4 Antworten

Wenn du nicht da bist, bist du nicht da. Allerdings wird dann mit dir ein Einzeltermin vereinbart und du musst die Anfahrt bezahlen. Lass dich nicht einschüchtern, wenn es nicht geht, geht es halt nicht und vielleicht kannst du es ja einrichten, dass du mal um 16:00 Uhr zu Hause bist und die Stunde nachholst?

LG

Kuchenanbeterin 
Beitragsersteller
 10.07.2014, 20:06

Wenn man beim Zähler ablesen nicht da sein kann und das vorher klärt, darf laut diversen Urteilen eine zweite Anfahrt nicht berechnet werden. Da es hier aber um einen Zählerwechsel geht und nicht um ein reines Ablesen, bin ich mir halt unsicher.

Kann ich verpflichtet werden seitens des Vermieters Zutritt zu meiner Wohnung zu verschaffen,

ja. Du hast eine Mitwirkungspflicht.

Es ist übrigens keine Gefahr in Verzug was den Zählerwechsel betrifft.

Und das kannst du beurteilen???? Eichzeit wird wohl vorbei sein, sonst macht kein Vermieter so einen Firlefanz.

Es kann aber auch eine Person deines Vertrauens an Stelle deiner in der Wohnung sein. Hast du keine näheren Verwandten??

Kuchenanbeterin 
Beitragsersteller
 10.07.2014, 20:10

Gefahr in Verzug ist etwas anderes. Wenn es brennt, darf natürlich die Feuerwehr rein, das ist logisch. Auch wenn in der Wohnung über dir ein Wasserrohrbruch das ganze Haus überschwemmt. Ein Zählerwechsel ist keine Gefahr in Verzug, dann wäre der Termin nicht drei Wochen vorher festgelegt worden.

Bzgl. Person meines Vertrauens hatte ich bereits im Eingangspost geschrieben, dass diese entweder selbst arbeiten sind oder weiter entfernt wohnen.

Nein du musst nicht da sein. Aber dann musst du die Kosten für eine nochmalige Anfahrt tragen.

Tabaluga1961  09.07.2014, 16:53

und dann aber anwesend sein.

Schade wenn man keine Freunde hat ,du musst Frei machen oder jemand in die Wohnung lassen sonst wird es Teuer

Kuchenanbeterin 
Beitragsersteller
 10.07.2014, 20:08

Wer sagt denn, dass ich keine Freunde hätte? Nicht immer hat man seine vertrauenswürdigen (!) Leutchen direkt ums Eck wohnen. Und die, die es tun, sind eben auch arbeiten.