Wohngeld - Einkommen: Wie wird das Geld von den Eltern richtig eingeordnet?
Hallo Leute,
bin aktuell dabei einen Antrag auf Wohngeld auszufüllen. Ich bin Student, 26 und bekomme monatlich 260€ von meinen Eltern zugeschossen.
Diese 260€ soll ich nun einordnen in:
-Unterhaltszahlungen
-monatliche Gesamtverpflegung (Frühstück, Mittag- und Abendessen)
-monatliche Teilverpflegung (lt. Anlage) (Frühstück, Mittag- und Abendessen; aufschlüsseln)
-monatliche Miete
-monatliche Krankenversicherungsbeiträge
Das Geld dient mir dazu generell "über die Runden" zu kommen. Welche Angabe sollte ich wählen, um das Wohngeld zu maximieren? PS: Meine Eltern sind nicht verpflichtet mir etwas zu überweisen.
Ich bekomme kein BAföG (mehr), bin über die Regelstudienzeit hinaus.
Nein, meine Eltern bekommen kein Wohngeld.
Über die Kfw bekomme ich ein Bankdarlehen, dass ich voll zurückzahlen muss.
Ich bin das einzige Haushaltsmitglied.
Ich bedanke mich für hilfreiche Kommentare.
LG Tom
3 Antworten
Als Unterhalt, wozu du diese Mittel einsetzt ist egal.
Im Übrigen wäre alles, was die Wohngeldbehörde bei dir so freundlich erfragt wohngeldrechtlich als Einkommen zu berücksichtigen. Eine "Maximierung" ist daher nicht möglich.
Ach, als Nachtrag, weil du dazu nichts geschrieben hast. Du musst natürlich erst einmal Mieter von Wohnraum sein, um überhaupt wohngeldberechtigt zu sein.
Bin selbstverständlich Mieter (das einzige Haushaltsmitglied)
Wenn deine Eltern Dir nichts geben müssen dann geben sie Dir auch nichts offiziell. Und so schrumpft dein offizielles Einkommen. Du gibst ja auch nicht an das du 30€ leergut im Monat sammelst oder ähnliches. ;-) :-)
Sorry, die Aussage ist leider nicht sehr gut durchdacht. Augenscheinlich hat der Fragesteller Probleme mit der Plausibilität der Einnahmen. Wenn er also behauptet, er bekommt gar nichts von seinen Eltern, verfügt er nicht über das nötige Mindesteinkommen (was ich bei nur 260 EUR ohnehin bereits in Frage stelle) und der Wohngeldantrag wird abgelehnt.
Nehmen wir an, meine Wohnung kostet 300€ warm.
Ich bekomme 330€ Bankdarlehen (nicht BAföG) pro monat und 260 € von meinen Eltern.
Ist dies bereits ein zu geringes Einkommen, um Wohngeld zu bekommen?
LG
PS: Ich wohne alleine (einziges Haushaltsmitglied)
Das würde gerade so hinkommen. Hängt davon ab ob du studentisch krankenversichert bist, denn die Beiträge werden bei der Berechnung des "Bedarfs" berücksichtigt.
nicht müssen. soll es heißen.
Ist korrekt. Werde den Betrag auf jedenfalls reduzieren (lassen) in Zukunft.
Werde morgen einfach mal anonym anrufen und nachfragen. Denke allerdings das es bei dem Betrag auf eine monatliche Teilverpflegung hinausläuft.
OK das heißt ja nicht das es in Zukunft so weiter geht. Das können ja "einmalige" Zuwendungen sein weil deine Eltern auf Dauer einfach keine Lust mehr haben weil sie es ja noch müssen.
Ist leider nicht so einfach ;)
Verlangt werden u.a. die Kontoauszüge der letzten 3Monate.
Meine Eltern überweisen mir das Geld stets am Monatsbeginn.
Und warum wird bitte kein BAföG beantragt und dann bekommen die Eltern Wohngeld?
Ich bekomme kein BAföG (mehr), bin über die Regelstudienzeit hinaus.
Nein, meine Eltern bekommen kein Wohngeld.
Und mit welchem Grund wurde abgelehnt? Ein Student wird aber doch keines bekommen, oder habe ich da etwas übersehen? Er muß Einkommen nachweisen und dies hat er nicht, früchte ich. Viel Glück.
Leute - bitte...es geht hier nicht ums Thema BAföG.
Ich bekomme kein BAföG (nur Kfw-Bankdarlehen) mehr, habe allerdings Anspruch auf Wohngeld.
Bitte bezieht eure Kommentare auf das Thema - danke :)
Dann: Das Wohngeldamt interessiert sich nicht für die einzelnen Kostenstellen. Berücksichtigt wird das Brutto, die Steuer, die KV und Pflege, (ggf. die Höhe der Miete) und die Altersvorsorge, so jedenfalls in meinen Fällen und so auch die gesetzliche Vorgabe.
Ja das ist richtig, ich habe Harz4 konform gedacht\argumentiert was hier in diesem Fall ja nicht zutrifft. Sorry😫