wiedereingliederung trotz starker schmerzen
War jetzt drei Monate krank, Bandscheibenvorfall Lendenwirbel und Halswirbel. Dazu kommt starke psychovegetative Erschöpfung.war vier Wochen in einer Reha und wurde als arbeitsunfähig entlassen. Heute hat meine Ärztin mir gesagt mein urlaub ist rum,ich muss ab Montag wieder arbeiten entweder voll oder eine Wiedereingliederung.habe noch starke gliederschmerzen,nehme valoron und Schlaftabletten. Bin Altenpflegerin, wie soll das gehen. Warte auf den Bescheid für eine Umschulung über die Rentenversicherung. In der Reha wurde gesagt ich kann in meinem Beruf nicht mehr arbeiten. Schreibe jede menge Bewerbungen,erhalte nur absagen.bin verzweifelt
3 Antworten
Zunächst einmal würde ich, falls es eine Hausärztin ist, mir eine Überweisung zu einem Orthopäden geben lassen. Ein Hausarzt ist in einer solchen Angelegenheit nicht wirklich kompetent. Ist es eine Orthopädin würde ich eben falls den Arzt wechseln. Du hast freie Arzt -Wahl sprich, du kannst hingehen wo du willst. Entscheidend bei einer weiteren Krankschreibung ist, das es die selbe Diagnose ist wie bei den vorherigen Krankschreibungen. Dann bekommst du weiter Krankengeld. Erkläre dem Arzt dein Problem und das du so nicht arbeiten kannst. Normal hast du ja auch als Nachsorge Maßnahmen das sogenannte Irena-Programm der Deutschen Rentenversicherung Bund. Im Notfall würde ich daher noch anführen, das sich die Termine mit der Arbeitszeit überschneiden, das Irena-Programm aber äußerst wichtig ist für dich. Generell ist es aber kein Problem, wenn du starke Schmerzen hast, das du weiter Krankgeschrieben bist. Ich bin wegen ganz ähnlicher Probleme seit über einem Jahr krankgeschrieben und hatte dazwischen auch eine 4 wöchige Reha. Im übrigen sollte im Abschlussbericht der Klinik ja auch stehen, das du in deinem Beruf nicht mehr arbeiten kannst. Von daher kann dich deine Ärztin gar nicht mehr zu der Arbeit als Altenpflegerin schicken. Musst sie mal fragen, ob sie noch ganz richtig tickt!! Du musst dich aber sofort sputen. Die Folgekrankschreibung sollte möglichst direkt nach der Entlassung aus der Klinik erfolgen. Fehlen da Tage, und der Arzt wird nicht rückwirkend krankschreiben, kann es mit großer Sicherheit Probleme mit der Krankenkasse geben. Also, sofort auf zum Arzt. Du kannst auch direkt zu einem Orthopäden gehen, ohne Überweisung, mach auf Notfall. Kläre den Arzt aber über die Umstände auf, wenn deine jetzige Ärztin dich vielleicht bereits gesund geschrieben hat. Viel Glück.
". Von daher kann dich deine Ärztin gar nicht mehr zu der Arbeit als Altenpflegerin schicken."
STIMMT! "Musst sie mal fragen, ob sie noch ganz richtig tickt!!"
Ganz gewiss tut die das nicht, es gruselt einen ja..
"mein Urlaub ist rum"??ß was für ein Urlaub??n Reha ist nicht Urlaub, hat die das wirklich gesagt? Ich bin jetzt grad mal.. ähm.. irritiert. Bist Du Dir sicher, dass Du bei der richtigen Ärztin bist?
Blöd gesagt. wenn ich als sekretärin hier sitze mit Gliederschmerzen etc tralala.. da ist eins. Auch nicht lustig, aber es mag mit Zähnezusammenbeissen gehen. aber.. Altenpflege? Leute umg´betten, ankleiden, Waschen? Mit nem eigenen Körper, der nur aua schreit?
ich weiss nicht, ich möcht meinen, das passt nicht zusammen. ich weiss leider auch nicht, wie Du da am bestenh vorgehst.. am besten Hilfe kriegst.. aber lass Dich da nicht vorschnell auf irgendwas ein!
Finde auch, es sollte doch zumindest ne Wiedereingluiederung sein, nicht gleich Vollzeit. Also.. das ist e cht ne ich wünschte ich könnte Dir genauer helfen, sorry.
Erster gedanke. Zweitmeinung? berichte her und zu einem anderen Arzt,w as der sagt? Gibt die Ärztin sie Dir nicht, kann der sie anfordern.
Im entlassungsbericht der reha steht,dass ich nur noch unter drei stunden als altenpflegerin arbeiten kann,jetzt muss ich montag in die wiedereingliederung,das wiederspricht sich doch. Meine ärztin ignoriert das.nächste woche habe ich einen termin beim vdk,die beraten einen,denn ich bin mit dem ganzen völlig überfordert.
Erst jetzt gesehen, dass das meiste ja schon älter. Was zum Henker machen die da mit Dir.. das ist echt unglaublich. Kann der VDK Dir die neuen Fragen vielleicht beantworten? Und ich möcht meinen, so ein Verlust an Vertrauensverhältnis rechtfertigt jeden Arztwechsel.
Alles Gute Dir!
Danke für die Anfworten. Habe nächste Woche einen Termin beim VDK. Heute habe ich nochmal bei der Krankenkasse angerufen wegen dem Arztwechsel. Eine sehr nette Sachbearbeiterin hat mir gesagt das ich trotz Wiedereingliederung den Arzt wechseln kann und ich keine Probleme bekomme,weil ich ja von der KK zur Zeit Geld bekomme. Mit den Zeiten der Wiedereingliederung ist eine 5 Tagewoche geregelt und ich darf nicht 14 Tage oder länger durcharbeiten, mein AG wollte es so.
Habe oder musste die Wiedereinglederung heute beginnen. Es war sehr schwierig, Kollegen verstehen es natürlich nicht das ich jetzt nur drei Stunden arbeite. Wie sollfe eigentlich ein Plan aussehen bei einer 29,5 stundenwoche plus 20 stunden Wochenenddienst alle zwei Wochen. meine Ärztin hat den Entlassungsbericht ignoriert,sie lässt gar nicht mit sich reden und ist unfreundlich.kann ich während der Wedereingljederung "geht bis zum 07.04. den Hausarzt wechseln,weil kein vertrauen mehr besteht? muss ja die Kassenscheine regelmässig vom Arzt ausfüllen lassen, kann das auch in anderer Arzt übernehmen?Danke im vorraus für Ehre Anworten