Wie will die AOK meine Beiträge zwangsweise einziehen? Und was kann ich dagegen machen?
Hallo allerseits! Ich suche seit Monaten nach einer freien Stelle, habe aber bisher nichts gefunden. Zurzeit bin ich seit mitte Juni gering beschäftigt, wo ich bei einem Eventausstatter gelegentlich zum Einsatz fahre, für den Juni waren es 32 EUR, jetzt wird es knapp unter 400 EUR sein... Ich bin beim Jobcenter gemeldet, ich habe immer noch keine Arbeitsstelle, aber Angebote schicken die schon seit April nicht mehr! Nun erhielt ich heute ein Schreiben der AOK, wo ich 1430,25 EUR noch zu zahlen habe. Da war ich etwas geschockt, da ich annahm dass das Jobcenter wenigstens das übernimmt, auch wenn mein Antrag noch "nicht durch ist. Zudem hatte ich kein Schreiben bekommen, wo für die früheren Monaten die Beitragszahlungen gefordert wurden, ansonsten würde ich da wo ich das Geld noch übrig hatte einen gewissen Beitrag einzahlen, auch wenn es für die 3 Monate nur gereicht hätte.. Ich kann das unmöglich zahlen, so innerhalb einer Woche!! Ich hatte vor für einen Job umzuziehen und Führerschein zu machen, das kann ich mir wohl beides knicken..
Im Schreiben steht jetzt, wenn ich die Einzahlungsfrist nicht einhalte, würden sie den Beitrag zwangsweise einziehen. Bedeutet das etwa, sie können auf mein Postbank-Konto zugreifen, wo ich dann auf einmal -1430,25 EUR drauf habe?? Weil, da ich ja nicht in diesem Maße beschäftigt bin, wo ein Bankonto erforderlich ist, kann ich mein Gehalt per Überweisungscheck zahlen lassen und mein Bankkonto kündigen.. das würde ich jedenfalls in Betracht ziehen, einfach kein Konto haben und mich nicht beklauen lassen. Wenn der Staat und die öffentlichen Behörden mich nichtmals unterstützen, dass ich einen Job bekomme, womit ich mein Geld verdienen kann, wenn das Jobcenter keine Verantwortung übernimmt, dann gibt es halt auch kein Geld!! Ich kann das einfach nicht mehr, ich werde Suizid begehen oder wenn es misslingt, werde ich wenigstens ein Fall fürs Sozialamt sein, wenigstens muss ich mich dann da nicht mit der Arge rumärgern...
8 Antworten
Wenn du beim Jobcenter einen Antrag auf SGB II Leistungen gestellt hast löst dies Versicherungspflicht aus und damit ist das Jobcenter dafür zuständig.
Jedoch hast du auch gegenüber deiner Krankenkasse Mitwirkungspflichten, heißt du musst denen eine Änderung in deinem Erwerbsstatus mitteilen.
Tust du dies nicht, ist die Kasse verpflichter davon auszugehen dass du 4.350,- € im Monat verdienst und den Beitrag auf dieses Einkommen zu erheben.
Bedeutet das etwa, sie können auf mein Postbank-Konto zugreifen, wo ich dann auf einmal -1430,25 EUR drauf habe??
Der Beitragsbescheid wird nach 30 Tagen ohne Widerspruch Zahlung bestandskräftig. Dann kann er zwangsvollstreckt werden und dies sieht auch eine Kontopfändung vor.
das würde ich jedenfalls in Betracht ziehen, einfach kein Konto haben und mich nicht beklauen lassen.
Das bringt nichts, da jeder Arbeit- oder Auftraggeber als Drittschuldner verpflichtet ist eine Pfändung vorrangig zu befriedigen, heißt abgesehen vom Grundfreibetrag darf er dir das Geld nicht auszahlen.
Ich rate dir also einfach nicht über Suizid zu faseln sondern gegen den Bescheid beweisbar Widerspruch einzulegen und der Kasse den Nachweis darzulegen, dass du Leistungen nach SGB II beantragt hast.
Zwangsweise einziehen heißt Vollstreckungsmaßnahmen - auf bestehende Konten (Guthaben) und Sachpfändung - z.B. in Deiner Wohnung (Wertsachen)
wieso bekommst du kein Alg2? Da solltest Du mal nachhaken ....
Zum einen bist du auch verpflichtet, selbst nach einem Job zu suchen, der dich ernährt. Zum anderen sind Beiräge eine Bringsculd, die KK muß dich nicht mahnen.
Hast du Antrag auf ALG2 gestellt? Dann teile das der KK mit (mach eine Kopie vom Antrag) und mach dem Jobcenter in bisschen Feuer unterm A... damit dein Antrag bearbeitet wird, dann wird auch der KK-Beitrag übernommen, auch rückwirkend. Das Schreiben der KK kannst du als Schuss vor den Bug bezeichen. Kümmer dich um deine Angelegenheiten!
Auswandern? Du bist Bürger dieses Landes, mit Rechten und Pflichten.
Vielleicht solltest du einfach mal meine Antwort lesen. Du mußt das nicht zahlen, aber die AOK kann ja nicht riechen, dass du ALG2 beantragt hast. Wenn der Artrag durch ist, geht eine Meldung an die AOK und die KK wird bezahlt. Vom "Staat". Also auch von mir. Und das mindeste, was ich von dir verlange, ist, dass du deinen A... bewegst und dich um deine Angelegenheiten kümmerst, statt dir selbigen nachtragen zu lassen.
Und jetzt reg dich nicht auf, anderswo gibts weder Krankenversicherung, noch Hilfe vom Staat. Noch sauberes Trinkwasser...
Ja, manche Jammerer sollten wirklich auswandern und mal erleben, wie es andeswo ist.
mal nur zur Feststellung, müssen die Asylangten und so geannte Flüchtlinge Krankenkassenbeiträge zahlen? Bekommen diese nicht einfach mal so über 300 Euro geschenkt? Denen geht es ja prächtig! ich habe eine gewisse Würde, ich renne nicht täglich zum Jobcenter hin, ich will ja arbeiten!! Es wäre mal super, wenn sie ihren Namen allen Ehren machen und mir helfen tatsächlich eine angemessene Beschäftigung zu finden, denn ich suche schon lange, zu lange als dass man das einfach ignorieren könnte (eigentlich) :)
Nach diesem Gejammer und absurden Verweis auf Flüchtlinge, hoffe ich fast, dass die KK schneller ist als du. Wird eh so sein, weil du deinen A... nicht hochkriegst. Die Frist bis zur Kontopfändung kennst du ja.
Und ausgerechnet DU jammerst um die KV Pflicht? DU könntest dir dich niemals eine private KV oder die Kosten einer OP leisten!!
Da fühlt sich ja jemand angesprochen.. hast du etwa noch einen Ahmed adoptiert, hoffe ich..
Na dann werd ich halt mir keine OP leisten, ist dann gut, dann werde ich beim Sozialamt beantragen, genug Geld bekommen, muss nicht arbeiten und Du zahlst die Steuern für mich. Das will dieser Staat ja offensichtlich so!
Ich sehe es so:
ich habe 5 Jahre lang Geld an die krankenkasse gezahlt und ich hatte nur sehr selten was, keine Unfälle, keine Krankheiten und wenn was war, dann war es durch schlchte Ernährung.. gutes Essen kann ich mir ja kaum leisten, da ich ja paradoxerwise an KK zahlen muss ;) Die haben nun fast 10.000 Euro von mir und davon habe ich... fast garnichts, vielleicht musste ich den Zahnersatz mal selebr zahlen, obwohl ich immer noch 120 EUR hinzulegen musste (wenn ich zur Kenntnis gesetzt wäre, dass es so teuer ist, hätte ich lieber eine Zahnlücke...). Der einzige grund warum die KK überhaupt notwendig war, ist der dass es halt Pflicht ist und ohne diese, dürfte ich keiner legalen Arbeit nachgehen. So zu sagen verübel ich es einigen Verwandte nnicht dass sie Schwarzarbeit leisten..
Wie dem auch sei, die sollen mir das überfällige Geld was ich über die jahre eingezahlt habe zurückgeben, das reale Geld was ICH verident habe, dann kann ich diese FIKTIVEN Schulden meinetwegen zahlen!!! Da ich ohnehin keine Arbeit finden kann, dann pfeif ich auch auf die AOK, ich kündige und die bekommen keinen Kopper, da ich das Geld einfach nicht habe.. Die können einen nur ausnehmen.. Als ob ich nicht wüsste dass ma nmir nur id ebilligsten Medikamente mit zahllosen Nebenwirkungen verschreibt!
Ich habe lieber keine KK und esse gesund als ungesund zu essen und dafür eine KK zu haben, die sich eine nScheidreck um mich schert und nur abkassieren will, indem sie einfach mal nichts tun, genau wie Immobilienmakler und Politiker..
Was hast du denn die letzten Jahre gemacht, wenn du angeblich 10.000 Euro in die Krankenversicherung gesteckt hast, nach deinem letzten Ausscheiden jedoch kein Kandidat für ALG I sondern ALG II bist?
Wie du das siehst, interessiert die AOK kein bisschen.
In D besteht eine Krankenversicherungspflicht. Du musst dich darum kümmern. Du bist "pflicht-versichert" in deiner letzten Krankenkasse.
Die Krankenkasse kann nicht Bescheid wissen, wenn weder du noch das Jobcenter sie kontaktiert und deshalb wird dann u.a. der Höchstbeitrag berechnet.
Läuft das ganz beim Jobcenter noch? Sicher? Hast du Ansprüche auf ALG2 oder ALG1? Hast du die "Papiere" alle da?
Wie alt bist du überhaupt? U23 wäre Familienversicherung vorrangig.
Ansonsten Einkommen nachweisen und Mindestbeitrag zahlen.
Kümmere dich darum. Sonst werden die Beträge nur noch höher, alles möglichen an Kosten zur Ermittung deiner Daten, Arbeitsstelle, Konto hast du zu tragen.
Konto kündigen, bekommst du ohne weiteres ein Neues? Mal davon ab das die Schulden bleiben und nur noch mehr Kosten produzieren.
Gut möglich, wenn alles geregelt ist, das du gar nichts zu zahlen hast.
Möglicherweise schicken sie dir den Gerichtsvollzieher
die AOK hatt eigene Vollstreckungsbeamte .....
das hat doch den gleichen Zweck.
Ja, geht aber schneller ;)
Schlecht für den Schuldner, gut für die AOK
Eine Bringschuld, auf die ich mich nie eingelassene habe, Stichwort PFLICHTversicherung. Wenn die Politiker meinen mir diese Bürde aufzuerlegen, dann können sie da eventuell auch mal aushelfen? Wie gesagt, ich kann das einfach nicht zahlen, nicht bis ich eine anständige Stelle habe. Und damit meine ich nicht Leiharbeitertätigkeiten auszuüben..