Wie sage ich meinen Eltern, dass ich gekündigt wurde?
Hallo,
ich bin weiblich und 18. Ich jobbe samstags in einem Restaurant (springe für eine Verwandte ein). Anfangs bin ich nur für sie eingesprungen, doch dann meine die Chefin, dass ich das gut mache und wollte dass ich daraufhin jeden Samstag fest komme. Meine Tante hat gemeint, dass sie einen Minijob (auch samstags) für mich hat (hätte auch mehr verdient), aber ich habe gesagt dass ich schon einen habe und der Chefin versprochen habe, dass ich komme. Nun habe ich jetzt eine Nachricht von ihr bekommen, dass ich samstags nicht mehr kommen brauche, da weniger los sei in letzter Zeit und sie mich wieder ruft, wenn was los ist. Ist das eine Kündigung? Für mich klingt es wie eine. Ich dachte ich hätte bisher alles richtig gemacht, hab ich was falsch gemacht? Nun weiß ich nicht wie ich es meinen Eltern sagen soll.. Ich weiß es ist nur ein ''Minijob'', aber meine Eltern sind bestimmt sauer und meine Tante wird auch komisch denken. Ich bitte um Rat, danke.
8 Antworten
Ich 22,W, auch Aushilfe im Restaurant. Erkläre deinen Eltern es am besten genau so wie dus hier geschrieben hast. Ich hoffe sie können dann Verständnis dafür aufbringen und vill braucht deine Tante dich noch und du hast gleich den nächsten Job?
Falls es dir hilft: Bei mir wars übrigens genau so. Ich war Aushilfe und dann "war nicht mehr so viel los" "man brauchte mich nicht mehr so viel" war zum Schluss nur noch 2X im Monat arbeiten und das bringt einem ja nix. Hab dann endgültig darauf angesprochen und bin gegangen. Wehgetan hat es meinem ehemaligen Arbeitgeber nicht und sie haben schnell jm neues gefunden. Haben während "so wenig los war" auch neue Leute eingestellt. Meine Kollegen waren sehr nett und bestätigten mir dass ich fleißiger war als viele andere aber die Chemie nicht gestimmt hätte. Mein Arbeitgeber brauchte jm zum rumschubsen und da ich schon viel Praktika und Nebenjob-Erfahrung habe, merkt man bei mir sofort dass man das bei mir nicht machen kann. Bist du auch schon Erwachsener als andere? Bzw. viel als Teenager gearbeitet und lässt dir nicht alles gefallen? Bei mir lags daran. Duck-dich-Mäuschen nimmt die Gastronomie gerne, ist ein hartes Pflaster wo man gern ausgenutzt wird um den Frust von anderen zu schlucken. Meine Freundin arbeitet ebenso in der Gastro und hat schon öfters den Betrieb gewechselt weil sie sich auch nicht runterputzen lässt. 😁 #starkeFrauen
Danke für deine Antwort!:)
Nun habe ich jetzt eine Nachricht von ihr bekommen, dass ich samstags nicht mehr kommen brauche, da weniger los sei in letzter Zeit und sie mich wieder ruft, wenn was los ist.
Nein das ist keine direkte Kündigung - eher für Dich ein Grund Dir trotzdem einen anderen Job zu suchen.
Vielen Dank!
Das kann man durchaus als Kündigung verstehen.
Such dir einen Job, in dem du alle Sozialleistungen bekommst, die dir zustehen.
ja, das nennt sich betriebsbedingte kündigung
Eine ordentliche Kündigung ist das nicht.
Es kann nicht Dein Problem sein, wenn auf einmal weniger los ist, denn Du hast deshalb ja ein anderes Angebot zurückgewiesen. In meinen Augen steht Dir der Lohn bis zum Ende einer ordentlichen schriftlichen Kündigung zu. Auch als Minijobber hast Du Anspruch auf Urlaub, der bezahlt werden muß.
Wenn eine Rechtsschutzversicherung besteht, würde ich mich von einem Fachanwalt dazu beraten lassen.
Sprich mit Deinen Eltern, sie werden Dich sicher unterstützen. Du hast nichts falsch gemacht.
Giwalato
Danke :)