Widerspruch gegen Bescheid für eine REHA-Klinik mehrmals sinnvoll?
Hallo - habe heute die erneute Ablehnung meiner DRV Bund bezüglich Wunschklinik nach ausführlichen Umstellungsantrag inklusive Begründung meines Hausarztes für diese Wunschklinik erhalten: "Ihrem Wunsch die Leistung in der von Ihnen genannten Einrichtung durchzuführen, können wir nicht entsprechen. Nach unserer Überzeugung ist diese nicht die geeignete Einrichtung, um die festgestellten Funktionsstörungen zu behandeln und die wesentliche Verbesserung Ihrer Erwerbsfähigkeit im Sinne der Rentenversicherung sicherzustellen."
Die von mir und meinem Arzt aufgeführte Wunschklinik behandelt ausschließlich und genau diese Funktionsstörungen! Auf telefonische Nachfrage welche genau ihrer Meinung nach fehlt, kam nur: es fehlt die "Psychosomatik". Es ist eine psychosomatische Klinik, die für den DRV-Bund arbeitet. Nach Rückfrage mit dem dortigen Arzt auch bestätigt. Trotz zugesendeten Behandlungsspektrum und Begründungen von mir und meines Arztes kam diese o.g. 6-zeilige Ablehnung (gleicher Text wie im Bescheid). Kann ich gegen diese von der DRV zugewiesene Klinik nochmal Widerspruch bzw. einen Umstellungsantrag stellen mit gleichen Begründungen, gegebenenfalls diesmal über den VDK? Oder muß ich gleich gerichtliche Schritte als nächstes angehen, um mein Recht auf eine Wunschklinik durchzusetzen? Wie schon gesagt, ich habe keine nachvollziehbare Begründung für die Ablehnung erhalten, denn diese Wunsch-Klinik behandelt ALLE im Antrag aufgeführten Funktionsstörungen.
Wer hat da schon Erfahrungen gemacht und wie geht's weiter nach Ablehnung des Umstellungsantrages? DANKE schon mal für die Rückantworten !!!
Grüßchen von Cat
1 Antwort
also ich weiß nicht ob das was bringt,die Versicherungen haben ihre bestimmten Kliniken,wo sie meinen es ist für sie am besten und nicht für dich.Ich hatte selber 2x Einspruch eingelegt und nix erreicht.Dabei ging es darum,das sie mich in einer Klinik schicken wollten,die für Inneres zuständig ist,ich aber orthopädische Erkrankungen habe.Bei meiner Beschwerde wurde mir dann mitgeteilt,das hätte die medizinische Abteilung bei denen zu entscheiden und nicht ich oder mein Arzt.Und wenn die dann bei der Reha zu den Entschluss kommen sollten,das das was orthopädisches sei,dann würden die das schon sagen und dann könne man weiter sehen.Nach der 2.Beschwerde teilten sie mir dann mit,wenn ich damit auch nicht einverstanden wäre,müsse ich von der Rehamaßnahme Abstand nehmen. Ergebnis war,ich habe es zwar gemacht,die Reha,aber wurde nicht auf mein Krankheitsbild behandelt,der Endbericht fiel dann so aus,das ich ja nicht so krank sei.Da es hier auch um Rente ging,die mir dann auch abgesprochen wurde,habe ich geklagt,mußte zum Vertrauensarzt vom Gericht aus und der hatte dann meine Erkrankung bestättigt
Hallöchen , hier mal meine Erlebnisse seit August 2014 Ich habe die nächsten beiden Berichte eben mal kopiert , schreibe dann noch mal was drunter - der 2. Bericht ist von heute , den ich in einem anderem Forum heut geschrieben habe . **
** Ich habe da mal eine Frage . Ich hoffe es ist okay wenn ich sie hier rein setze da hier ja sicher viele Leute aus ST. Peter Ording sind die dort heimisch sind und sich gut auskennen . Vorab muss ich sagen , das ich wirklich schon das Internet abgeklappert habe und mich auch Telefonisch in einigen Reha Klinken umgehört habe . Ich habe eine Reha beantragt , bevor wir wussten das mein Mann an Krebs erkrankt ist . Er hat morgen seine 3. te Chemotherapie .
Ich weiss , das es 2 Onkologische Rehakliniken in ST Peter Ording gibt . Die arbeiten wohl nicht mit der LVA Hessen zusammen . Ich habe als Wunschklinik eine Klinik aus Ording angegeben , in der ich vor Jahren schon mal war . Ich kann aufschieben , ich weiss . Etwa im Januar ist mein Mann mit den Chemotherapieen durch und bekommt so wie es aussieht dann eine AHB . Auch kann man in Ausnahmen doch mit der BFA oder LVA zusammenarbeiten , hat sich im Laufe der Gespräche ergeben . Nun suche ich / wir nach einer Onkologischen Klinik in ST Peter Ording .
Vielleicht gibt es ja noch mehrere dort . Die eine war die Klinik "Goldener Schlüssel" , die ander war irgendwas mit Nordfriesenklinik oder ähnlich . Weiss jemand vielleicht wo wir uns noch hin wenden können , eine ander Klinik im Ort ?**
i Hallo , Danke noch mal für alle Antworten . Ich möchte keinen neuen Post eröffnen , schreibe also hier noch mal . Am Donnerstag ist nun schon die 4. Chemo . Man liest und hört ja eine Menge darüber und viel arbeiten ja mit sich selber und mit der Natur . Von Innen und aussen . Im Moment weiss ich gar nicht mehr was wirklich gut ist ... Aber darum ging es ja hier in dem Post nicht . Ich habe also von der LVA einen Brief bekommen der besagt . Ich solle bitte begründen , weshalb medizinisch gesehen der Grund für einen Aufenthalt in ST Peter Ording sei - ein ausführliches ärztlich Attest solle ich beifügen , dies immerhalb von 4 Wochen einreichen , ansonsten würden sie die "Sache" als erledigt ansehen . Ich bin ehrlich gesagt massloss enttäuscht von der LVA , den Personen die unsere Anträge bearbeiten . Sie selber haben mich vor fast 11 Jahren dort hin geschickt !!! Nun habe ich einen Termin beim Hausarzt um es begründen zu lassen und einen Termin bei dem Onkologen meines Mannes , der mir in etwa sagen kann wann eine Reha für meinen Mann sein wird - die Chemo verträgt er insoweit ganz gut , mal 1 oder 2 Tage etwas müde und schlapp ansonsten okay ...Gott sei Dank . Bei der Rentenversicherung habe ich so grade das Gefühl das sie mit Absicht handeln . Erst bekomme ich eine Absage , dann hab ich Widerspruch eingelegt - dann eine Zusage - in eine Klinik , inmitten vieler Berge , die für mich gar nicht geeignet ist . Da habe ich von meinem 2angeblichen" "Wunsch und Wahlrecht" Gebruach gemacht und dagegen Widerspruch eingelegt und nnun kommen sie mit ärztlichen Attesten usw .... Im Moment läuft alles einfach nur schief ... weshalb machen die solche Schwierigkeiten - als ob man nicht schon genug andere Probleme und Sorgen hätte ... ich bin grad mal ziemlich Mut , Kraft und Ratlos ....
**So also sieht die Sache mit meiner Reha aus . Ich habe Widerspruch wegen "Ablehnung" (warum auch immer ) eingelegt . Ich habe die Reha im August , Mitte August beantragt , da wussten wir noch nichts von der Krankheit meines Mannes . Das haben wir erst am 16 September erfahren . Und dann kam irgendwann eine Absage . Ich habe Widerspruch eingelegt . Und nun so was . Ich renne und hetze von einem Termin zum anderen und nun habe ich schon wieder 2 Arzttermine zu den anderen noch dazu . Irgendwie kann ich nicht mehr . Ich will auch bald gar nicht mehr , wenn ich bedenke das da wieder eine andere Klinik vorgeschlagen steht oder die Reha aus Gründen meines Widerspruchs ganz gecancelt wird . Ich habe genug zu kämfen gehabt die letzten Jahre . Und jetzt muss ich irgendwie Kräfte sammeln aber es geht nicht . Behandelt wird im übrigen genau meine Diagnosen , die ich auch in der Begründung aufgeführt habe . Dort wird u.a. behandelt ,
Orthopädie Pneumologie tinnitus HNO Dermatologie Psychosomatik Chronische Bronchitis Bluthochdruck
Warum soll ich also in einen kleinen Ort ,wo rundum Berge sind , der Ort so klein das ich schon Panik bei dem Gedanken bekomme das ich dort 3 , 4 oder 5 Wochen verbringen soll ....das sind bisher meine Erfahrungen . Ich kann wahrscheinlich nicht viel helfen damit aber man ist eben nicht allein ... **
Und mal einen ganz lieben Gruß hier lasse .... Mariechen
Danke Brokat7 für die Antwort - der Erfahrungsbericht bringt mich ein Stückchen weiter in meiner Entscheidungsfindung, die nächsten Schritte zu tun. Es ist schon sehr traurig. Gerade wenn man trotz 3 Erkrankungen jahrelang keine Leistung in Anspruch genommen hat, muß man trotzdem um die richtige, für die Erkrankungen passende, Klinik kämpfen und kommt nicht zu seinem Recht, es sei denn man muß klagen. Nicht jeder hat die Kraft dazu.
Ich werde morgen nochmal den Chefarzt meiner Wunschklinik anrufen, und ihn fragen, ob es seiner Meinung nach noch sinnvoll ist, weiter zu kämpfen bzw. ob von seiner Seite aus Unterstützung zu erwarten ist. Ebenfalls frage ich meinen Hausarzt nochmal nach seiner Meinung. Wenn beide ebenfalls der Meinung sind, das hat keinen Erfolg bei der DRV dann werde ich sie nur nochmal telefonisch kontaktieren und ebenfalls um Terminverschiebung bitten, da der Beginn in der bewilligten Klinik erst Ende August sein soll und die REHA genau in den Urlaub fällt, den ich bereits im Febr. gebucht habe. Wie lange hat man eigentlich Zeit nach Bewilligung der Leistung die REHA anzutreten? Am 23.5. habe ich den Bescheid erhalten, ab 35.KW die REHA anzutreten, d.h. in 3 Monaten. Ich kann nur entweder früher, ab Mitte Juli, oder dann erst wieder nach dem 5.10., da die REHA-Maßnahme für 5 Wochen bewilligt wurde. Danke schon mal für die Rückantwort! -Cat-