Wenn man zu ehrenamtlicher Arbeit gezwungen wird , ist es dann Eingriff/Verstoß in das Grundgesetz?

5 Antworten

Vom Beitragsersteller als hilfreich ausgezeichnet

Oha... da haste ja ne Aufgabe. 

Kontra: -greift die Menschenrechte an ( Ich kann nicht über das bestimmen, was ich machen will)

- zur Arbeit ungeeignete werden genötigt sich zu quälen

-Widerspruch in sich Ehrenamt ist freiwillig /Bei Pflicht wäre es kein Ehrenamt mehr

Mehr Kontar fällt mir grad nicht ein.

Pro: Gleichberechtigung ( ALLE Arbeiten)

-Keiner ruht sich auf der Arbeit der anderen aus

-Die Arbeit wird für die wenigen die sonst arbeiten erträglicher und einfacher

Ich denk mal drüber nach... und schreib dann noch mehr

WildPferd2000  13.12.2015, 13:28

Gleichberechtigung "alle arbeiten" zu gleichem lohn! sonst is das KEINE gleichberechtigung sondern rassismus

PSchulz1999  13.12.2015, 13:30
@WildPferd2000

Ich hab den Kommentar leider nicht ganz durchschaut... Ich vertrete die Meinung, wenn alle arbeiten und nicht nur einige wenige ist das Gleichberechtigung. Oder ist es für dich Gleichberechtigung, wenn du dir den Allerwertesten aufreist und ich daneben sitze und eine Cola schlürfe?

Wie kommst du auf Rassismus?

Es gibt verschiedene Ehrenämter, zu manchen kann man einberufen werden (Schöffen, Wahlhelfer...) und dann muß man denen auch nachkommen. Ich sehe da nur pro-Argumente. Man wird ja zur Wahrnehmen dieser Aufgaben von seinen anderen Pflichten freigestellt. Also ein Arbeitgeber muß einem da Sonderurlaub gewähren, wenn man in ein Ehrenamt einberufen wird und die Verpflichtung hat, dem nachzukommen.

So wird sichergestellt, daß wichtige Posten besetzt sind und gerade da, wo man viele Leute, aber nur temporär braucht und vielleicht sogar gewollt ist, daß es ein Querschnitt aus der Bevölkerung ist, die diese Aufgaben erfüllt, sind ehrenämter die beste Lösung. Das hat nichts mit Zwangsarbeit zu tun, wie ich in anderen Antworten lese.

Ehrenamt und Pflicht - das ist ein Widerspruch! 

Allenfalls könnte man eine moralische Pflicht ableiten, so nach dem Motto: Wem es gut geht, der darf auch etwas zurückgeben - wenn er das will. 

Wer zu ehrenamtlicher Arbeit gezwungen wird, wird sich nicht optimal einbringen, das Helfen als lästig ansehen und damit Schaden anrichten.

Wenn man dazu gezwungen wird ist es ja kein Ehrenamt sondern mutiert zur Pflicht oder Missbrauch.

ist der wehrdinst nicht ein ehrenamt gewesen?

mehr wie ein taschengeld war es nicht?