Wenn man einen job wegen körperlicher beeinträchtigung nicht mehr ausüben....?
Also mein Mann hatte letztes Jahr einen Bandscheibenvorfall und wurde operiert, kurz darauf hatte er einen schweren Autounfall wobei Bein und Schulter Verletzt worden.
Nun lässt seine Körperliche Verfassung es nicht mehr zu, dass er seinen früheren job ausübt.
Sein Chef möchte ihn aber nicht Kündigen, er ist der Meinung er könnte schon irgendwann wieder arbeiten.
Das Arbeitsamt sagt aber, wenn er selber kündigt, würde er eine Sperre von 6 Wochen bekommen. Egal ob er denn das Geld vom Arbeitsamt oder der Krankenkasse (von wem ist leider im mom nicht ganz klar) bezieht.
Stimmt das? mit den 6 Wochen?
13 Antworten
Zuerst einmal Gratulation zu diesem Chef, der seinen Mitarbeiter nicht kündigen will,weil er krank ist.Dein Mann sollte aber auf alle Fälle mit seinem Chef reden, daß er ihm evtl. innerbetrieblich eine Stelle gibt, die seiner Gesundheit eher zuträglich ist.Vielleicht kann er auch noch eine Kur machen,damit es ihm wieder besser geht. Ich wünsche dir und deinem lieben Mann alles Gute und laßt euch nicht unterkriegen!
Ja, kündigt man selber, dann verhängt das Arbeitsamt eine Zahlungssperre von 6 Wochen. Ich würde mich, wenn nötig, kündigen lassen. Oder einfach abwarten....
Vom Artzt ein Attest anfordern das bescheinigt das er seinen Beruf nicht mehr ausüben kann. Dann mit dem Chef ein Gespräch zustande bringen und ihn davon überzeugen das er deinem Mann künden muss um keinen zu grossen Finanziellen Verlust in kauf nehmen zu müssen.Euch alles liebe und viel Erfolg. Sonyl
Wenn er selbst kündigt, hat er diese Sperre, das stimmt. Wenn Kündigung, dann vom Arbeitgeber, dann entfällt die Sperre und er kann sich dann sofort arbeitslos melden.
Auf keinen Fall selber kündigen!!!
Vielleicht mit Arbeitsagentur oder Rentenkasse versuchen, wegen Umschulung ins Gespräch zu kommen, wenn die bisherige Tätigkeit nicht mehr möglich ist. Dazu braucht es entsprechende ärztliche Gutachten.
Mein Mann hat durch lange Krankschreibung nach seiner Wirbelsäulen-OP seine Arbeit verloren. Er war lange arbeitslos und bekam dann irgendwann über die Rentenkasse eine Umschulung in einem Berufsförderungswerk angeboten und finanziert.
Berufsförderungswerke sind für Menschen da, die aus gesundheitlichen Gründen umgeschult werden müssen. Eine Ausbildung dort ist etwas sehr positives und auf die jeweilige Behinderung der Betroffenen zugeschnittenes.
Das Problem ist ja nicht das er keinen neuen Job finden würde, er würde gerne als Fahrer arbeiten, hätte sogar schon aussicht auf einen job in einer anderen firma wenn er wieder gesund ist.