Wasserschaden am Gebäude - Welche Vorgehensweise bei Versicherung?
Bereits vor zwei Jahren ist durch einen Starkregen Wasser über das Kellerfenster im Kellerschacht in zwei unterirdisch liegende Räumlichkeiten eingedrungen.
Damals wurde eine Trocknung der Räume veranlasst und die Kosten hierfür von der Wohngebäudeversicherung übernommen.
Nun wieder dasselbe Szenario, aber die Lösung kann ja nicht sein, nur immer wieder die Räume trocknen zu lassen, sondern es muss der Ursache auf den Grund gegangen werden.
Wichtig herauszufinden wäre deshalb, welchen Weg das Wasser überhaupt nimmt, da es unmöglich den Kellerschacht übersteigen und von oben reinlaufen kann, sondern es irgendwo seitlich hereindrücken muss.
Sollte das der Fall sein, dann würde ja letztlich auch ein Schaden am Gebäude vorliegen.
Wären nun die Kosten für die Suche nach dieser Ursache durch einen Fachbetrieb auch von der Versicherung abgedeckt?
2 Antworten
Heißt von außen wurde nicht geschaut? Eventuell muss dir Aussenwand frei gelegt werden und neu abgedichtet.
Ist auf die Entfernung natürlich schwierig zu sagen. Eventuell gab es stehendes Gewässer aufgrund des Starkregen, welches dann in den Schacht gelaufen ist und anschließend ins Fenster.
aus versicberungstechnischer Sicht wäre das eine Überschwemmung.
Klar, irgendwie muss das Wasser eingedrungen sein, nur auf welchem Weg, das ist mir absolut schleierhaft.
Meine Frage wäre v.a. auch gewesen, ob denn so ein Freilegen und Abdichten der Außenwand (falls erforderlich) auch von der Versicherung übernommen wird.
Wenn herausgefunden werden muss eher das Wasser kommt übernimmt das die Gesellschaft. Gleiches gilt dann für fachmännisches Abdichten um weitere Schäden zu vermeiden
Bei welcher Gesellschaft bist du denn?
Was hat die Gesellschaft damals gesagt, bzw. wurde eine Leckage Ortung durchgeführt?
wenn du da sgleiche Problem hast, würde ich mit der Gesellschaft telefonieren, die Situation schildern und sie werden dir sagen was zu tun ist.
Bei der VKB
Damals wurde nur die Trocknung der Räume durchgeführt und sonst nichts weiter unternommen.
Hatte das Problem auch seitdem nicht mehr, aber bei extremem Starkregen tritt es wohl wieder auf.
Da aber letztlich die Ursache beseitigt werden muss, benötige ich hier fachkundige Hilfe.
Wobei man von einer Leckage doch aber eigentlich nur in Bezug auf Rohrleitungen spricht. Damit hat es allerdings nichts zu tun, sondern es handelt sich um Regenwasser, das von außen eindringt.
Nur weiß ich nicht genau auf welchem Weg.
Würde sowas die Wohngebäudeversicherung übernehmen?
Ich war leider nicht zuhause, als es so stark geregnet hat.
Sonst hätte ich natürlich sehen können, auf welchem Weg das Wasser eindringt.
Festgestellt habe ich nur, dass im Lüftungsschacht, auf dessen Boden Kies liegt, etwa in 10cm Höhe ein leichter Rand zu erkennen ist.
Somit muss das Wasser dort also bis zu dieser Höhe gestanden haben, bevor es dann durch die Fenster reingelaufen ist. Die Fenster waren zwar geschlossen, aber sie sind nicht komplett dicht.
Anders als durch die Fenster kann das Wasser also nicht eingedrungen sein, aber unklar ist für mich immer noch, wie das Wasser in dieser Menge überhaupt in den Lüftungsschacht gekommen ist.
Es kann an dieser Stelle nicht so hoch steigen, dass es von oben reinlaufen hätte können und direkt von oben kann auch nicht so viel Wasser kommen, da der Schacht von oben nicht direkt angeregnet wird.
Die Wände des Schachts sind aber auch dicht, weshalb es höchstens Sickerwasser sein könnte, das irgendwo von unten her in den Schacht reindrückt.
Alles aber nur vage Vermutungen meinerseits...