Was passiert, wenn man sich als GmbH ausgibt, obwohl man keine GmbH ist?
6 Antworten
Das kommt darauf an. Das kann wettbewerbswidrig sein. Auch kann es sein, dass durch die Anmaßung, Kaufmann zu sein, bestimmte Regelungen des HGB zu Deinem Nachteil gelten.
Kommt drauf an ....
Wenn du dir dadurch einen Vermögensvorteil zum Schaden anderer verschaffst, kann das Betrug sein.
Wenn du dadurch Steuern hinterziehst .....
Du könntest vom Anwalt eines Wettbewerbers (kostenpflichtig) abgemahnt werden.
Du bekommst die Pflichten und Nachteile der GmbH zugeordnet, kannst aber nicht die Vorteile nutzen.
Wenn es in irgendeiner Weise mit Geld zu tun hat, wird wahrscheinlich der § 264 StGB greifen.
Das kommt auf den Zusammenhang an. Kann man so nicht beantworten, ohne den genauen Grund zu kennen.
Man BETRÜGT....ganz einfach...und wenn man auffliegt....und das ist dann meistens der Fall wenn es um GELDDINGE geht....hat das ganz sicher strafrechtliche Konsequenzen....ich sehe ganz ehrlich nicht, dass sich diese Art von "Betrug" lohnen würde.
Mit der Behauptung wäre ich super vorsichtig....denn der Rattenschwanz endet ja nicht mit der Ankündigung..sondern in dem Moment ab welchem man sich für etwas ausgibt was man nicht ist, damit auch noch Geschäfte tätigt, begeht man "Betrug"!
http://www.rechtswoerterbuch.de/recht/b/betrug/ Das sollte dann beweisen....es ist Betrug!! AMEN
Nein, zu einem Betrug gehört noch einiges mehr.