Was muss ich alles beachten, wenn ich mein eigenes kleines Café eröffnen möchte?
Laber Rhabarber, simsalabim, was einmal schön war ist nun plötzlich hin. Um es kurz zu fassen, ich hab nun ein halbes Jahr im Schlosshotel Kronberg als Servicekraft gearbeitet, hab dort viel dazu gelernt, durfte mit richtig coolen Leuten zusammenarbeiten und konnte auch ordentlich etwas für mein Selbstbewusstsein tun. Diese schöne Zeit ist aber nun bald vorbei und ich werde am Samstag meinen Abschied „feiern“.
Nun ist das einerseits ein ziemlicher Schlag ins Gesicht, allerdings bringt es auch nichts sich deswegen den Sand in den Kopf zu stecken und fortan nur noch rumzuhartzen, also muss es irgendwie weitergehen.
Seit also endlich klar ist, dass ich gehen muss schwirrt mir ein Gedanke im Kopf herum, der mich einfach nicht mehr los lässt. Wäre es nicht eine tolle Sache, einfach selber einen kleinen Laden zu eröffnen, mein eigener Chef zu sein und endlich all meine eigenen Ideen umsetzen zu können.
Das klingt für mich gerade wirklich sehr verlockend, allerdings bleibt die Frage nach der realistischen Umsetzbarkeit und da seid nun ihr gefragt.
Ich wohne in der Nähe von Frankfurt, also einer florierenden Weltmetropole, doch wo wäre der geeignete Standpunkt mein „hippes“ Café zu eröffnen, mit welchen Pachtgebühren hätte ich zu rechnen, was für Eignungen muss ich vorweisen, um ein Café führen zu dürfen, welche gesetzlichen Bedingungen habe ich vor allem für meinen Start zu beachten, wo finde ich am besten qualifiziertes Personal, was für Tipps habt ihr für mich für den Einkauf, gibt es gerade für noch recht unerfahrene Leute irgendwo eine Stelle, wo man sich mit all den buchhalterischen Fragen hinwenden kann, was für Formen der Werbung sind für eine Neueröffnung geeignet und gibt es womöglich etwas, das ich noch komplett vergessen hab?
Schließlich gilt es noch den passenden Namen für das Café zu finden, da dieser so etwas wie das Aushängeschild und Magnet für die Leute ist. Ich hab da schon mal ein paar mögliche Namen zur Auswahl parat, welchen ihr am geeignetsten haltet oder vielleicht habt ihr ja selber noch ein paar interessante Vorschläge.
8 Stimmen
15 Antworten
ohhh- mach doch bitte bitte den Doktor Flotte am Bockenheimer Turm wieder auf :) !!!
Das war mal eine urgemütliche Eckkneipe mit richtig leckerem Essen wie bei Mutti (kein convenience!) von mittags bis mitternachts, gutem frisch Gezapften und der neuesten Zeitung, wo sich das unterschiedlichste Volk aus dem Viertel einfand und von Rex Gildo bis Jimmy Hendrix alles in der Musik-Box zu finden war - ein beliebter Treffpunkt wenn man noch was vorhatte oder danach was richtig Gutes sehr preiswert essen wollte, mit Pudding hinterher und frisch gebrühter Tass Kaffee oder Kakao - was will man mehr...:)))!
Der Flotte war immer gut besucht, für manche sowas wie ihr zweites Wohnzimmer, jeder fühlte sich merklich wohl dort, egal ob Frankfurter Original oder Durchreisender und man kam mit jedem locker ins Gespräch, zumal das Paar, das den Laden schmiß, augesprochen umgänglich war. Es gehörte dort zum guten Ton, dass sich auch mal Jemand mit wenig Kohle dort aufwärmen durfte und ein warmes Essen vorgesetzt bekam - ausgefallene Leute waren genauso willkommen wie Typen mit Schlips und Kragen, Studenten, Freaks, Rentner - einfach alle Sorten Mensch und auch Hund konnten da entspannt Rast machen.
Tja - das war einmal...:/.
Heute ist dort ein 08/15 Bistro/Café, das aussieht wie tausend andere mit trockenem, unverschämt teurem Hawaii-Toast und ein paar Cocktails, vor denen ein paar wenige Gestalten gelangweilt rumhocken und wo man nur möglichst schnell wieder raus will :(.
Wenn du eine Kneipe mit Stil aufmachen willst, dann brauchst du eigentlich garnicht soo viel wie von manchen veranschlagt wurde - Kaffeemaschine für 10000 € finde ich lachhaft, denn wichtig ist, dass der Kaffee schmeckt ! Die Qualität der Zutaten muss stimmen, das Bier muss schmecken und die Atmosphäre stimmig sein. Was hilft die exquisiteste Ausstattung wenn alles steril ist und das Ambiente aus Stahl.- und Plastikinventar einer Wartehalle gleicht !
Wichtig ist auch die Lage - nicht zwischen Ein-Familien-Häusern sondern mitten in ein Altstadt-Viertel wo viel gemischtes Volk lebt (es sei denn, du hast ein bestimmtes Klientel, das du bevorzugst). Aber Altstadt ist inzwischen sehr gefragt und entsprechend teuer was zu pachten. Tresen und Ausschank kannst du von der Brauerei gestellt bekommen und die Küche, wenn du Glück hast, gebraucht übernehmen.
Hättest du so eine Idee schon vor dem 1.1.12 gehabt, dann hättest du beim Arbeitsamt noch Anspruch auf einen Existenzgründungszuschuss gehabt - der wurde seitdem in eine sogenannte Kann-Leistung umgewandelt und es kommt auf den guten Willen und die Einsicht sowie die Tagesform deines Sachbearbeiters an - in erster Linie aber auf dich, ob du dein Vorhaben überzeugend darstellen kannst. Dazu musst du ein Existenzgründungskonzept und einen Finanzierungsplan aufstellen und darfst dich nach der ersten obligatorischen Ablehnung nicht abwimmeln lassen.
Nur frage ich mich: warum willst du dir das alles in deinem Alter schon antun ? Eine eigene Kneipe ist für eine einzelne Person kaum zu stemmen - ein zuverlässiger Partner oder eine funktionierende Partnerschaft gehören meiner Meinung nach (wie ich als Laie so beobachtet habe) unbedingt dazu, sonst kommst du um vor Arbeit und hast keinerlei Zeit mehr für dich selber.
Es geht ja nicht nur um´s Servieren und Kassieren - du hast die Bestellungen, Warenannahme, Einkaufen, Kochen, Saubermachen als ständige Verpflichtungein am Hals - an deinem einzigen freien Tag musst du dann über Rechnungen und Steuererklärungen brüten, die Buchführung würde dich den letzten Nerv kosten und am Ende bleibt dir nach allen Abzügen wenn´s gut geht genug zum leben und für neue Einkäufe.
Wahrscheinlich schließe ich jetzt von mir auf andere, aber in deinem Alter würde ich erst nochmal die Nase in den Wind halten und als Hotelfachkraft eher auf einem Schiff anheuern, dabei alle möglichen Häfen und Küsten ergründen um irgendwann mal auf einer nicht so überlaufenen Insel eine gemütliche, originelle Bar aufzumachen, irgendwo, wo Kosten und Gäste überschaubar und einigermaßen konstant sind.
Die Atlantikküste von Spanien und Marokko eignet sich z.B. wunderbar für Surfer - für die eine Bar am Strand aufzumachen könnte ich mir schon vorstellen - aber auch in der Türkei, Griechenland und sonstwo in der Welt gibt es traumhafte Orte (für mich Ghana, wo ich die Gelegenheit hatte, von einem Freund eine Reggae-Bar direkt am Meer zu übernehmen - soviel ich weiß, sucht der immer noch einen Partner ;)) wo die Arbeit Spaß macht wenn die Gäste keine Vandalen sind ;).
Nein, - der Umsatz war so gut, dass sie sich das leisten konnten freundliche Leute zu bleiben :)!
Eben weil es keine Wärmehallenatmosphäre hatte, haben sich dort auch Stammkunden aus umliegenden Büros als Stammkunden eingefunden um in der Mittagspause was Gescheites zu essen. Das Essen war auch keinesfalls billig, sondern preis-wert ;). Und die Dauergäste saßen immer nur am Tresen und haben dem Wirt ein Ohr abgequatscht :D
Achja - davor wollte ich den Kämpfer auch noch warnen, gut dass du mich dran erinnert hast: - der Wirt muss JEDEN seiner Gäste wirklich lieb haben, denn sonst wird der Job zur Qual wenn die letzten nicht nach Hause gehen wollen...;).
und warum ist es dann nicht mehr geöffnet? Die Erfahrung könnte Kämpfer ja auch nützen ;-)
Soviel ich weiß haben die aus gesundheitlichen Gründen abgeben müssen.
Hab mal kurz reingeschaut und sieht echt ziemlich kultig aus, scheinbar gibt´s den flotten Doktor aber auch noch in anderen Städten.
Wie heißt es, besser 10 Gerichte ordentlich gekocht als 200 schlecht aufgetaut. Ich könnte auch eine Pils-Bar im Wald aufmachen.
Nach dessen Fenstersturz haben sie scheinbar aber auch leider die Jukebox abgeschafft.
Wie wär´s mit nem Ricola?
Wenn dem so ist, brauch ich aber dich noch als meine Geschäftspartnerin :D Dann pass ich da ja bestens rein =)
Wie´s scheint muss ich dann wohl doch gleich neben dran den Mokka-Bär aufmachen und das Durstige Kamel wird einfach zum neuen Trend-Cocktail gemacht.
So lachhaft ist das leider gar nicht, bei ner Kaffeemaschine für den Gastrogebrauch musste wirklich ganz schön tief in die Tasche greifen.
Sprich, nach dem KABA-Prinzip: Kaffee, Atmosphäre, Bier und Annanass.
Im Prinzip bräuchte ich bloß die Wohnung meiner Mutter ausräumen, das Inventar reicht locker um 2/3 Gaststätten aufzumachen.
Bei mir ist jeder willkommen, der sich ordentlich zu benehmen weiß, egal ob Schwarz, ob Heiß nur bitte kein Axel Schweiß.
Ich als treuer Kunde bekomm bestimmt auch noch einen königlichen Rabatt ^^
Auch hierfür hab ich schon genug Bestechungsgelder unterm Kopfkissen liegen xD
Hallo, du kennst mich doch ;-)
Ehrlich gesagt ist dies auch kein Plan für gleich, aber schon mal so ein paar Ideen schnuppern kann sicher nicht schaden.
Das möchte ich tunlichst vermeiden, dass es für mich ein reiner Überlebenskampf ist, sondern wenn dann soll der Laden ordentlich rocken, sodass es schon fast ein Selbstläufer wird. Wenn du etwas mehr Interesse hast, informier dich doch mal über Klaus Kobjoll, den Besitzer des Schindlerhofs in Nürnberg. Sein Konzept dürfte ziemlich einmalig sein in Deutschland und er hat gemeint. Ob ein Geschäft gut läuft erkennt man daran, ob es noch notwendig ist, dass der Chef anwesend ist oder nicht, er hingegen ist fast das ganze Jahr über unterwegs, um Seminare für andere Führungspositionen abzuhalten.
Bleib mir bloß fern mit Schiff, das wär momentan das Letzte, was ich bräuchte, vor allem mit meinem Enthusiasmus, Arbeitsbereitschaft und schon fast zwanghaftem Perfektionismus würd ich da wahrscheinlich komplett dran kaputt gehen.
Das mit der Bar auf ner Insel ist sicher auch ne nette Idee, dafür fehlt es mir aber noch erheblich an Barwissen, Sprachen und ausreichend Offenheit auf andere zuzugehen, da wäre ein Café grad das richtige Maß der Dinge.
Eine Reggae-Bar, klingt cool, kannst mich ja mal empfehlen :D
Glaub ich kaum, wenn´s mir zu viel wird, lass ich hier einfach alles zurück und flieg schnurstracks nach Haiti oder wo´s sonst noch schön ist.
Welche Vorschläge meinste denn nu und inwiefern kannst du nichts damit anfangen?
Mal schauen, in ein paar Jährchen vielleicht.
Freundlichkeit zahlt sich letztendlich eben doch aus solange man sich nicht in liebreizender Naivität verkalkuliert.
Man braucht ja auch nichts zu verschenken, und wenn die Gäste was Ordentliches bekommen sind sie auch gerne bereit einen vernünftigen Preis dafür zu zahlen.
Ja, das ist wirklich eine schmale Gratwanderung, zwischen Wirt und Kumpeldasein.
Was soll´s, wer in der Gastronomie arbeitet, hat eh meist nicht mehr alle Tassen im Schrank ^-^
Ob inzwischen wieder neue Pächter im Ex-Flotte sind, die was kultiges draus gemacht haben weiß ich nicht - als ich zuletzt dort war, war´s jedenfalls ein Trauerspiel - außer dem Namen über der Tür hat nichts mehr an den alten Familienbetrieb erinnert :(! Vielleicht ist ja mittlerweile auch der Name zur Kette mutiert, dann ist das Originelle und Individuelle komplett und endgültig dahin.
Sowas ist natürlich schade, womöglich gab´s die Kette aber schon länger und du hast bislang nur noch nichts davon gewusst, selbst zu seinen guten Zeiten.
Glaub ich nicht, aber Danke für´s Sternchen - mit ner Freundin wollte ich auch schon mal ein kleines Hotel in Ghana aufziehen, falls daraus noch was wird lasse ich es dich wissen ;)!
In der Frankfurter City bindest du dich ggfs. an Verpflichtungen, die dir, wenn´s schief geht oder du mal keinen Bock mehr hast, einen Riesenberg Schulden hinterlassen könnten, die dein ganzes Leben belasten.
Deshalb lasse dir Zeit bei deiner Entscheidung und guck dich erstmal um: vielleicht stehst du dann ja eines Tages vor dem richtigen Laden, zu dem dir was einfällt – dazu müsstest du aber erstmal annähernd wissen, was dir überhaupt liegt…;) – ich jedenfalls kann mit diesen deinen Vorschlägen allesamt nix anfangen ;).
Aber wenn du den Flotte wieder aufmachen solltest, dann komm ich sofort :D!!!
...bevor du die florierende Metropole (sicher mit einer nicht minder florierenden Lokalität aufgrund deines "gewissen Etwas") beglückst, wär ja nur noch zu klären, ob die JVA wohl (bis auf Weiteres) auf dich zu verzichten bereit ist!?
so viele Pläne... ^^
Oder aber (hast ja auch schon alles "hinter dir", und bist "bestens trainiert", für alles) du machst es so, und eröffnest gleich da drinnen dein hippes "Never-Come-Back Café".
(die Jungs sind sicher dankbar für jemanden mit soviel erkennbarer Lebenserfahrung - und hier wär auch endlich Ruhe. Ich bin sehr dafür!!)
Jedenfalls liest du meine Beiträge hier sehr genau, was sicher nicht der Fall wäre, wenn ich dich bereits zu Tode gelangweilt hätte, insofern könnte schon was dran sein, am gewissen Etwas :D
Alles eine Frage des Zeitplans, dass die JVA mich bereits jetzt vermisst wag ich doch zu bezweifeln, wenn ich aber erst einmal dort bin schließen sie mich vielleicht so sehr ins Herz, dass sie mich gar nicht mehr gehen lassen wollen ;-)
Währenddessen hobeln andere bloß Späne.
Will eben flexibel bleiben und mich noch nicht auf etwas Bestimmtes festlegen, hab aber auch jedes Mal dazugeschrieben, dass es sich erst mal nur um Ideen handelt.
Wusstest du eigentlich schon, wie es zu meiner Weihnachtsaktion kam? Ich nenn sie der Einfachheit halber mal quietscheratsch hat damals zu mir gemeint, warum ich nicht mal für jeden Daumen hoch was spenden wolle, schwupps, ward die beste Frage aller Zeiten geboren. Also pass bloß auf, dass ich mit der Idee nicht Millionär werde und komm mir dann bloß nicht mit Plagiatsvorwürfen :0
Hab mal gehört selbst im Knast soll´s Internetanschluss geben ^^
...liegt kaum an irgendeinem "gewissen Etwas", sondern vielmehr an der "gewissen Penetranz" (die einen -fast schon "ungläubig"- drauf gucken lässt).
Und je mehr ausgiebiger man das tut, desto mehr wird man gewahr, dass man doch auch besser wieder wegguckt.
Schwätzer nämlich gibt es wahrlich schon genug, auf dieser Welt.
Also ähnlich wie bei all den Schaulustigen, die einfach nicht anders können als auf die Unfallopfer zu starren und damit den kompletten Verkehr behindern.
Was nicht immer so einfach ist, denn hat die Droge erst einmal Besitz von einem ergriffen, ist´s nur schwer wieder davon loszukommen.
Aber auch so begabte wie mich ;-)
...auch ein -nur vermeintlich- "begabter" Schwätzer bleibt in erster Linie Schwätzer.
Und lustiger wird´s ohnehin nimmermehr (auch da oben, der verzweifelte Zwinkerer, kann daran nix mehr ändern). Und die JVA-Peinlichkeit markiert das ziemlich eindrucksvoll, schlussendlich.
Das ist aber auch ziemliches Schubladendenken.
Es gab Zeiten, da warste mir mal sympathischer.
...ebenso.
(und ganz sicher kommt das auch nicht von ungefähr - schau dir einfach mal an, und zwar wirklich, was -hier und andernorts- so alles von dir steht...)
Danke.
Ja und dann, also ich hab genug Freunde hier, die so ziemlich jede Frage und weiteren Beitrag von mir ebenfalls mitverfolgen und mich weiterhin mögen, ist dann deswegen irgendwas falsch mit denen oder was ist da los?
...liegt womöglich schlicht daran, dass "Ansprüche" (sowie "Geschmack") unterschiedlich sind?!
Kann ich nicht sagen. Das steht mir nicht zu, und betrifft mich auch nicht - frag sie selbst (sofern dir das wichtig ist).
Und darüber lässt sich bekanntlich nicht streiten.
Richtige Antwort, brauch ich nicht, ich kenn die Antworten schließlich schon.
...na denn - wenn das denn so ist (der "Freibrief" quasi auf´m Tisch liegt, und du dir -ganz wichtig, offenbar!- der "segensreichen Daumen" aller deiner Freunde noch dazu so sehr versichert bist), darf man wohl auch zukünftig damit rechnen, dass alles beim Alten bleibt.
(allerdings dürft´ es auf die Art nicht grad schneller gehen, mit der so sehr ersehnten "Weisheit" und "Reife"...)
Nicht zwangsläufig, morgen werd ich mich mal für eine Stelle bewerben, die wenn sie nicht gerade vollkommen ohne Bedarf nach neuen Arbeitskräften sind, was ich jedoch nicht glaube, mich gleich an Ort und Stelle engagieren werden, hab ich auch wieder etwas Sinnvolleres zu tun und GF wird wieder größtenteils von mir verschont bleiben.
Glaubste, selbst so negative Kritik wie von dir ist meiner Meinung nach sehr förderlich für beides.
http://www.helpster.de/cafe-eroeffnen-so-gelingt-s_16120 schau mal da und viel Erfolg
Für ein paar erste Anregungen sicherlich ganz hilfreich.
fand ich auch
Genau wie GF, wenn es jedoch etwas konkreter werden sollte, dürften diese Quellen allein bei weitem nicht mehr ausreichen, da muss es dann schon etwas mehr sein.
Danke dir.
Du kannst auch mal einen Termin bei deiner örtlichen IHK ausmachen. Dort bekommst du nämlich auch eine kostenlose Gründerberatung, wo die dir alles mögliche zu Rechtsformen, Kapitalbedarf und und und erzählen können. Die Lage versuchst du am besten selbst herauszufinden, indem du einfach mal einen Tag durch die Stadt gehst und dir selbst mal ein Bild von der Lage machst ;). Dann kannst du nämlich auch relativ schnell herausfinden, wieviel du an Pacht und/oder Ladenmiete rechnen musst... Viel Glück!
IHK ist grundsätzlich mal gute Info-Quelle, für Neustarter. Die "Wirteprüfung!" musst du ja auch machen! (ist aber ganz easy). Einen Steuerberater würde ich dir auch von Anfang an empfehlen! .....
Von der Prüfung hab ich auch schon gehört, die schafft scheinbar selbst der größte Volldepp, darauf wollt ich mich allerdings nicht verlassen, dass ich danach schon über ausreichend Fähigkeiten und Kenntnisse verfüge ein Café auch wirklich erfolgreich zu führen.
Das ist sicherlich vernünftig und das Geld an der richtigen Stelle investiert, weil die Leute sind halt wirklich Experten darin, was ich (noch) nicht bin.
Die IHK, dein Freund und Helfer ;-)
Sachsenhausen wäre wohl erst mal ziemlich naheliegend, vielleicht meldet sich hier aber auch noch einer, der bereits etwas Erfahrungen damit gemacht hat.
Dankeschön.
Das sind doch alles abgedroschene Namen!!! Schreib groß ran "Der Saustall"! Warum???? Du machst die Menschen erst eimal sehr neugierig und es wird ihnen einen riesigen Spaß bereiten immer davon reden zu können, dass sie in den "Saustall" gehen oder dort waren oder sich auch "sauwohl" fühlten. Als Logo lässt Du ein schönes, großes Schild malen, mit einer gemütlich grinsenden Sau darauf, die auf einer Schütte Stroh liegend einen Cappuccino schlürft! In unserer verrückten Gesellschaft braucht es auch neue und verrückte Ideen. Sprich mal mit ein paar aufgeschlossenen Fachleuten darüber! Ich habe vor über sechzig Jahren, am 15. Nov. 1950 mein Berufsleben in der Gastronomie begonnen. Noch bin ich nicht ganz verkalkt und weiß wovon ich rede. Viel Erfolg für Dich! HG, C2
Sorry, mein Bedarf ein Mähdreschern ist zur Zeit gedeckt.
Saustall hört sich auch gut an, auf den Namen würd ich allerdings lieber meine hauseigene Dampfsauna taufen.
Wo kaufst du eigentlich Drogen?
Und als Ehrengast zur Eröffnung kommt Al Paccino.
Ich könnte auch eine Bar mit dem Namen Rhabarbar eröffnen, eine Bar nur für junges Gemüse und als Dresscode gilt, dass den Club nur betreten darf, der mit nichts bekleidet ist als einem Feigenblatt oder ner Rhabarber-Stange.
Die täglichen Koller-Gen-Spritzen tun mit Sicherheit ihr Übriges.
Zu viel Opium haut meinen Opi um.
Tja, der ganze Luxus von langsitzenden Kunden mit wenig Verzehr zu Niedrigstpreisen und Wärmehallencharakter hat dann wohl auch dazu geführt, dass es sich nicht rentiert hat??