Was kann ich machen wenn der arbeitsamt mitarbeiter ständig druck macht?
Hallo leute meine mutter ist 57 Jahre alt sie arbeitet täglich 3 einhalb stunden , vom arbeitsamt bekommt sie 140 Euro ,
arge bescheid ist seit Jahren falsch obwohl sie die lohnabrechnungen jeden monat abgibt , wo es ersichtlich ist das sie 350 Euro verdient , in der arge bescheid steht wird es trotzdem immer als 450 Euro berechnet , es ist ein minus von 100 Euro
meine mutter bekommt in zeitlichen abständen eine einladung in der brief steht sie wollen die berufliche situation sprechen , es ist nachweislich mit ein ärtzliches gutachten das sie nicht mehr als 3 einhalbstunden arbeiten kann das ist beim arbeitsamt bekannt , trotzdem wird mein mutter eingeladet und unter druck gesetzt um eingliederungsvereinbarung zu unterschreiben , es geht so nicht niemand darf meine mutter oder andere hartz4 empfänger unter druck setzen , was kann mann in solchen fällen unternehmen wo kann ich mich beschweren ?
9 Antworten
... also deine Geschichte kann so gar nicht stimmen.....
3,5 x 5 = 17,5 Std. die Woche!
17,5 x 4,35 (Faktor Umrechnung Monat!) = 76,125 Std. im Monat
76 Std. (habe mal gerundet) x 8,84 € Mindestlohn pro Std. = 671,84 € im Monat Brutto....
Das kann nie und nimmer ein Minijob sein oder aber deine Angaben passen nicht wirklich.
So lange deine Mutter Harz4 bekommt ist die Stelle auch berechtigt mit deiner Mutter über ihre Situation zu sprechen, insbesondere das ja dann wenn deine Angaben stimmen auch ein Verstoß gegen das Mindestlohngesetzt vorliegt.....
lebt deine mutter allein oder mit partner zusammen? lebst du bei ihr unter umständen oder andere leute in bedarfsgemeinschaft oder haushaltsgemeinschaft?
wenn die berechnungen falsch sind, dann muss dem widersprochen werden. für bescheide deren widerspruchsfrist abgelaufen ist, kann überprüfungsantrag gestellt werden für 12 monate zurück.
selbstverständlich ist auch, dass es regelmäßig termine gibt um deine mutter zu motivieren sich zu bewerben um vollzeit arbeiten zu gehen. 3,5 stunden am tag ist ja nun nicht das maximum was sie leisten kann um ihren bedarf selbst zu decken. wurde das ärztliche gutachten vom jobcenter in auftrag gegeben oder sind das atteste des hausarztes?
weitere fragen kannst du hier stellen: www.elo-forum.org
Liegt das Gutachten denn im Arbeitsamt oder Jobcenter vor?
Notfalls legt es nochmal in Kopie vor.
Google mal nach "Ämterlotsen". Solche Leute begleiten Leistungsempfänger ins Amt.
Denn Deine Mutter sollte NIE allein dahin gehen.
Wegen den Fehlberechnungen sollte sie einen Anwalt einschalten.
Ja, geh mit.
Und schau mal, wo es bei Euch eine Beratungsstelle für ALG-II-Empfänger gibt. Da könnt Ihr Euch auch mal beraten lassen.
Bei 350 Euro monatlich, offensichtlich festes Gehalt, sind 100 Euro anrechnungsfrei und der Rest wird mit 80% verrechnet. Hieße also, deine Mutter hat von ihrem Geld 150 Euro übrig. Dazu 140 Euro vom Amt, hat sie 290 Euro. Der Regelsatz beträgt für sie allein 409 Euro.
Warum wurden jahrelange fasche Berechnungen hingenommen? Dagegen geht man doch in Widerspruch. Und zwar vom ersten falschen Bescheid an.
Diese Einladungen ergehen quasi automatisch. Wer Leistungen vom Amt bezieht, muss sich auch dort vorstellig machen. Wenn das Gutachten deiner Mutter dem Amt vorliegt, braucht sie doch nur unter Zeugen zu fragen, was daran nicht verstanden wird.
Zur Not muss dann eben der Teamleiter oder Chef der Anstalt aufgesucht werden, wenn normale Gespräche zu keinem Ergebnis führen.
ich weißes leider nicht mein mutter kann kein deutsch deswegen ich lese die arge bescheide und berechne es , dachte das sie es irgend wann korrigieren weil sie die lohnabrechnung immer abgibt aber es wurde seit jahren nicht korrigiert ich währde es denn arbeitsamt mitarbeiter schriftlich mitteilen ,
einladungen verstehe ich aber sie wird da nur wegen einer eingliederungsvereinbarung eingeladet unterschreibt mann es nicht dann machen die druck mein mutter ist 57 jahre alt und hat bluthochdruck , zuckerkrankheit also sie muss stress vermeiden , und wenn mein mutter im arbeitsamt umfällt wer ist dann verantworlich, deswegen finde ich es traurig sie empfängt nicht aus spaß hartz 4 sie muss damit leben :(
Naja, aber dir fällt es doch schon jahrelang auf, oder nicht? Von alleine tut sich nie etwas. Da muss man schon selbst aktiv werden. Und zwar sofort, wenn einem auffällt, dass etwas nicht stimmt.
Jedes Amt hat eine Widerspruchstelle. Bzw. es gibt Hilfevereine, die einem beim Widerspruch einlegen behilflich sind. Deine Mutter muss das aber als Leistungsempfängerin selbst machen. Du kannst sie nur begleiten und unterstützen.
Ja mir fällt es auf aber ich wollte stress vermeiden es gibt ständig post über änderungsbescheid usw aber nichts ändert sich beim falsches einkommen , zum glück gibt es hilfevereine die sozialhilfe empfänger dabei unterstürzen leider kann mein mutter kein deutsch deswegen kann sie es nur mit ein dolmetscher machen also mit mein schwester .
Deine Mutter sollte sich aber selbst verständigen können, wenn sie schon jahrelang in Deutschland lebt. Oder wie verständigt sie sich auf Arbeit?
Das stimmt sie hat ein deutschkurs besucht aber sie hat nichts gelernt , in der arbeit verständigt sie sich mit sehr wenig deutsch .
beispiel ich bin in deutschland geboren aber versuche mein deutsch immer zu verbessern , leider ist meine rechtschreibung und grammatik schlecht aber ich will das lernen.
Dann muss sie sich halt etwas zusammenreißen und nochmal einen Kurs machen und sich da auch anstrengen. Es ist ja nicht immer jemand da, der für sie übersetzt. Für ihre Kollegen ist das sicher auch anstrengend.
Wer Gelder vonm Amt kriegt, ist auch zur Mitwirkung verpflichtet.
Du sagst nichts darüber, ob Deiner Ma den Einladungen auch mal folgt?
Es ist nromal, dass man, so man ALG bezieht (egal in welcher Höhe) regelmässig zu Terminen bestelltw ird.
Daran ändert auch ein 3Stunden-Attest nichts.
Hat deine Ma denn mal eine (Teil)Erwerbsminderungsrente beantragt? Denn wenn sie nur noch maximal 3h arbeiten kann,w äre das ein sinnvoller Schritt.
Ach, und wegen der scheinbar stets falschen Berechnung: schriftlich an den Amtsleiter wenden und widersprechen.
Das ist mir klaar aber , das arbeitsamt hat ein gutachten gemacht drinnen steht das sie nur 3,5 stunden arbeiten kann , trotzdem bekommt sie eine einladung nur um eine eingliederungsvereinbarung zu unterschreiben zu lassen , meine mutter folgt die termine . scheinbar falsche berechnungen sind keine einzelfälle hier ein beispiel ein andere hartz 4 empfänger bekamm 254 euro zu wenig , also ist das kein einzelfall ,
hier link https://hartz4widerspruch.de/hiob-geschichten-die-dein-jobcenter-schreibt-3/
Termine wahrnehmen unbedingt. Und wie ichs chon sagte: beschweren und Widerspruch.
So wie es Horrorgeschichten über das JC gibt, so gibt es auch H4er, die ne sehr eigene marke sind.
Da sollte man immer mal auf beides achten.
Und nochmal: Beschweren und Widerspruch, sachlich und auf Fakten beziehend geht immer.
Wenn deine Ma meint, das ist angebracht, soll sie das unbedingt tun.
Das Recht darauf nimmt einem keiner.
Nebenbei darf man bei H4 doch nur ca 150€ dazuverdienen, danach wird mit H4 verrechnet.. ??
Das nur mal zum Bedenken.
Das wird einem auch beim JC genauso erklärt.
(und sie verdient ja mehr als diesen "Freibetrag")
Das gutachten liegt vor das hat der medizinische dienst vom arbeitsamt gemacht dehnen ist es schon bekannt das sie nur 3,5 stunden arbeiten und nicht mehr als 3,5 stunden arbeiten kann ,
ich gehe beim nächsten termin mit , und lass sie nicht unter druck setzen sonst bekommt sie noh deppresionen im alter von 57 jahren es ist einfach traurig ,, ich verstehe es nicht wie so die seit jahren immer als 450 euro berechnen obwohl sie 350 verdient .