Was ist die beste Kapitalanlage?

Beste? Schwer zu sagen, dafür müsste man gekonnt an der Börse handeln, beinhaltet allerdings auch ein hohes Risiko.

Die Sicherste allerdings ist Gold.

Die Frage nach der "besten" ist so nicht zu beantworten, denn es gibt dazu keine absolute Antwort.  

Es spielen eine Menge Faktoren mit, um die für Dich in Deiner Situation passendste Mischung zu finden.  

Warum "Mischung"? Um das Risiko zu minimieren ("nie alle Eier in einen Korb legen") - und um zu verschiedenen Zeiten an's Geld heranzukommen.  

Zu verwendende Komponenten werden je nach Deiner Finanzmarkterfahrung, Deiner Lebensplanung, Deinen Wünschen/Zielen ausgesucht - auf jeden Fall zum größten Teil Sachwerte, keine Geldwerte (Informationen zu den beiden Begriffen auf www.finanzfrage.net). Regelmässige Kontrolle und Anpassung an veränderte Umstände ist Pflicht!  

Zu guter Letzt: Nein, die selbstbewohnte Immobilie ist nicht für jeden die beste Lösung. Alle bekannten, einfachen Lösungen, die entweder in den letzten 50 Jahren galten bzw. uns in die Köpfe diktiert wurden, kannst Du getrost vergessen. Die Welt hat sich so immens verändert, da gelten neue Spielregeln - wer nach den alten Regeln handelt, verliert!

Gold, Juwelen, Immobilien, wobei bei Immobilien nur der Wert erhalten werden kann, wenn man auch daran Verbesserungen macht, sprich renovationen oder durch einbau von neuen Geräten und anderes den Wert steigert.

Gold ist vorläufig auf einem sehr hohen Stand, aber auch Silber ist seit langem nicht mehr so teuer, wie vor 5 oder gar 10 Jahren. Platin wäre auch eine gute Investition.

Jeder Investmentberater wird Dir ein breit gefächertes Portfolio empfehlen und da kann ich auch nicht widersprechen. Grundsätzlich streut man sein Vermögen. Eine Immobilie ist schon mal ganz gut. Dann etwa 10 % in Gold, maximal 30 % in Aktien und den Rest in festverzinzliche Staatsanleihen.

Eine Geldanlage in ein Wohneigentum: Wohnung oder Haus ist am sinnvollsten, weil die Mieten ständig steigen, jedoch die eigene Abzahlung am Objekt - über die Jahre gesehen - ständig weniger wird.