Was haltet ihr davon, wenn 4 Geschwister mit 18-26 Jahren im Leben nichts erreicht haben und noch Zuhause herumsitzen?
Wir sind insgesamt 5 Geschwister. Nur unsere älteste Schwester (34) hat es rausgeschafft, denn sie hat studiert und arbeitet nun als Verwaltungsfachwirtin, hat bereits 2 Kinder ist verheiratet und hat ein Haus.
Wir anderen 4 können nicht mal ansatzweise mit unserer ältesten Schwester mithalten. Unser Bruder ist 26, ich bin 23, und meine anderen beiden Schwestern sind 22 und 18.
Wir haben alle 4 nicht mal eine Berufsausbildung gemacht.
Meine 22 jährige Schwester ist mit aller Wahrscheinlichkeit nach alkoholkrank.
Ich wurde bereits von zwei Ausbildungsplätzen während der ersten paar Wochen gekündigt. Habe zwar mal gejobbt aber bin seit 2 Jahren arbeitslos.
Mein 26 jähriger Bruder ist langzeitarbeitslos und muss ständig an irgendwelchen Maßnahmen vom Jobcenter teilnehmen.
Die 18 jährige Schwester hat eine Förderschule besucht, hat aber keinen Abschluss. Sie ist außerdem mit ihrem zweiten Kind schwanger. Das erste Kind wurde ihr abgenommen und lebt nun in einer Pflegefamilie.
Ich finde unser Leben eigentlich ganz in Ordnung. Blöd nur, dass das Jobcenter uns erst mit 25 ausziehen lässt. Unsere Mutter geht nur 3 Tage wöchentlich arbeiten und verdient nur 500 Euro. Wir stocken schon seit etlichen Jahren mit Hartz4 auf.
9 Antworten
Naja es wäre einfach euch zu verurteilen, was ich jetz mal nicht mache. Das klingt nicht als wäre eure Zukunft so schön. Willst du nicht auch mal unabhängig sein? Was sollen wir dacon halten, keiner wird es so toll finden. Außerdem wär mir Neu dass das Jobcenter so was darf und macht.
„Der Kampf (der Streit) ist der Vater aller Dinge“, sagte schon der Philosoph Heraklit. Erst indem man dieses Weltprinzip erkennt und ihm folgt, kann man auf dieser Welt auskömmlich bis erfolgreich leben. Man kann dabei scheitern, gewiss, aber man muss dann wieder von neuem zum Kampf (um einen Job z.B.) antreten. Wer dieses Prinzip nicht erkennt – Heraklit zählte diesen Jemand zu den „schlafenden Menschen“ - bleibt auf der unteren Skala des Menschseins hängen.
Das Problem in der heutigen Zeit ist allerdings, ob wir einen verfassten Staat haben, der den „willigen“, d.h. also den „kampfbereiten“ Menschen die Gelegenheit gibt, zum Kampf um einen Job anzutreten. Da habe ich erhebliche Zweifel. Der Staat Bundesrepublik Deutschland lässt unentwegt Flüchtlinge und Migranten (zurzeit in zig-tausendfacher Größenordnung; früher in hunderttausendfacher Größenordnung) bei uns einwandern. Die Parole „Integration, Integration!“ wurde von der Bundeskanzlerin ausgegeben. Mit anderen Worten: diese Eingewanderten nehmen den Einheimischen die Jobs weg. Dem entsprechend sieht man überall in der Arbeitswelt Eingewanderte gut bezahlte Jobs ausüben. Gemäß der Parole der Staatschefin wurden und werden die Eingewanderten nach allen Regeln der Förderung unterstützt, während viele Deutsche – wie im vorgegebenen Fall die 4 Geschwister einer Familie – dauerhaft zu Hause hocken bzw. sich mit Hartz IV begnügen (müssen).
Dänemark hat inzwischen die Reißleine gezogen. Die nehmen keine Migranten mehr auf. Der Grund: ein Überhandnehmen des Rechtsradikalismus droht. Bei uns wohl auch demnächst, wenn man liest, dass seit August 2020 bis heute wieder 13 000 Flüchtlinge bei uns aufgenommen wurden.
Das Verhalten des Staates (unterstützt z.B. von der evangelischen Kirche und natürlich von den Grünen und den Linken) ist in meinen Augen unverantwortlich. Es drohen hier in Deutschland sehr wahrscheinlich bald bürgerkriegsähnliche Zustände, denn das permanente Hereinströmen von Fremden kommt einer Invasion gleich. Das ständig vorgebrachte Argument: Wir sind gegenüber den Menschen in Not zur Hilfsbereitschaft, zur Humanität verpflichtet, zieht nicht. Es gibt keine moralische Pflicht, denen zu helfen, die sich in klarer selbstmörderischer Absicht auf schadhaften Booten aufs Mittelmeer begeben. Allenfalls könnte unser Staat darauf hinwirken, dass verhindert wird, dass Migranten in die Boote steigen.
Wer aber in Europa gelandet ist, kann nicht einfach von dem aufnehmenden Land weiter nach Deutschland weitergereicht werden. Das geschieht aber ständig, ohne dass die Merkel-Regierung etwas dagegen unternimmt. Dieses Verhalten der Merkel-Regierung ist nicht etwa humanitär, sondern gemäß ihrer Pflicht zur Wahrung der Interessen Deutschland unverantwortlich, also unmoralisch.
Eine Ergänzung: Das bedeutet nicht, dass ein Staat keine Flüchtlinge aufnehmen soll. Die müssen aber nach eine gewissen Zeit wieder in ihre Heimat zurückkehren. Jedoch in Deutschland ertönen auch bei diesen sofort wieder die Rufe (von grüner und linker Seite): Integration! Integration! - Da kann einem wirklich Angst und Bange werden.
Sry, aber sie hatte sogar 2 Mal einen Ausbildungsplatz, wurde aber nach kürzester Zeit gekündigt. Was hat denn das mit Migrantinnen zu tun? Eher mit mangelnder Arbeitsmoral..
Tja, ich kenne von früher auch Leute, die sind irgendwie hängengeblieben und komme nicht weiter. Manche sind im betreuten wohnen und bekommen die Büro Sachen gemacht, weil sie es nicht schaffen ihre Jobcenter Anträge zu stellen.
Ich weiß auch nicht, wenn ihnen das reicht die ganzen Tag Fernseher und zu Hause... Mir ist es egal.
Ich kann es ehrlich gesagt nicht verstehen, ich bin aber auch kein Nervenarzt und kein Psychologe, aber es gibt anscheinend Menschen die irgendwie nicht die Kurve kriegen ins Arbeitsleben zu schaffen.
Nicht jeder ist leistungsfähig genug, um in der Gesellschaft mithalten zu können.
Ich hätte Mitleid, weil ihr irgendwann erkennen werdet, was ihr verpasst habt, aber da das nicht mein Problem ist, würde ich es auch sehr schnell wieder vergessen.
Ich finde unser Leben eigentlich ganz in Ordnung. Blöd nur, dass das Jobcenter uns erst mit 25 ausziehen lässt.
Was soll man dazu noch sagen? Zumindest fällt mir kein positiver Gedanke zu dieser Denkweise ein, sich auf Kosten der Gemeinschaft auszuruhen.
Glücklicherweise hat es ja zumindest einer von euch geschafft...