warum Hundesteuer wenn Hund in privatgrundstück..und katzen zahlen nix
Hallo,
hat eigentlich schon mal jemand versucht zu klagen, warum man Hundesteuer zahlt, wenn man sein Hund nur zu Hause auf den Grundstück hat? Warum zahle ich steuer wenn der auf mein Grundstück scheisst und die Nachbarn lassen ihre Katzen ganzen Tag draußen rum laufen scheissen auch hin..keiner machts weg und zahlen nix?
Gab es schon mal in Deutschland jemand der damit vors Gericht gegangen ist? Aber glaub bevor man damit durch kommt erheben die doch noch ne Hamstersteuer, anstatt das die die Hundesteuer wegfallen lassen.
13 Antworten
Erstmal ist eine Steuer keine Gebühr, also Müllgebühren werden anders festgesetzt. Darum geht es auch nicht bei der Hundesteuer. Wie Dir bekannt sein sollte ist in den meisten Gemeinden die Beseitigung des Hundekots Aufgabe der Person die mit dem Hund unterwegs ist.
Zum anderen dient die Hundesteuer auch dem Tierschutz. Häufig ist das Halten eines ersten Hundes sehr wohl niedrig, teuer wird es in vielen Gemeinden ab dem zweiten Hund.
Übrigens - Das jeweilige Hundesteuergesetz ist Landessache, kann man in Suchmaschinen einfach finden.
Endlich jemand mit Ahnung, DH!!
Bauern zahlen für ihre Hofhunde keine Hundesteuer, da sie zum Schutz des Hofes wichtig sind.
Also: Werde Bauer!
Ein Hund, der nie das Grundstück verlassen darf, ist allerdings ein armes Tier.
dann musst du aber auch eine bestimmten abstand zum nächsten haus haben, damit er als wachhund gilt. genaue meterzahl weiss ich jetzt nicht, war aber weit.
200m glaube ich. Ist nicht so arg weit.
Aber glaub bevor man damit durch kommt erheben die doch noch ne Hamstersteuer, anstatt das die die Hundesteuer wegfallen lassen., genau so wird es sein, also lass es lieber, so wie es ist.
es gibt aber mehr katzen als hunde...muß man ja dann auch steuern erheben um es einzugrenzen.
sag das nicht laut.bei den steuerausfällen und entlasstungen führen sie noch tatsächlich eine katzensteuer ein. eine begründung finden sie sicher dafür.
Die Hundesteuer ist schon eine uralte Steuer und hat eigentlich nichts mit dem Hundekot zu tun. Früher waren Hunde Luxus/Arbeitstiere die dem Jäger bei der Jagd Geld einbrachten oder die das Hab und Gut bewachten. Katzen waren schon immer steuerfrei. Im übrigen vergraben Katzen ihre Hinterlassenschaften und Hunde tun das nicht!
Ja? Komisch unsere Nachbarskatzen lassen alles so liegen.
"Im übrigen vergraben Katzen ihre Hinterlassenschaften" - Weil sie ein oder zweimal mit den Hinterläufen scharren? Geh mal bei uns im Garten unter die Sträucher, da brauchst Du nix auszugraben...
ich brauch weder im Garten zu gehen noch Sträucher...die Leute lassen ihre Hunde direkt vor der Haustür.....
Die Hundesteuer wurde in Deutschland erstmals für Preußen um das Jahr 1810 als so genannte Luxussteuer eingeführt: Der Staat war der Ansicht, dass jemand, der es sich leisten kann, Tiere zu halten, die keine Nutztiere sind, daneben auch noch genug Geld haben muss, um dafür einen Sonderbeitrag zu zahlen. Im damals noch dänischen Herzogtum Holstein wurde bereits am 20. März 1807 die Hundesteuer durch den König Christian VII. eingeführt, um den Kommunen die Möglichkeit zu geben, ihre Armenkassen aufzubessern. [1]
Außerdem haben die Kommunen auch die Aufgabe auf die Tierhaltung zu achten, so können sie z.B. Leinen- oder Maulkorbzwang gegen einen Hund durchsetzen... Bei Hamstern und Katzen sieht das etwas anders aus.