Soll ich der Stadt oder dem Ordnungsamt einen Tipp geben wegen einen nicht angemeldet Hund?
Hallo, folgende Sachlage: unsere Nachbarn (mit denen wir uns eigentlich gut verstehen) haben seit anfang des Jahres einen Hund (Peginesen). Der Hund ist jetzt ein Jahr alt. Unser Problem, das wir haben ist nun folgendes: Der Hund ist weder bei der Stadt gemeldet noch hat der Hund eine Tierarztpraxis von innen gesehen. D.h. unsere Nachbarn zahlen keine Hundesteuer beschweige denn der Hund ist weder geimpft noch sonstiges. Man hört beim laufen des Hundes, das die Hüfte schon knaxt. Und der Hund leckt auch seinen Hintern bzw robbt mit dem Hintern auf dem Boden. Wir haben Sie auch schon darauf angesprochen das sie ihren Hund anmelden muss usw. Sie meinte ja Sie weiß, sie will es auch irgendwann machen, aber Sie hat im Moment die 108€ für die Hundesteuer nicht. Sie ist auch der Meinung, das Sie keine Hundesteuer zahlen muss, weil der Hund so klein ist. Wir haben selbst einen Hund und zahlen die Hundesteuer usw. Wir finden es einfach nur unfair den anderen Hundehaltern gegenüber die Ihre Steuer usw zahlen. Jetzt sind wir am überlegen der Gemeinde einen Tipp zu geben das da eine nicht angemeldeter Hund ist. Was würdet ihr an unserer Stelle machen? Würdet Ihr was sagen? Oder würdet ihr euch da komplett raushalten? Vielen Dank für eure Hilfe.
8 Antworten
Ich würde das melden. Wer keine 108 Euro für die Hundesteuer hat, der sollte sich auch keinen Hund anschaffen. Die werden dann sicher auch kein Geld haben wenn der kleine einmal dringend zum TA muss... traurig sowas.
Ich würde auf das Veterinäramt verständigen, der Hund ist ein Jahr du sagst die Hüfte knackst. Wenn sie keine 108 Euro für Steuer haben, dann sicher auch kein Geld für TA. Sehr traurig sowas. Drum denke ich sollen deine Nachbarn darauf auch hingewiesen werden. Dann hoffe ich macht es klick und ihnen wird bewusst das ein Hund Geld kostet. Schade sowas der Hund leidet und die Besitzer können aus Geldmangel den Hund nicht anmelden.
Sie müssen die Steuer sicher nachzahlen, aber ich würde den Nachbarn das Nahe legen, nochmals den Hund anzumelden.
Und auch vorsichtig sagen, wenn ihr das nicht freiwillig macht, dann gibst du einen Tipp. Wenn du es heimlich machst kommen sie eh auf dich, da du schonmal was gesagt hast.
Ich würde auch den Nachbarn vorsichtig sagen, das sich die Hüfte komisch anhört, und er vermutlich Würmer hat, erklärt das rum robben auf den Hintern.
Für mich ist das übelste Tierquälerei, Hund haben kein Geld zum anmelden, oder für wichtige Impfungen und die Gesundheitsvorsorge .
Ich wäre da ganz schnell du hast selber einen Hund, und das Nachbarshündchen wird es unter solchen Umständen nicht mehr lange geben.
Dann sollen sie lieber auflagen bekommen vom Vet.amt und wenn sie sich nicht dran halten, kommt der Hund weg.
Und ich hoffe er kommt in ein neues zuhause wo er gut versorgt wird und sich jemand um ihn kümmert.
Rede nochmal Klartext mit deinen Nachbarn und wenn sich in einer Woche nix ändert, sprich Anmeldung und Arztbesuche dann meldest du das oder aber bringst ihnen nahe das Tier abzugeben.
Klar tut sowas dem Nachbarschaftsverhältnis nicht gut. Aber zum wohl des Tieres, wäre mir das egal!
Der rutscht wahrscheinlich am Popo rum, weil die Analdrüsen voll sind, und entleert werden müßten (idealerweise vom Tierarzt). Wenn nicht, kann das zu einer langwierigen, schmerzhaften Entzündung werden.
Und was die Hundesteuer angeht - sollte da wirklich so viel Unterschied sein? Meiner (auch ein Kleiner, aber ich denke nicht, daß die Größe für die Steuer wichtig ist) kostet mich für´s ganze Jahr 15 EUR Steuer.
Teurer wird´s nur, wenn man einen Listenhund hat und da wird ein Pekinese wohl kaum draufstehen.
Zitat aus Wikipedia: "....Für Hunde, die zu gewerblichen Zwecke gehalten werden (zur gewerblichen Hundezucht oder für den Hundehandel, Hütehunde), darf keine Hundesteuer erhoben werden, da die Gesetzgebungskompetenz der Länder aus Art. 105 Abs. 2a GG (örtliche Verbrauch- und Aufwandsteuern) nur eine Steuer für das Halten von Hunden durch natürliche Personen zu privaten Zwecken abdeckt. Daneben sehen die Kommunalsatzungen oftmals Steuerbefreiungen oder -ermäßigungen für Blindenhunde, Hütehunde, Gebrauchshunde, Hunde mit bestandener Begleithundeprüfung, Hunde in oder aus Tierheimen sowie für private Hundezüchter vor...."
Aber Hundeabgabe ist halt Gemeindesache.
Hui, DAS ist happig. Da kann ich mit meinen 2 Euro Erhöhung gegenüber dem Vorjahr echt zufrieden sein. Seid ihr denn in einer Ecke wo es extrem viele Hunde gibt, oder ist bloß die Gemeindekasse leer?
Danke, wotan0000 für die Info. Dachte nicht, daß die Unterschiede so gravierend sind.
Wir zahlen in Berlin monatl.10 Euro Steuern für unseren Dackel-Mix...
Norddeutschland.
Stadt halt und Stadt hat chronischen Geldmangel. Wir sind vor 11 J. mit ca 50 € angefangen. ;-)
man wird doch nicht petzen,so etwas finde ich fies
Klingt ja, als wäre der arme Hund ziemlich verzüchtet. Wenn die schon keine 100 Euro für die Anmeldung haben, wie wollen die ihn dann gesundheitlich auf Trab halten, erst recht wenn er mal in die Jahre kommt? Ich würde einen Tipp abgeben, damit entweder der Besitzer gezwungen ist, seinen Geldhaushalt fürs Hundewohl anzupassen oder der Hund da raus geholt wird.
@CharunsHammer Wir zahlen etwas über 100 € Steuern für unseren Chihuahua pro Jahr.