Vorstellungsgespräch und Weste.
Ich habe demnächst ein Vorstellungsgespräch. Beworben habe ich mich als Sachbearbeiter im Innendienst. Also keine gehobene Stellung. Jetzt überlege ich ob ich zu dem Gespräch neben Hemd, Schlips und Sakko noch eine Weste anziehen sollte. Also jenes Teil, welches über dem Hemd getragen wird und auf der Krawatte liegt. Ist das okay oder zu dick aufgetragen?
8 Antworten
meiner erfahrung nach ist klassisch/schlicht (Anzug oder Kombination, Hemd und Krawatte) die beste Lösung. die konvention ist damit eingehalten und du riskiert nicht von einem deiner gesprächspartner als "bunter vogel" angesehen zu werden (geschmäcker sind ja sehr verschieden und du weißt vorher nicht wer dir gegenüber sitzt). sehr wichtig ist meiner meinung nach, sich in dem outfit wohl und authentisch ("das bist du") zu fühlen (mein tipp: bewege dich mit deinen kleidungsvarianten vor einem spiegel, artikuliere, spreche etc., frage ggf. deine Freunde und entscheide dann)
Lass das mal - das wirkt altmodisch. Wenn du dir die Haare grau färbst, eine Hornbrille dazu trägst und eine Kordhose dazu, dann könnte es wieder passen.
Hm, ok. Punkt für dich :)
Dass ich alt aussehe weise ich entschieden zurück! ;-)
Dann is ja alles in Butter. ;-)
- nein, ist nicht zu dick aufgetragen, fast jedem mann stehen westen nämlich insofern, als dass sie ihn irgendwie "gesetzter" wirken lassen... und das will man als bewerber ja... also ein image von seriosität,ernsthaftigkeit, und - im falle des falles, und wenn nichts dagegen spricht- auch ein gefühl oder know-how ,"ausstrahlen"-hinsichtlich dingen, die zwar eigentlich nicht lebensentscheidend, da auesserlich sind, dennoch konventionell-angenehm "ankommen"....
Schreib mal in was für einer Sparte.
Bei einer Botschaft würde es vielleicht gehen.
Sonst wäre es wohl eher überzogen.
Kommt auf die Firma an - bei einer Spedition zu dick, bei einer Versicherung gehoben, aber ok.
Woher weißt Du, dass er nicht eh' schon so aussieht?
(;o)