Verweigerung der Unterschrift für Kita
Hallo, ich bräuchte dringend einen Rat zu folgender Situation:
KM hat sich vor geraumer Zeit vom KV getrennt und ist in eine ca. 50km. entfernte Stadt gezogen mit dem Ziel dort im Oktober 2011 ein Studium (die Uni liegt direkt in der Querstraße zur Wohnung) zu absolvieren. Die Kinder, also ihren alleinigen Sohn (6) und die gemeinsame Tochter (4) hat sie - nach Absprache und Zustimmung des KV- mitgenommen.
Nun versucht sich die Mutter eine berufliche Existenz aufzubauen, auch durch Praktika im Ausland während der Ferienzeit wenn sich die Kinder bei Großeltern und teilweise auch beim KV aufhalten, hat dort mittlerweile auch einen neuen Partner und somit überlegt die KM NACH dem Studium (also frühstens in 3 Jahren) mit den Kindern ins Ausland zum neuen Partner zu ziehen. Es gibt noch keine festen Entscheidungen, alles nur Überlegungen.
Der Termin für die Scheidung ist im September.
Es bestand geteiltes Sorgerecht, nun aber beantragte der KV das alleinige Sorgerecht mit der Begründung, dass sich die KM schnellstmöglich mit den Kindern und ohne Absprache ins Ausland absetzen wolle. Verfahren läuft. Da der KV aber keinerlei Rechte am alleinigen Sohn der KM hat, beabsichtigt er, die Geschwister zu trennen.
Soweit die Vorgeschichte
Die KM versucht, nach der Rückkehr aus dem Ausland, natürlich ersteinmal den Schock zu verarbeiten, denn sie hat davon nichts gewusst, und auf der anderen Seite versucht sie, ein sicheres und stabiles Zuhause mit den Kindern zu erreichen. Beide Kinder besuchen schon seit 4 Monaten keinen Kindergarten mehr, der große wird jetzt eingeschult.
Somit bemüht sich die KM um einen Kita Platz für die gemeinsame Tochter um soziale Kontakte wieder zu ermöglichen und dem Kind einen sozialen Auffang (Gesprächsmöglichkeiten mit anderen Kindern, Erzieherinnen,etc) zu geben.
Der KV wurde später über den Informationstermin im Kindergarten informiert und es wurde um seine Unterschrift gebeten.
Diese verweigerte der KV aber von vorneherein deutlich und stellte klar, dass er "das alleinige Sorgerecht erhalten wird" und somit die Tochter in den Ortseigenen Kindergarten geben will. Er nahm Kontakt zu dem von der KM gewählten Kindergarten auf und sagte dort, dass falls das Kind dort einen Platz bekommen würde, sich "seine Chancen auf das alleinige Sorgerecht verringern würden" und er deshalb die Unterschrift verweigert.
Die Tochter leidet stark unter der Weigerung des KV, da sie sich einen Besuch der Kita wünscht und dort schon erste Freundschaften am Probetag schließen konnte.
Der Gerichtstermin für das Sorgerecht liegt Ende des Monats und der Kita Platz kann nicht so lange freigehalten werden. Sollte die Weigerung des KV bestehen bleiben, es keinen anderen Weg geben und das Sorgerecht am Ende bei der KM bleiben, gibt es somit keinen Kita Platz mehr und die KM ist dann gezwungen, ihr Studium abzubrechen um die Versorgung des Kindes zu gewährleisten.
Was meint ihr dazu?
12 Antworten
Du als KM wirst hier keine zufriedenstellende Antwort erhalten. Der KV hat in unserem System immer die schlechteren Karten (auch wenn da viele Sachen in letzter Zeit geändert wurden). Er hat Angst, dass er euer gemeinsames Kind nicht mehr sieht - beim Wechsel ins Ausland ist bei einer 4 (dann evtl. 7-Jährigen) schnell eine Entfremdung da und er ist abgemeldet. Davor hat er Angst.
Heuchelei.
Ich verstehe die Motivation des Vaters. Er hat Angst das damit Tatsachen geschaffen werden. Gut finde ich es nicht, denn Kinder brauchen andere Kinder für ihre Entwicklung. Ich finde es nicht gut, dass du ins Ausland willst und das Kind vom Vater trennst.. Das scheint dir egal und dein Liebesleben wichtiger, aber das mit dem alleinigen Sorgerecht für den Vater die Geschwister getrennt werden, findest du verwertlich. Ich finde das Verhalten des Vaters völlig normal, das er um das all. Sorgerecht kämpft. Außerdem kann er dir eh verbieten das gemeinsame Kind ins Ausland mitzunehmen. Kann dein Lover nicht nach Deutschland ziehen? Damit wäre allen geholfen.
Ich verstehe seine Beweggründe ebenfalls, nur denke ich das es der falsche Weg ist. Seit einer Woche jetzt läuft ein emotionales Tauziehen an den Kindern das selbst schon solche Außmaße wie "wenn du zu mir (KV) ziehst, bekommst du auch jeden Tag ganz viele Bonbons und wir gehen ins Kino"angenommen hat. Der Bruder, der zwar nicht der leibliche Sohn ist, aber trotzdem den Mann als sozialen Vater ansieht, wird volkommen ausgestoßen und nun abgelehnt. Damit ist für beide Kinder nun ein weiteres Stück Welt zusammengebrochen und ich sehe das als Verantwortungslos. Ins Ausland zu gehen heißt ja nicht, das Kind zu entziehen, es zu entfremden oder sonstiges und es gibt dabei mehrere Modelle, die beweisen das es auch über eine große Entfernung funktionieren kann. Nochmals, die Überlegung ins Ausland zu gehen ist bisher reine Überlegung! Diese Überlegung ist auch mit dem Sozialen Wohl verknüpft. Die Kinder sollen eine Möglichkeit auf eine gute Zukunft jenseits von Hartz IV haben.
Ich muß nicht ins Ausland gehen um arbeiten zu können. Arbeit finde ich auch in Deutschland und kann meine Kinder ohne HARTZ4 versorgen. Du und der Vater seit beide euren Kindern gegenüber verantwortungslos. Du aber wesentlich mehr. Ihr Beiden wollt eure Interessen durchsetzen und schiebt die Kinder vor. Du hast recht es gibt auch die Möglichkeit über eine große Entfernung das Besuchsrecht wahrzunehmen. Aber natürlich sehr eingeschränkt und mit immensen Kosten verbunden. Gib doch zu das du zu deinem Lover willst und die Kinder sollen auf biegen und brechen mit. Für dein Glück willst du die Zelte in Deutschland abbrechen und alle sollen nach deiner Pfeife tanzen. Die Kinder/das Kind verliert den Vater, die Kinder müssen ihre gewohnte Umgebung mit soz. Umfeld verlassen. Was ist wenn diese Beziehung vorbei ist? Du hast schon zwei Kinder von zwei Vätern, also ist das sehr realistisch. Gehst du dann nach Deutschland zurück oder wenn du den nächsten kennen lernst der in einem anderen Land lebt , gehst du dann mit den Kindern auch dort hin? Das ist eine Kette ohne Ende. Ich denke in diesem Moment nur an die Kinder. Da ich mit Kindern arbeite weiß ich was das bei Kindern anrichten kann. Du und der Vater müßtet euch endlich auf die Elternebene begeben und verantwortungsbewußt über das Leben eures gem. Kindes entscheiden.
auf eine andere antwort meintest du... "Dann hätte ich wohl das alleinige Sorgerecht beantragt"... hättest du machen können, hättest es aber so oder so nicht bekommen!!!! was legst du denn bitte dafür vor? bis jetzt mal GARNICHTS! das der vater sich wehrt und gehörig aufpasst ist vollkommen klar und logisch! ebenfalls ist es sein gutes recht sich nicht auf der nase rumtanzen zu lassen! er wäre der "böse" und würde die kinder trennen???? was machst du denn???? du entfernst vater und kind meilenweit von einander! das spricht nicht mal ansatzweise für dich! der vater hat seine rechte und nimmt diese wahr! absolut richtiig!
Entschuldigen sie bitte, dass ich hier nicht auf der Seite von meinem noch Ehemann rumhacken will! Wenn ich sage, ich hätte ebenfalls gute Gründe das alleinige Sorgerecht zu beantragen und auch zugesprochen zu bekommen, wird das wohl schon so sein! Ich habe es aber nicht beantragt, weil ich den Umgang der Kinder mit dem Vater wünsche und es mir wichtig war dort ein gutes Verhältnis zueinander zu behalten, um der Kinder willen.
Nun drehte sich durch seinen Antrag auf das alleinige Sorgerecht allerdings alles und wiederrum bin ich es, die es zusammenhalten will und eine Kommunikationsebene sucht über die man sich verständigen kann, aber er will alles vor Gericht durchsetzen ohne Kommunikation. Ein Gespräch beim Jugendamt hat er abgebrochen weil es ihm "auf die Nerven" ging und eine Mediation hat er von vorne herein abgelehnt.
Ich glaube, sie sollten meinen Text nochmal lesen. Ich habe in keinster Weise gesagt, dass ich innerhalb der nächsten drei Jahre die Kinder schnappe und dann einfach weg bin. Alles in diesem Bereich ist bisher reine Überlegung und somit ist ihre Aussage nur Spekulation es sei denn, sie können die Zukunft 100%ig vorraussagen - dann währe ich allerdings auch an ihrer Vorraussage interessiert, da ich es noch nicht weiß. Des weiteren habe ich an keiner Stelle vom "bösen" Vater gesprochen und ihn sogar durch den gewünschten Kontakt eher verteidigt.
auch wenn er kein sorgrecht hätte, er würde weiterhin ein bomben verhältniss zu seinen kinder haben (notfalls anderweitig "bekommen") auch ohne deine hilfe! was du meinst alles zu tun sind deine pflichten als mutter! ein orden kann dafür sicher nicht verlangt werden da es völlig normal ist so zu handeln! es wird sich zeigen was am besten für das kind des vaters ist! diese entscheidung fällst nicht du!
auch wenn er kein sorgrecht hätte, er würde weiterhin ein bomben verhältniss zu seinem !kind! haben ...
Da weiß man doch gleich, wer schreibt....
Die Tochter leidet stark unter der Weigerung des KV, ...
Die 4jährige Tochter wird es wohl nur wissen, weil die Mutter es erzählt hat, dass der böse KV es nicht will....nicht wahr?
Ich finde es einfach nur asozial, eine Trennung auf dem Rücken der Kinder auszutragen, von beiden Seiten. Wobei ich eher dem Vater bestehe, denn die Väter habenimmr noch die schlechteren Karten.
Ich finde es schade, das das jetzt auf eine persönliche Basis gezerrt wird. Ich habe den Beitrag neutral geschrieben und somit besteht kein Grund anzugreifen.
Ja, unsere Tochter leidet stark darunter, dass sie momentan keinen Kindergarten besucht und es war ihr Wunsch eine Einrichtung zu besuchen.
Und nein, ich als "böse Mutter" habe ihr nicht erzählt das ihr "böser Vater" das verhindern will. Ich habe mich mit beiden Kindern hingesetzt und natürlich über die Situation gesprochen, allerdings auf der Basis "Wir sind beide eure Eltern und wir haben euch furchtbar lieb. Über die Entscheidung mit dem Kindergarten sind wir uns momentan noch nicht einig, aber wir versuchen eine Lösung zu finden."
Ich stehe dahinter, dass ich den Kontakt des KV mit beiden Kindern will und unterstütze, denn er ist für die Kinder wichtig.
Ich habe dich nicht persönlich angegriffen. Meine Meinung bezieht sich auf 2/3 aller Scheidungseltern.
Hast du schon mal überlegt, dass dein Mann sehr verletzt ist, weil es ja schon einen "Neuen" gibt und er Angst hat, seine Kinder zu verlieren? Seine einzige Möglichkeit ist die Verweigerung seiner Unterschrift und die Beantragung des Sorgerechts, damit Du nicht den Abflug machst...
Wenn er ne Neue hätte (mit der Konstelation wie sie bei dir ist), wie würdest du dann reagieren?
Er liebt auch "das andere Kind" wie sein eigenes und er weiß, dass er keine Chance und kein Anrecht hat. Nichts desto Trotz will er es nicht verlieren, schließlich hat er die Letzen Jahre es als sein eigenes angenommen.
Sieh das Ganze mal mit seinen Augen! Wieso hast Du dich mit den Kindern hingesetzt, IHR hätet es tun sollen!!! Beziehe ihn mit ein und handeln nicht egoistisch. Auch wenn er dir zum Hals raus hängt, er ist immer noch der Vater deines Kindes!
Warum ich mich mit den Kindern hingesetzt habe und nicht "wir"? Weil er es nicht wollte! Er hat sich in allen Bereichen verweigert und mir alles überlassen. Und wenn er während der Besuchswochenenden mit den Kindern gesprochen hat, kamen Aussagen wie "ich bin traurig wenn ihr die Mama lieb habt.". Was sollen da denn bitte die Kinder denken?! Ich war danach diejenige, die mit den Kindern zu einer Trennungstherapeutin gegangen ist um seine Aussagen aufzuarbeiten! Während ich versuche (auch mit proffessioneller Hilfe vom Jugendamt und der Trennungsberatungsstelle für Kinder), das ganze Thema von den Kinder fernzuhalten, macht er nichts anderes als es auf dem Rücken der Kinder auszutragen und sie mit hineinzuziehen, zu erpressen und zu beeinflussen!
Natürlich will er sie nicht verlieren. Wobei sich das momentan nur auf unsere Tochter bezieht, denn seit einem Gespräch beim Jugendamt ist mein Sohn komplett in der Famile abgemeldet und wird nurnoch ignoriert (selbst bei seiner Einschulung). Das den Kindern zu erklären blieb natürlich auch wieder bei mir. "Warum hat der Papa mich denn nicht mehr lieb aber ist traurig wenn ich dich lieb habe?" war nur eine der Fragen die ich in den letzten Tagen zu hören bekommen habe!
Zu den anderen Dingen: natürlich würde ich mich auch vor den Kopf gestoßen fühlen und auch Angst haben, aber ich möchte eine gute Lösung finden, wenn möglich eine gemeinsame Lösung.
Eine "gemeinsame" Lösung ist nur möglich, wenn die Tochter in Deutschland bleibt. Alles andere ist paradox.
Du schreibst auch immer von den tollen Kontakten in "deinem" Kiga, die selben Kontakte wären auch in "seinem" möglich. Kinder gibts überall, also was soll dieses Pseudoargument dauernd?
Ebenso paradox ist die Forderung, er solle dein Kind nach der Trennung wie seines behandeln. Er hat EINE Tochter.
Wegen dem Kita-Platz
Beim Familiengericht eine einstweilige Anordnung wegen der Verweigerung der Unterschrift beantragen. Ich gehe daovn aus, dass das Gericht umgehend die Zustimmung erteilen wird (kenne das aus ähnlichen Praxisfällen:).
Nachdem die Folgesache elterliche Sorge bereits durch den KV anhängig gemacht wurde, würde ich im Gegenzug beantrgen, dass der KM das Aufenthaltsbestimmungsrecht übertragen wird. Dannbracuht sie künftig nicht mehr die Zustimmung des KV für derartige Entscheidungen.
..im übrigen ist der Auslandsaufenthalt doch Zukunftsmusik!
Ich glaube nicht, dass der KV mit seinem Antrag erfolgreich sein wird. Das Kind wird ihm nicht entzogen. Er kann dann ja einen Umgang in den Ferien wahrnehmen bzw. mit den Kindern Mailen, Telefonieren etc.
Ich würde einen Anwalt nehemen, sofern die KM noch keinen beauftragt hat. Das spart Nerven und auch derartige lange Anfragen an die meisten Laien-User!
Das ist natürlich das einfachste: Vater werden Rechte genommen, weil Mutter etwas anderes will als Vater. @erdianer: sicherlich hast Du keine Kinder, sonst würdest Du nicht auf solchen Unsinn (Ferien, Mailen, Telefon) kommen. Ein -für die Entwicklung des Kindes- wichtiger Umgang mit beiden Elternteilen besteht aus weitaus mehr als Mail un Telefon. Wenn Dir die soziale Kompetenz fehlt, solltest Du dich besser geschlossen halten.
warum denn erdianer hat doch recht. kv hat mutti und kind gehen lasen. er hat sie umziehen lassen. somit hat er sich selbst ein bein gestellt. er hat seine rechte selbst verspielt u. zeigt jetzt wie inkompetent er eigentlich ist.
Das was ich geschrieben habe ist kein Unsinn, sondern gängige Praxis für solche Fälle.
Hier geht es in erster LInie um die fehlende Unterschrift und die entsprechenden Maßnahmen, damit das Kind seinen Kitaplatz bekommt - das andere drumherum interessiert momentan nicht und kann künftig geklärt werden.
Übrigens: Ich habe eine Familie mit 2 Kindern und bearbeite auf einem Familiengericht Tag für Tag solche Fälle wie oben.
Interessiert momentan nicht, kann künftig geklärt werden? Wann? Wenn die Mutter ihre dritte Familiengründung ausprobiert, diesmal in 6000 km Entfernung zum Kindsvater? So einfach ist das also, ein kleiner Antrag und wir brauchen die Unterschrift des Vaters nicht mehr und Tschüss, Kinder!
Kannst echt stolz sein auf deinen Arbeitgeber!
Aber "gängige Praxis" kann sich auch ändern:
"Gericht stoppt Einschulung
Am ersten Schultag hat das Amtsgericht Sondershausen die Einschulung eines sechsjährigen Mädchens verboten. Das Kind sollte in Sachsen in die Schule kommen, obwohl der sorgeberechtigte Vater dem nicht zugestimmt hatte.
Der Mann lebt von der Mutter getrennt. Er hatte nach eigenen Angaben nur durch Zufall erfahren, dass die Frau mit dem gemeinsamen Kind aus dem Kyffhäuserkreis nach Sachsen zieht und dass das Mädchen dort eingeschult werden soll.
Das Gericht stellte nun fest, dass die Mutter nicht einfach Fakten schaffen könne. Anfang September soll in einer mündlichen Verhandlung endgültig entschieden werden, wo das Kind eingeschult wird."
die Vorraussetzungen dieses Falles sind jedoch grundverschieden von der Situation hier.
Der KV gab offiziell (durch Jugendamt bestätigt) seine Zustimmung zum Umzug! Somit musste er zu diesem Zeitpunkt auch davon ausgehen, dass die Tochter in Wohnnähe der neuen Wohnung eine Tageseinrichtung besucht, oder sehe ich das jetzt falsch?
Des weiteren finde ich die beleidigende Ebene in ihrem Beitrag unwürdig. Woher nehmen sie sich das Recht, über die Beziehungssituation der KM zu urteilen? Haben sie Kenntnisse zu den Hintergründen der Trennung(en)?
Es ist vielleicht allgemein beleidigend. mit einem Mann ein Kind kriegen zu müssen? Tut mir leid, dass es immer noch 2 braucht, um das zu bewerkstelligen !
Im Übrigen antworten hier persönlich Betroffene. Weder wird der potenzielle Kindesentzug durch ein absolut unübliches "Sie" versachlicht noch durch diesen ewigen Hinweis, wir würden die 3 Männer/ 2 Väter nicht kennen.
Ich kann seine Angst ja auch verstehen und nachvollziehen, aber der KV lässt sich nicht auf Gespräche ein und somit habe ich auch keine Chancen ihm diese Ängste zu nehmen. Für ihn besteht der einzige Weg über das Gericht - und das sehe ich persönlich natürlich als sehr verletztend an. Dies von den Kindern fernzuhalten ist natürlich schwer, grade bei solchen Sachen wie mit dem Kindergarten, aber auch da bemühe ich mich mit allen Mitteln das Kindgerecht zu erklären - ich habe sogar die Hilfe des Jugendamtes in Anspruch genommen für eine Beratung wie man das den Kindern vermitteln kann ohne sie noch wesentlich mehr seelisch zu belasten. Nochmals, ich habe nicht vor in nächster Zeit mit den Kindern ins Ausland zu veschwinden! Es trägt sich lediglich der Gedanke dies nach Ende meines Studiums zu tun. Aber in 3 Jahren kann noch viel passieren. (und damit meine ich natürlich nicht "Kofferpacken und ab ins Ausland".)