Urkunden Fälschung bei Ahnentafel vom Hund?
Ich habe einen ausgewachsenen reinrassigen Hund erworben. Der Hund kommt ursprünglich aus den USA, gekauft hat sie eine Deutsche Züchterin. Ich habe den Hund von der Deutschen Züchterin übernommen da sie sich im Rudel nicht mehr verträgt bei ihr. Nun zu meiner Frage. Sie hat mir einen ,,Pseudo"" stammbaum mitgeben obwohl die Hündin annerkannte Papiere vom AKC (american Kennel Club) besitzt. Ihr gehört dieser ,,Pseudo" Verein. Sie hat sich als Züchterin eingetragen und bei der Hündin ihren Zwingernamen hingeschrieben. Von der Züchterin aus den USA ist nichts erwähnt! Die Amerikanischen Papieren sind mir alle nicht mitgeben worden, weder der Amerikanische Impfpass noch sonst was. Als ich sie danach gefragt habe hatte sie schnippisch reagiert. Ich bin der meinung das eine Ahnentafel wahrheitsgetreu sein muss, das ist in diesem Fall nicht der Fall! Diese Dame hat diese Hündin nicht selbst gezüchtet. Also darf sie einfach einen neue Ahnentafel ausstellen, sich als Züchterin angeben, ihren Zwingernamen hin schreiben ? Im Stammbaum hinten steht es muss Wahrheitsgetreu sein! Auch ist meines wissens der Stammbaum von dem Hund immer an die neuen Besitzer zu übergeben, also hätte ich ein gutes Recht auf die Ofiziellen Akc Papiere? Danke für eure Antworten
5 Antworten
Ein Stammbaum ist eine Urkunde. Schon einen Stempel oder eine Unterschrift ohne entsprechende Berechtigung darauf zu setzen, ist Urkundenfäschung.
Die korrekte Vorgehensweise wäre gewesen, dass die ausländischen Papiere auf deutsche umgeschrieben werden. Das darf nur ein entsprechender Verein. Und wenn diese Frau auch noch schnippisch wird, sollte man Anzeige erstatten, damit sie das nicht wiederholt.
Danke für die Antwort. Die Papiere wurden auf einen Deutschen Verein umgeschrieben, aber nicht VDH. Sondern einen kleinen deutschen Zuchtverein (wir nennen den eben Pseudo verein) weil die Papiere nicht so annerkannt sind wie FCI VDH, AKC ect. Es wäre nicht nötig gewesen neue Papiere zu machen. Ein anderer Verein hätte das niemals gedruckt, nur weil sie Vorstand beim Verein sind hatten sie die möglichkeit das zu tun. Ich bin mir sicher das sie das bei all ihren Hunden aus den USA machen, damit sie als Züchter der Eltenrtiere der Welpen dort stehen, das man die Züchter in den USA nicht ausfindig machen kann, da es sich um eine seltene Farbe in ganz Europa handelt. Aber das gibt Ihnen doch nicht das recht sich als Züchter hin zu schreiben, dem Hund einen neuen namen+ zwinger namen geben zu lassen und die züchterin der USA nicht mal zu erwähnen. Hätte man alles genau gleich übernommen von dem akc stammbaum wäre das vielleicht noch inordnung, aber solche lügen auf zu tischen, von wegen sie hatten den hund gezüchtet?! Dann müsste sie ja in de geboren sein usw. Aber das ist Sie nicht. Sorry für die lange Antwort .. 😃
Woher weißt du denn sicher, dass der Hund aus den USA ist? Vielleicht ist ja schon das nicht richtig? Ein kleiner Verein muss nicht unbedingt schlecht sein. Aber, da auf jeden Fall die Vereinsstatuten/Satzung etc. durchlesen. Wenn diese sehr offen gehalten sind, so dass jeder Züchter eigentlich doch tun kann, was er will, ist es schlecht. Und wenn der Verein nur eine handvoll Züchter hat, ist das noch schlechter. Bitte lass das nicht im Sand verlaufen, denn so jemand schadet allen Züchter, die ihre "Arbeit" ordentlich machen. Was hast du für den Hund bezahlt? Hast du einen Kaufvertrag? Im Prinzip müsstest du einen Anwalt kontaktieren, der sich mit Vertrags- und Kaufrecht auskennt. Es gibt da schon einige Möglichkeiten zu klagen - wäre sicherlich nicht verkehrt in diesem Fall.
Hm - eigentlich müsstest du über die Chip-Nummer schon herausfinden können, wo der Hund her ist. Evtl, gibt es in USA auch so was ähnliches, wie bei uns TASSO, bei denen jeder seriöse Züchter seine Welpen anmeldet, damit sie registriert sind.
Du kannst mir auch mal ne pn schicken mit nem guten Foto der Papiere (so dass ich alles lesen kann) und kann mal gucken, was sich dahinter verbirgt.
Wie sah es bei der ZÜchterin aus? Hatte sie nur diese Rasse? Durftest du alle Hunde sehen? Evtl. ist er ja auch gestohlen/aus nem Tierheim/stammt aus einer Verpaarung, die keine Papiere bekommen hätte, da kann es wirklich viele Gründe geben. Aber, wenn sie miese Geschäfte macht, wirklich dran bleiben.
Wenn es eine Übernahme gegeben hat ( durch den VDH) ist es korrekt , dass der Hund jetzt eine deutsche Ahnentafel hat. Ich habe auch einen Amerikaner, und jetzt hat er eine DRC Ahnentafel
Soweit ich weiß müssen auch in den USA Hunde gekennzeichnet werden, vielleicht kommst Du darüber an den Züchter, wenn Du die Originalpapiere nicht bekommst
Ja natürlich hast du Recht auf die Original Ahnentafel. Sie ist zur Herausgabe verpflichtet. Notfalls kannst du dir von AkC eine neue Ausstellen lassen was ja auch wichtig ist für die Übernahme in den VDH
Ich hätte die Pseudo-Papiere erst gar nicht angenommen und auf Herausgabe der echten Papiere bestanden.
Ja die Hündin ist aus den USA, bei der chip nummer sieht man das.. Auch der tierartzt hat es mir bestätigt. Auch finde ich beide eltern tiere auf der akc seite wen man die zuchtbuch nummer eingibt. Ja kaufvertrag habe ich, bezahlt habe ich 1500, die Hündin ist 4 Jahre alt. Meine Frage ist eigentlich ob es erlaubt ist einen neuen stammbaum zu machen und das sie sich als Züchter eingetragen haben. Schliesslich gehört der Akc stammbaum zum Hund! Und der deutsche stammbaum ist verfälscht mit den Angaben.