Urinprobe bei Einvernahme verweigern?
Ich bin 16 Jahre alt und wohne in der Schweiz. Ein Kumpel von mir wurde mit weniger als 1g Cannabis von der Polizei geschnappt und anschliessend verhört. Dieser hat meinen Namen bei der Polizei angegeben und ihnen gesagt wir hätten 10min bevor sie ihn mitgenommen haben einen joint geraucht und ich hätte 2-3 Züge davon gehabt. Jetzt hat mich die Polizei telefonisch zu einer Einvernahme eingeladen (Vorladung). Bin ich bei einer Einvarnahme gezwungen einer Urinprobe zuzustimmen? Was wenn ich diese verweigere?
4 Antworten
Meiner Erfahrung nach, solltest du da hingehen, alles bestreiten und auch einen Urintest verweigern, wird nach Begründung gefragt, sagst Du religiös motiviert.
Wenn sie dich nach deiner Religion fragen, verweigerst du die Aussage, weil nicht Im Zusammenhang stehend.
Ich bin da mal nicht hingegangen auf Anraten eines Anwalts, hat mich 2800,00 Dm gekostet + Bewährungsstrafe obwohl nichts gefunden worden ist und nur eine Aussage mit erheblicher Anschuldigung vorlag.
Ein gleichsam Beschuldigter Bekannter ist ohne Anwalt zur Polizei gegangen hat alles abgestritten und das Verfahren wurde eingestellt
Also ich weiß ncht ob es in der Schweiz auch so ist, aber in Deutschland bist du nicht verpflichtet bei einer Voladung zu erscheinen. Ich würde da gar nicht hingehen und einfach abwarten was passiert.
Wenn dann müssen sie dich vor Gericht bringen, aber warum sollten die das tun? In Deutschland wird bei einer geringen Menge die anzeige eig fallen gelassen.
Es geht also darum, dass du um jeden Preis vermeiden willst, dass die Behörden von deinem Cannabis Konsum Wind bekommen bzw. dies anhand deinem Urin feststellen können? Also ich glaube kaum dass die Behörden sich wegen solcher Kleinigkeiten wie kiffender Jugendlicher die Mühe machen werden mit Urinprobe etc.
Eine Vorladung zum Gespräch mit denen bedeutet ja im Grunde genommen nicht gleich, dass du dort deine Unschuld beweisen musst, oder liege ich da komplett falsch?
immer verweigern und anwalt holen!