Ulnarisrinnensyndrom - Bürojob (halb) krankschreiben bzw deutlich langsameres arbeiten?
Hallo zusammen!
Ich habe einen eingeklemmten Nerv und meine Finger werden von Mal zu Mal tauber aufgrund des angewinkelten Ellenbogens. Ich arbeite gerne nur wie sieht es rechtlich aus, wenn ich eine Schiene vom Arzt verschrieben bzw empfohlen bekomme mit welcher ich um mind 50-70% langsamer arbeiten würde da ich nur mehr eine Hand einsetzen kann (100% meiner Arbeit am Laptop mit Tastatur).
Ich kann arbeiten, jedoch würde ich zur Schonung eben gerne eine Stütze tragen sodass ich den Ellenbogen nicht mehr abwinkeln kann. Gibt es da rechtlich ne Möglichkeit, damit ich nicht so unter Druck gerate wenn 70% der Arbeit liegen bleibt?
Ich hoffe meine Frage war halbwegs verständlich.
Kurz: gibt es so eine Mischregelung - arbeiten aber zeitlich entlastet werden (weniger Druck weil eben nicht mehr geht aktuell bzw mit Schiene)?
2 Antworten
lass dich doch komplett krankschreiben, solange du die schiene hast.
ist für beide seiten besser.
der AG weiß, dass du ausfällst und jemand anders erledigt die arbeit.
du schonst dich und bist schneller wieder bei 100 % Leistung.
wenn du nur mit einer hand schreibst, ist es schwer einzuschätzen, wie lang du brauchst. du setzt dich unnötig unter druck und die arbeit wird nicht / langsam erledigt. ist für den AG auch doof, wenn er nicht gut planen kann.
Finde krankschreiben übertrieben zumal das ja nicht in ner Woche weg sein wird.
Kläre das mal mit dem Arbeitgeber, mit dem Arzt usw. Da spielt vieles eine Rolle, incl. auch ob du bei IG metall oder sonstwo bist.
Ich bin auch im Büro tätig und trotzdem ist die Firma bei IG Metall. Aber mir egal. Was ich eigentlich sagen wollte ist, dass man ohne genauere Infos kaum fundierte Ratschläge erteilen kann.
wie gesagt: Büroarbeit ;)