chef zerstört berichtsheft
moin
wie kann man sich wehren, wenn die cheffin (offiziell auch nur angestellte, aber frau vom geschäftsführer) das berichtsheft eines azubis durchstreicht, zerknittert und zerknödelt...? man muss dazu sagen, dass der azubi von der frau seit monaten gemobbt wird.. das berichtsheft hat der azubi käuflich bei der schule erworben.
beschädigung eigentums?
muss der azubi nun das komplette berichtsheft neu schreiben?
11 Antworten
Lass es Dir von Ihr ersetzen, an Deinem Berichtsheft hat Sie nichts zu suchen wenn Sie nicht Deine Ausbilderin ist.
Wenn Sie in der Firma doch Rechte hat und eine Erlaubnis dafür, Berichtshefte zu kontrollieren, dann soll Sie das vernünftig machen.
Bei Beanstandungen hat Sie die Möglichkeit, einen schriftlichen Vermerk in dem Heft zu machen. Zerstören und unbrauchbar machen geht gar nicht, das ist Dein Ausbildungsnachweis.
Ich vermute, die Firma ist zu klein für einen Betriebsrat. Oder? Gibt es Zeugen für den Vorgang? Kann man mit dem Geschäftsführer reden? Oder spricht er sich imm für seine Frau aus? Wie ist das in der berufsschule? Gibt es da einen Vertrauenslehrer? Oder überhaupt einen Lehrer, mit dem man die Situation besprechen kann? Vielleicht hat der eine Idee. Oder könnte mit dem Chef sprechen. Was für ein Typ ist dder Azubi? Stand in dem Berichtsheft denn alles in normaler Sprache? Oder meinte die Frau, das sei nicht wirklich ein Berichtsheft, sondern ein peinliches Pamphlet? Nicht, dass sie dadurch im Recht wäre, aber man könnte es dann besser einschätzen, was sie dazu bewogen hat
Sorry, wenn ich das auch so sage, aber dann ist es wohl besser den Betrieb zu wechseln. Ausbildung ist wichtig, gar keine Frage, aber wenn da solche Sachen laufen dann macht sich der Azubi nur kaputt.
Moin,- selbst wenn das Berichtsheft miserabel geführt wurde, besteht keine Veranlassung und schon gar kein Recht das zu zerknittern.- Mach einen Eigenvermerk in dem Heft, und schicke das per Post direkt zur zuständigen Kammer.- mit der Bitte um Freigabe des Berichtsheftes für die spätere Prüfungszulassung.- Die Kammer lässt dich nämlich zur Prüfung zu, nicht deine Cheffin.- Dann machste im betrieb KEINE Anstalten mehr dazu.- Voraussetzung ist natürlich ein einigermaßen geführtes Berichtsheft.- Wenn die Cheffin nicht dein Ausbilder ist hat die in deinem Heft schon mal GAR NIX rumzumalen.- Wer Ausbilder ist, steht namentlich in deinem Ausbildungsvertrag.- Niemandem sonst gibst du dein heft in die Hand.- Also nicht rumzanken u. diskutieren, das bringt nix.- Mach das hinten rum.- S.o.- Wenn das dann nochmal vorkommt, gibts ne Lampe von der Kammer für die Cheffin.-
Ich würde raten das mal an der Schule anzusprechen. In meiner Ausbildung ist es so, dass es da immer Treffen gibt zwischen den Ausbildern und der Schule, also auch Austauch über die Azubis usw. Oft geben die an der Schule auch hilfreiche Tipps.
Geh zum Betriebsrat und wende dich an die IHK, sowie an deinen Seminarleiter
seminarleiter hehe
der chef ist immer auf der seite seiner frau. die komplette geschäftsführung und alle abteilungsleiter mobben den azubi, weil die frau es so will. der azubi wurde einmal gekündigung und hat im BH geschrieben "gekündigt am.. warten auf die schlichtung.. schlichtungstermin am.. arbeitsgericht am.." usw. also nur die reine wahrheit. die chefin hats durchgestrichen, den azubi angeschrien, beleidigt, beschimpft. auf nachfrage, was der azubi denn schreiben sollte, reagiert sie mit "weiß ich doch nicht". die schule weiß bescheid, rät aber nur, den betrieb zu wechseln. hilfe kommt keine. es gab zeugen, allerdings auch chefs. als der azubi sagte, dass er dagegen vorgehen wird, sagte eine der zeugen "tun sie das, aber sie haben hier 2 zeugen, die nichts gesehen haben".